Die wirtschaftliche Zerstörung Amerikas wird Osama angehängt

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Paolo_Pinkel

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So einfach wird es gemacht Da hat unsere Regierung leider gepennt. Wir hätten uns damals schon einen Geist wie Osama schaffen müssen dem man bei jeder Krise die Schuld in die Schuhe schieben kann

Die wirtschaftliche Zerst
 
Ja und was geschieht in Deutschland? Da werden die Arbeitslosen für die Staatspleite verantwortlich gemacht, da sie ja Unsummen an Geld verschlingen, dumm und ungebildet sind und den Staat um Milliarden betrügen!
Wochenlange Hetze sollte dafür sorgen, dass die milliardenschweren Geschenke an die Pleitebanken im Nebel versinken!
 
LOL - hab ich doch glatt Obama gelesen. Wirklich, im Moment wird die wirtschaftliche Zerstörung den Demokraten und Obama "angehängt".

Aber ich erinnere mich, kurz nach dem 9-11 etwas in der Art über Osama gelesen zu haben. Die Absicht, die wirklich dahinter stand, nämlich die USA finanziell zu ruinieren und sie zu entmachten.
 

ja habe ich auch was damals gelesen... Und jetzt WT 7 -- Sprengung -- da waren doch Börsen und aktienpapiere oder büros von der Allianz und geier drinnen.... Und schliesslich wussten die doch seit dem chrash 1987 was auf sie zukommt ... och wie passend gemacht
 
Osama war niemals die zentrale Leitfigur im internationalen Terrorismus sondern ein von Amerika aufgebautes fiktives Feindbild.

Nun Bush mußte ja seinem Volk und der Welt erklären, gegen wen er denn nun Krieg führt. Dazu braucht es fiktive Feindbilder, die dann schön über die Kiste flimmern. Hätte Bush allen ernstes erklären sollen, wir wissen gar nicht gegen wen oder was wir überhaupt Krieg führen?

Warum sollte dieses Prinzip nun auch nicht bei der Finanzkrise funktionieren?
 
Ich habe tatsächlich so komische Papiere im I-Net gelesen, WIE die USA entmachtet werden sollen. Angeblich waren auch schon in verschiedenen Städten A-Bomben stationiert. Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass tatsächlich Araber in die Towers geflogen sind - und sie damit rechnen konnten, dass die USA dann Krieg führen und sich bis übre die Ohren verschulden werden - dann ist ihr Plan doch wirklich aufgegangen.
 
Ich glaube, daß wir jetzt in die gefährlichste Phase überhaupt kommen:

Eine völlig überrüstete Weltmacht, mit der verrückten Überzeugung, daß Gott selbst ihnen zur Seite steht, bemerkt, daß ihre Allmachtsphantasien sich nicht verwirklichen lassen, im Gegenteil, am Horizont taucht das Ende der Energieversorgung auf.
Damit begreifen immer mehr US-Bürger, daß die Zeiten vorbei sind, in denen man auf Kosten machtloser aber rohstoffreicher Staaten die/den eigene/n Industrie und Lebensstandard hochhalten konnte.

Die Frage ist jetzt, werden sich die USA damit zufrieden geben und sich in den friedlichen Wettbewerb einreihen? Oder werden sie, solange sie noch die absolute militärische Übermachtstellung haben, versuchen, mit dieser Fakten zu schaffen, welche die Vorherrschaft der USA für die Zukunft zementieren?
 
Damit begreifen immer mehr US-Bürger, daß die Zeiten vorbei sind, in denen man auf Kosten machtloser aber rohstoffreicher Staaten die/den eigene/n Industrie und Lebensstandard hochhalten konnte.

