Von den 23.000 ehemaligen Schlecker-Mitarbeiterinnen hat nur ein Viertel eine neue Stelle gefunden.
Wäre interessant zu wissen, wieviele von den 2/3 in Maßnahmen stecken, tauchen ja dann auf keiner Arbeitslosenstatistik auf.
Die, die dann noch überbleiben sind halt selbst schuld. Arbeitsscheue Schmarotzer, die der Allgemeinheit auf der Tasche liegen.
(allerdings habe ich den Eindruck, dass diese kranke Sichtweise auch beim normalen Michel mehr und mehr abnimmt, da die Realität mehr und mehr um sich schlägt und auch immer mehr Leute wenigstens indirekt durch Freunde/Bekannte/Verwandte mit H4 in Berührung kommen und dann sehen/erleben, was es mit dieser grossartigen sozialen Errungenschaft tatsächlich auf sich hat).
Wenn ich nur gucke, wieviele "normale, gutverdienende Mittelständler" ich schon in den letzten 2 Jahren (seit ich hier im Forum bin) den Mund wieder zuklappen musste und die Köpfe festhielt, um das Schütteln wenigstens zu minimieren.