Ich war nun heute morgen bei der
ARGE .
Leider kann ich euch keine
EGV präsentieren, da es
nicht zum Abschluss einer
EGV gekommen ist.
Wie hier empfohlen hatte ich einen Begleiter dabei.
Wir setzten uns auf die beiden Stühle und schon ging das Theater los:
SB (Freu S.): "Darf ich erfahren wer sie sind". (das ist ja schon mal mehr als nur nach dem "Namen" zu fragen)
Begleitung: Ich bin der Herr H..
ich: Das ist meine Begleitung.
SB : Das muß er mir unterschreiben, damit ich
abgesichert bin.
ich: Er muß nichts unterschreiben. Er müßte nicht mal seinen Namen nennen.
SB : Dann ist das Gespräch beendet.
ich: Wenn sie meine Begleitung ablehnen, müssen Sie das schriftlich tun.
SB : Wenn er nicht unterschreibt, daß er als Begleitung dabei war.....den Wortlaut weiß ich nicht mehr genau
ich: Laut § 13 Abs 4
SGB darf ich eine Begleitung dabei haben. Wenn sie diese ablehnen müssen sie das schriftlich tun. Wenn sie das Gespräch dennoch als beendet betrachten und mich sanktionieren, lege ich
Widerspruch ein und werde mich über sie beschweren.
Ich kenne meine Rechte und SIE kennen meine Rechte. Also bleiben wir doch einfach dabei.
SB : ich diskutiere ja mit ihnen garnicht darüber. (haut noch einmal in die Tasten wie ein Adler in seine Beute, steht auf, geht in den Nachbarraum - die Frau telefonierte grade - und wartet geduldig aber sichtlich aufgebracht ab).
Die Frau die telefonierte war offensichtlich die "Teamleiterin". Beide stolperten nun in unseren Raum zurück. Die
SB setzte sich wieder vor ihren PC, die Teamleiterin baute sich direkt neben ihr auf.
Sie wurde forgestellt als die Teamleiterin Frau M..
SB : Da Herr H. nicht unterschreibt, habe ich nun unsere TL Frau M. hinzugebeten. Ich muß mich ja irgendwie absichern.
Dann ging alles sehr schnell. Die
SB erklärte der Teamleiterin, daß sie mir seit 3(!) Jahren hinterherlaufe, um eine Bestätigung von der Krankenkasse zu bekommen, daß meine Oma eine Pflegestufe hat. Daß ich diese nun endlich nachreiche, wolle sie nun endlich in der
EGV festlegen.
ich: Nein, sie haben erst voriges Jahr darum gebeten, woraufhin ich ihnen erklärt habe, daß ich noch nicht offiziell der Pfleger war, da das Pflegegeld noch nicht anerkannt wurde. Ich könnte ihnen also eh erst seit diesem Monat eine Bestätigung geben.
Dann sagte die Teamleiterin noch irgendwas, woraufhin ich sie (nun selber etwas ungehalten) gefragt habe bei WEM ich eigentlich einen Termin habe, bei ihr oder Frau S.. Es wurde noch etwas diskutiert, wobei sich die Teamleiterin nochmal zu Wort meldete "wir können ihnen das auch per
VA schicken".
Darauf hin habe ich dann gesagt: "Dann schicken sies mir eben per
VA , dann haben wirs hinter uns".
Die
SB bestätigte den Vorschlag und meinte daß ich nun eine
VA geschickt bekomme.
Dann fragte ich ob das Gespräch nun offiziell beendet sei, was von BEIDEN bejat wurde.
Und zack war das Gespräch beendet
Wir standen also auf gingen.
Was mir auffällt ist, daß ich nicht ein eineziges mal nach meinen Eigenbemühungen gefragt wurde, so aufgebracht war die
SB . Und die Teamleiterin war offensichtlich auch nicht intelligenter.
So wie die sich verhalten haben nehme ich an, daß die sich privat kennen.
Man sollte jetzt aber nicht annehmen, daß das junge Mitarbeiter waren. NEIN, meine
SB macht das mindestens seit 25 Jahren und die Teamleiterin könnte auch schon 20 Jahre dabei sein.
Ich werde also demnächst den
VA einscannen und hier einstellen.
Und noch was. Irgendwann kurz vor Schluss sagte die
SB noch: "fals irgend was ist, wir haben ja jetzt den Namen vom Herr H.".
Keine Ahnung was sie damit meinte. Darauf gab ich auch keine Antwort mehr.
FRAGE:
War es zulässig, daß die
SB die Teamleiterin hinzuzieht?
Gegen was oder wen will sie sich denn absichern, gegen meine Begleitung?