Ich bezweifle sehr, dass das dem Durchschnitts-US-Bürger je bewusst war noch so gewollt war, wurden doch die Kriege allesamt als "gut" dargestellt. Logisch - sonst wär ja niemand für nen Krieg. Seit dem WWII denken die US-Bürger doch, dass sie Gutes tun, wenn sie Krieg führen. Da sie im WWII die "Guten" waren. Amerikaner befürworten Kriege, weil sie tatsächlich glauben, dass sie damit Gutes tun/beabsichtigen, über andere bringen. Und nichts treibt sie mehr um, als der Gedanke, dass sie immer der ***** sind. Sie fahren überall hin, geben mio. $ aus um zu "helfen", ihre Soldaten sterben und als "Dank" werden sie weltweit gehasst und niemand würde ihnen je "helfen", sollte ihr Land militärisch angegriffen werden. Was haben sie nicht alles getan, um Israel zu helfen und wo ist Israel jetzt oder sollten sie angegriffen werden? - Und der Durchschnitts-Ami muss sich doch den ***** abarbeiten, kriegt nie Urlaub, die Löhne sind ein Witz etc...


Hmmm... Bush schmeißt noch die Bombe? Eher nicht... der Typ ist fertig. Sollte sie geschmissen werden, dann ist es nicht auf seinem Mist gewachsen, soviel steht fest. Die Verbitterten unter den Amis hätten aber keinerlei Problem damit, die Bombe zu schmeißen, soviel steht fest. Denn sie fühlen sich verraten und im Stich gelassen. Sie hätten auch nichts dagegen, ihre Grenzen vollkommen dicht zu machen und niemanden mehr reinzulassen.
 

Sollte das geschehen sind die USA nur noch ein unbewohnter Fleck auf diesen Erdball !!

Das wär das Ende der USA !!

Zumal alle die daran Beteiligt nirgends wo hin,da man sie Weltweit jagen wird oder gezielt tötet ohne Anklage.

Die Bankenkrise dort in den Staaten ist selbst verschuldet,zumal jeder weiss iwieso und warum !!

Osama ist bestimmt nicht daran schuld,man schürt nur wieder Propaganda um selber nicht schuld zu haben !!

Die USA waren schon immer !!! seit bestehen Kriegstreiber Nr.1 !! um
Rassistisch,Gierig´nach Rohstoffen und Macht zu erlangen.

Das zeigt die Geschichte der USA,und wird immer weiter geführt !!

Ich gönne den USA die Bankenpleite im Imobilienbereich,selber Schuld wenn man Kredite an Zahlungunfähige Kreditnehmer gibt ,die die raten garinicht aufbringen können !!


greatz
 
Sollte das geschehen sind die USA nur noch ein unbewohnter Fleck auf diesen Erdball !!

Woanders aber auch!


Die USA waren schon immer !!! seit bestehen Kriegstreiber Nr.1 !! um
Rassistisch,Gierig´nach Rohstoffen und Macht zu erlangen.

Das zeigt die Geschichte der USA,und wird immer weiter geführt !!

Tehehe... nix da. Das war der "Trash" aus Europa, die Hungernden und Armen, die sich da rüber machten... dann haben sie sich gegen ihre Besatzer und Ausbeuter - England - erhoben. Und darauf sind die Amis stolz.

Ich gönne den USA die Bankenpleite im Imobilienbereich,selber Schuld wenn man Kredite an Zahlungunfähige Kreditnehmer gibt ,die die raten garinicht aufbringen können !!


greatz

Ja, selber schuld für die Schuldigen. Aber alle Amerikaner? - Nee, da stimm ich Dir nicht zu. Denn die werden ja auch nur ausgebeutet und benutzt.
 

Es ist sehr lange her .... Leztes Jahr hab ich es mal im Bankenthread geschrieben. Eines meiner ersten Gespräche mit Jerry damals noch über die Krise. Damals verstand ich sie nicht. seine worte waren damals:

wenn du verstehen willst folge zurück 1988 ungefähr. Manchmal wenn man jemanden kriegen will, kostet das zwar viele andere Opfer auch, aber man bekommt letztlich auch den den man bekommen will.

