Hallo!
Erstmal Hut ab, dieses Forum ist echt Klasse.
Und jetzt wird es etwas länger, ich hoffe jemand hat einen Rat für mich.
Vorgeschichte:
Verheiratet, 4 Kinder (5,12,14,17) , keine weitere Familie in Bremen und seit einiger Zeit im Leistungsbezug .
Anfang 2012 wurde bei meiner Frau Unterleibskrebs diagnostiziert, Chemo & Radio leider ohne Erfolg. Nach einer guten Phase bin ich mit meiner Frau zu einem JC Termin im Mai erschienen (da ging es ihr schon schlecht, aber sie konnte durchaus noch am "öffentlichen Leben" teilnehmen, meist aber nur in meiner Begleitung.
Dort haben wir zwei EGV abgeschlossen.
Meine Frau zwecks Beantragung Erwerbsminderungsrente (Ziele Antragsstellung , Einreichung Unterlagen) und Übergang in die Sozialhilfe, da nicht mehr Erwerbsfähig.
Ich (da mich die ganze Sache recht mitgenommen hat) Beratung in einem "Behandlungszentrum" ...Lebenshilfe und so, aber eigentlich nur Bla, keine wirkliche Hilfe .
Im Laufe der Zeit hatte sich der Gesundheitszustand meiner Frau aber rapide verschlechter :
- Bauchdeckenkatheter
- Tumor drückt auf Darm, Verdauungsprobleme, Teils unkontrollierter Stuhlgang, Erbrechen....
- abgemagert auf 35 KG
- kann kaum noch laufen usw....
Daher musste ich, nach einem ersten Termin, folgende Termine absagen, da ich ständig für meine Frau da sein muss.
Daraufhin Androhung einer Sanktion nach Ablauf der EGV , Widerspruch eingereicht, noch keine Rückmeldung diesbezüglich.
HEUTE:
Letzte Woche dann mal wieder eine Einladung für Heute erhalten und da gewesen.
Dort sollte ich dann die jetzige Situation darlegen, was ich auch getan habe.
Ich soll für meine Frau eine Pflegestufe der Pflegeversicherunge beantragen. Die gute Frau SB ist der Meinung, Gelder würden dann verrechnet. Da hat sie sich wohl verrechnet. Da hab' ich dann mal nichts zu gesagt.
Und ich solle diese Unterlagen dann bei ihr einreichen, um zu sehen ob ich wirklich den ganzen Tag gebraucht werde und aus dem Fallmanagement rausfalle, sprich: ob ich zur Zeit arbeiten könnte oder nicht.
Und ich sollte eine EGV unterschreiben.
Ohne mich.
Habe sie dann auf §10, 4 hingewiesen und auf die entsprechende "Arbeitsanweisung". Auch bin ich der Meinung, diese Ziele haben in einer EVG nichts zu suchen:
1. benötige ich keine stabilisierung der gesundheitlichen Situation, bin ja nicht krank oder so.
2. "Pflege der Ehefrau" als Ziel??? Ernsthaft?
Desweiteren die "Unterstützung durch JC ". Was soll ich mit damit? Das brauche ich nicht. Und bringt auch nichts, da ich da eh nicht hin kann.
Ich habe ihr dann direkt gesagt:"Werde ich so nicht Unterschreiben"
Daraufhin hat sie sofort einen Verwaltungsakt erlassen...ohne mir eine Frist oder die EGV zu geben.
Jetzt die große Frage an die Experten hier:
Wie formuliere ich am besten den Widerspruch ? Ich denke, dieser Schrieb von ihr hat weder Hand noch Fuß, oder?
DANKE SCHÖN!!!
Erstmal Hut ab, dieses Forum ist echt Klasse.
Und jetzt wird es etwas länger, ich hoffe jemand hat einen Rat für mich.
Vorgeschichte:
Verheiratet, 4 Kinder (5,12,14,17) , keine weitere Familie in Bremen und seit einiger Zeit im Leistungsbezug .
Anfang 2012 wurde bei meiner Frau Unterleibskrebs diagnostiziert, Chemo & Radio leider ohne Erfolg. Nach einer guten Phase bin ich mit meiner Frau zu einem JC Termin im Mai erschienen (da ging es ihr schon schlecht, aber sie konnte durchaus noch am "öffentlichen Leben" teilnehmen, meist aber nur in meiner Begleitung.
Dort haben wir zwei EGV abgeschlossen.
Meine Frau zwecks Beantragung Erwerbsminderungsrente (Ziele Antragsstellung , Einreichung Unterlagen) und Übergang in die Sozialhilfe, da nicht mehr Erwerbsfähig.
Ich (da mich die ganze Sache recht mitgenommen hat) Beratung in einem "Behandlungszentrum" ...Lebenshilfe und so, aber eigentlich nur Bla, keine wirkliche Hilfe .
Im Laufe der Zeit hatte sich der Gesundheitszustand meiner Frau aber rapide verschlechter :
- Bauchdeckenkatheter
- Tumor drückt auf Darm, Verdauungsprobleme, Teils unkontrollierter Stuhlgang, Erbrechen....
- abgemagert auf 35 KG
- kann kaum noch laufen usw....
Daher musste ich, nach einem ersten Termin, folgende Termine absagen, da ich ständig für meine Frau da sein muss.
Daraufhin Androhung einer Sanktion nach Ablauf der EGV , Widerspruch eingereicht, noch keine Rückmeldung diesbezüglich.
HEUTE:
Letzte Woche dann mal wieder eine Einladung für Heute erhalten und da gewesen.
Dort sollte ich dann die jetzige Situation darlegen, was ich auch getan habe.
Ich soll für meine Frau eine Pflegestufe der Pflegeversicherunge beantragen. Die gute Frau SB ist der Meinung, Gelder würden dann verrechnet. Da hat sie sich wohl verrechnet. Da hab' ich dann mal nichts zu gesagt.
Und ich solle diese Unterlagen dann bei ihr einreichen, um zu sehen ob ich wirklich den ganzen Tag gebraucht werde und aus dem Fallmanagement rausfalle, sprich: ob ich zur Zeit arbeiten könnte oder nicht.
Und ich sollte eine EGV unterschreiben.
Ohne mich.
Habe sie dann auf §10, 4 hingewiesen und auf die entsprechende "Arbeitsanweisung". Auch bin ich der Meinung, diese Ziele haben in einer EVG nichts zu suchen:
1. benötige ich keine stabilisierung der gesundheitlichen Situation, bin ja nicht krank oder so.
2. "Pflege der Ehefrau" als Ziel??? Ernsthaft?
Desweiteren die "Unterstützung durch JC ". Was soll ich mit damit? Das brauche ich nicht. Und bringt auch nichts, da ich da eh nicht hin kann.
Ich habe ihr dann direkt gesagt:"Werde ich so nicht Unterschreiben"
Daraufhin hat sie sofort einen Verwaltungsakt erlassen...ohne mir eine Frist oder die EGV zu geben.
Jetzt die große Frage an die Experten hier:
Wie formuliere ich am besten den Widerspruch ? Ich denke, dieser Schrieb von ihr hat weder Hand noch Fuß, oder?
DANKE SCHÖN!!!