Blast sie auf und lasst sie platzen.

Dann erinnere ich mich noch an Russells worte: Wir helfen denen die dagegen agieren... Wobei ich nie gefragt habe was er genau damit meinte.
seine Studien über die Arbeit von Brokern die man in einem System einsetzen kann usw.....

Ich denke - militärisch hätte man die USA niemals schlagen können. Nur Wirtschaftlich. Der chinese war der erste offene freundlich lächelnde angreifer mit der Wirtschaft. Und wenn ich nun überlege das die FED aus Banken der Englischen Bank Haupthäuser besteht, geführt von überwiegend denselben Kreisen, so kann ich mir gut vorstellen das diese *Bombe* in der FED sitzt.

Nun strebt man einen Markt mit vielen währungen an. Das habe ich auch mal geschrieben. Ein freier Markt kann nur aus vielen Währungen existieren.
Auch im kleinen Bereich der Regionalwährungen die man die ganze Zeit zulässt. Eigentlich ist es eine Befreiung für den Rest der Welt.

Um das zu erreichen hat es unmengen an Geld verbraucht. Hartz und alle diese STützsysteme wurden ja in ganz Europa installiert.

Jedes Land schmeisst sein Geld in den Pott - alles was es hat.. der eine mehr der andere weniger. Daraus wird versucht gerecht zu verteilen. alle bekommen den gleichen niedrigen Hartzmist usw... gleichzeitig stützt man aus diesen Töpfen auch die Wohlfahrtsyteme die direckt vor ort sein sollen.
Damit versucht man -- während diesem barbarischen Finanzkrieg die Bevölkerung noch zu versorgen und zu erhalten.

die Kriege der USA - Deutschland war zwar mit bei... aber oftmals mehr schlecht als recht und wiederwillig.
auf den Russen geschimpft - den ami hingehalten und bezirct. (das gegenteil soll die wahrheit sein)

Und jetzt wo der Ami verloren - lässt man ihn erst mal fallen und tut sich nun offiziell mit dem Russen und den anderen zusammen.
Ich denke schon das es ein riesen Komplott mehrerer Länder war, als man seine Chance sah. Überall spielte man zum schein ein bisschen mit.
allen voran England. Wie oft ist in Geschichtlichen Büchern geschrieben, der Russe war immer Zuverlässig und hat uns stets geholfen... Der Ami auch, aber nur um sich daran zu bereichern. Ausgezogen hat der Ami sein eigenes Volk und andere Völker dazu.

Man mag es gut oder nicht gut heissen. Ich finde es besser das die USA keine Hoheitsmacht mehr haben. Den das war keine Freiheit für andere.
Leid tut mir die Bevölkerung die das nun ausbaden muss.

Mit der Bewegung der neuen Weltordnung von mehreren existierenden Währungen, erhoffen sie sich nun mit Regeln einen freien Markt anzustreben. Und vor allem Voran einen freieren Sozialismus.

Hatten wir sowas jemals? Nein. Daher kann ich persönlich nicht sagen ob es gut ist oder nicht. Aber es hört sich schon mal besser an - als den Kapitalismus und den Imperialismus den wir bisher hatten.

Mehrere Währungen eine Freiheit. dazu angepasste Regeln uns Sozialismus.
Daher der Satz... Merkel: Wir bewegen uns auf neuem Boden und müssen kleine SChritte gehen -- völlig zurecht.
Wenn das umgesetzt wird - hätten wir freien Kapitalismus mit chancen gleichheiten der Unionen und Länder sowie einen parallel laufenden Sozialismus. Im Grunde das was Zebulon mal schrieb. Warum sollte es nicht versucht werden? Es ist halt noch ein Steiniger weg dahin aber ich denke so verkehrt ist es nicht.
 
Tehehe... nix da. Das war der "Trash" aus Europa, die Hungernden und Armen, die sich da rüber machten... dann haben sie sich gegen ihre Besatzer und Ausbeuter - England - erhoben.

Nicht ganz. Die "Pilgerväter" z. B. gingen aus religiösen Gründen nach Nordamerika.
 
Ja, die auch. Und sie können noch heute dort in Freiheit leben.
 
Wie oft ist in Geschichtlichen Büchern geschrieben, der Russe war immer Zuverlässig und hat uns stets geholfen...

Du hast aber eigenartige Geschichtsbücher, Jenie. :icon_eek:


Also ich hatte absolut nichts gegen die Freiheit hier in W-Deutschland. Kam mir jedenfalls besser vor, als eingemauert zu werden. Und den Ost-Deutschen wohl auch, sonst hätten sie ja nicht so vehement mit uns "vereinigt" werden wollen, als sich die 1. Chance bot.


Einen Vorgeschmack haben wir m. M. von dem von Russland und Merkel angestrebten Sozialismus ja schon bekommen. Und das ist definitiv nicht, wie ich mir die BRD vorstelle. Sorry.
Ich will die alte BRD zurück, wo die Bürger weder entmündigt noch wie Dreck behandelt wurden. Und es auch NIEMALS Ausreiseverbot gab!
Leider wird durch einen geschwächten Ami ein Machtvakuum entstehen. Wer dieses ausfüllen wird, ist noch gar nicht klar. Man sollte aber nicht so naiv sein zu glauben, dass dann irgendwas für "uns" besser würde. Im Gegenteil. Die Geschichte der letzten Jahre - allen voran England - hat gezeigt, dass es für die Bürger nur bergab ging.
Selbst wurde mir mal von Engländern erklärt, welch enorm wichtige Rolle der englische Geheimdienst vor, während und nach beiden WW spielte und dass man sein Wirken nie unterschätzen sollte.
Daher könnte an Deinen Sätzen sogar etwas dran sein, Jenie. Dann wurden die Amis nämlich vorgeführt und ihr Feind ist immer noch der, der sie damals schon versklaven wollte.
 
Oh ja, das ist natürlich ein Argument, ganz Amerika zu hassen. KEINE Nation ist ohne Schuld, da kannst ja mal anfangen, auf alle mit dem Finger zu zeigen... viel Spass dabei.
 
KEINE Nation ist ohne Schuld, da kannst ja mal anfangen, auf alle mit dem Finger zu zeigen... viel Spass dabei.

Ja genau,

die Dänen haben beispielsweise auch sehr viel Dreck am Stecken und die Griechen erst.

Gruß
Norbert

alles für alle
 

Nun Geschichtsbücher in der Form mag falsch ausgedrückt sein. Aber der Russe hat sich bisher als zuverlässig erwiesen. Wenn er was sagte - galt das auch. Er war nicht hintenrum.

die Freiheit -- damit habe ich in erster Linie das Kaptial angesprochen und das Moralische für einander da sein im Sozialen. WAs das allerdings noch mit sich bringt an Regeln - wie einsperren und überwachung das möchte ich auch nicht haben.

Ob es den dann wirklich so kommt wissen wir noch nicht. Ich hoffe nicht.

Zu den Engländern fällt mir auch noch was ein, warum haben die eigentlich Ihr Pfund behalten - während alle anderne den Euro nehmen mussten?
 
Oh ja, das ist natürlich ein Argument, ganz Amerika zu hassen. KEINE Nation ist ohne Schuld, da kannst ja mal anfangen, auf alle mit dem Finger zu zeigen... viel Spass dabei.


Hier geht es nicht um Hass gegen die Zivilbevölkerung !!

Aber die Bankenkrise in den Ausmassen da ist die Zivilbevölkerung mit daran Schuld wenn man sich Kredite holt wo man weiss das es schief geht mit den Rückzahlungen.

Und die Immobilienbanken dort waren doch sehr daran Intressiert auch dennen ein Kredit zu geben die garnicht die Voraussetzungen dafür geben.

Debra,wär das selbe wenn man Dir als ALG 2 ein Kredit ohne Sicherheiten von 100 000 € geben würde zum Häuslebauen !!

Wo dann beide die Schuld an der NICHT !! Rückzahlung haben,du als Kreditnehmer der weiss das er nicht zahlen kann und die Bank das sie dir den Kredit gewährt !!

Hier in Deutschland ist es doch gernauso,auf Pump kaufen bei diversen Kaufhäuser und anschliessen die Raten nicht zahlen.

das mit der Privaten Insolvenz ist doch nur eine Einladung Schulden zu machen auf Kosten aller und anschliessend wird noch Frech gesagt,man musste es ja nicht uns bewilligen oder verkaufen.

Meiner Meinung nach sollte nur die auf Raten kaufen können die Nachweisen
können das sie die Raten tragen können !!

Wär ALG 2 bekommt,sollte in der Regel nicht in Raten kaufen können,da
dort das Geld bemessen und nicht zur verfügung für sowas.

Sicher kann man dann über Freunde oder Bekannte das machen,die tragen dann auch das ganze Risiko das Geld nicht zu erhalten.

Müssen aber dafür Grade stehen und wenn Notfalls den Hand heben !!

Ich bezahle grundsätzlich nur Bar und wenn ich für etwas Jahre sparen müsste.Raten nur im allerhöchsten Notfall.

greatz
 
äähhm das mit den Krediten wurde 1990 bereits angeprangert - weil man jungen leuten den gab in ausbildung usw...

Nun muss ich aber auch mal dazu sagen -- es gehören immer zwei dazu! Einer der etwas anbietet und derjenige der es nimmt.

Bei allem Hass auf die Banker und aller Wut auf Gierige Lobbys und allem Frust auf Korrupte Politiker... Sollte man sich selbst auch einmal fragen, wieviel trage ich selbst mit meinem Verhalten und meiner Lebensweise dazu bei....
 

Sehr richtig.
Bei meinem Kreditwunsch für mein Haus wurde von den Bänkern sehr wohl meine Zahlungsmöglichkeiten überprüft.

Damals war ja auch alles in Ordnung.
Es geht ja auch keiner davon aus das man Krank wird oder ähnliches.

Ich kann aber meines Erachtens niemanden einen Vorwurf machen.

Jeden Monat versuchen wir die Raten zu stemmen, bis heute hat es geklappt. Eine Privatinsolvenz kommt für mich nicht in Frage, für meine "Schulden" komme ich selber auf.

Wie das jetzt in den USA gehandhabt wurde?
Klar, Autos kann kaum einer in bar bezahlen.
In Deutschland aber auch nicht.

Ohne die Kredite bricht doch mittlerweile die komplette Wirtschaft zusammen.

Und das ist unser größtes Problem.

Nur, wie lösen?
 
Ich bezahle grundsätzlich nur Bar und wenn ich für etwas Jahre sparen müsste.Raten nur im allerhöchsten Notfall.

greatz

Das Problem war aber ein Gesetz in den USA, dass eigentlich dazu gedacht war, gerade sozial Schwächeren und Minderheiten den Hauskauf zu ermöglichen. Das war ein Gesetz von Carter eingebracht, später von Clinton zum Nachteil modifiziert. So weit ich das verstanden hab, sind Freddie & Fanny eigentlich dazu da, kritische Darlehen zu überprüfen und notfalls zu stoppen - denn die sind ja die Versicherer für diese Darlehen. Da dort aber Gangster saßen/sitzen, die sich persönlich bereichern wollten, haben sie jeden Kredit versichert und sich selbst die Taschen ordentlich gefüllt dabei. Hinzu kam, dass die Banken ja nicht mehr auf den eigentlichen Wert der Häuser Kredite gaben, sondern auf deren angeblich zu erwartenden zukünftigen Wert, die Assets sozusagen überbewertet wurden. Die Häuser haben 30-50% an Wert verloren, aber in den Büchern von fannie&freddie steht ihr 120-150% Wert. Daher kommen die Riesenabschreibungen. Das Ganze ist umso trauriger, da man in USA eigentlich sehr günstig ein eigenes Haus besitzen kann... Du musst ja auch noch rechnen, wenn die den Wert so hochrechneten (die Banken), dann fallen auch mehr Steuern an. Je teurer die Häuser in Deiner Umgebung sind, desto mehr Steuern fallen an. So kann es durchaus sein, dass die Leute viell. die Hypotheken noch stemmen konnten, dafür dann aber die plötzlich steigenden Steuern nicht mehr... die Stiefmutter von meinem Freund hatte vor 20 Jahren eine Wohnung in Naples gekauft, ne ganz normale Wohnung. Aufgrund der Immo-Blase war sie plötzlich Millionärin und ihre Wohnung eine Mio. $ wert oder mehr...
Na ja, bzgl. Kleinkrediten find ich schon, dass auch Geringverdiener diese bekommen sollten. Denn wie will man sonst z.B. einen kaputten Kühlschrank/Waschmaschine ersetzen? (Bei HartzIV-Einführung fiel mir auf, dass plötzlich die Versandhäuser geringere Raten z.B. 15 EUR/Monat und längere Laufzeiten anboten; vorher war Minimum immer 50 DM gewesen...)
Ich selbst habe einen Dispo, den ich aber nie in Anspruch nehme, wenn ich arbeite. Somit blieb er mir durch die gesamte HartzIV Zeit erhalten. Da konnte ich ihn wirklich gut gebrauchen, weil ich ab und an mal Geld vorschießen musste (Umzug Küche), wo ich das Geld später wieder gutgeschrieben bekam. Kreditwürdig zu bleiben ist enorm wichtig. Nur weil man eine Kreditlinie hat, ist das ja keine Einladung an Dich, Dir davon jeden Nonsens zu kaufen, den Du gerade haben willst und wo Du weißt, kannst Du nicht abbezahlen.

Gerade in USA geht nichts, aber auch gar nichts, ohne Kredit. Bargeld wird meistens gar nicht akzeptiert (außer jetzt bei Privatverkäufen Auto/Land/Haus-Schnäppchen). Für jede Mietwohnung, Hotel, Mietauto brauchst Du ne Kreditkarte bzw. wird ein Credit Check gemacht. Hast Du "Bad Credit" bleiben Dir nur ein paar private Vermieter übrig, die da mit sich reden lassen. Aber in die guten Wohnparks und so kommst dann nicht rein. Beim Besichtigen von einem Home werden Dir gleich Finanzierungsmöglichkeiten angeboten. Z.B. der Preis ist 9,900$. Wenn Du bar zahlen können solltest - und das kann kaum einer in USA - dann ist der Preis nur noch 8000 $. Umgerechnet 5000 EUR bei gutem Kurs für ca. 70m2 Home mit kompletter Küche, Einbauschränken, Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank, Herd etc. Kannst Du nicht bar zahlen, zahlst im Monat 200 $ ab. Das ist dann genauso teuer - zusammen mit der Parkmiete - wie ein Appartment. Aber Du schaffst Dir dann einen Wert in Form von dem Home.

Ansonsten aber funktioniert der Hauskauf genauso in USA wie in D. Zunächst buckeln sich die Leute krumm und krummer, um die 30% Anzahlung auf ein Haus zusammenzusparen. Den Rest leiht man sich. Genau wie hier. Alle anderen müssen damit rechnen, in der Zwangsversteigerung zu enden. Vor allem sucht man sich ein Haus, was man sich finanziell auch leisten kann. 100% Darlehen geht eigentlich nur, wenn es ein besonders günstiges Haus ist und/oder Du eine unkündbare Stellung hast.

Hier noch dazu: "„Tatsächlich hätten wir eine harte Rezession zur Jahrhundertwende stattfinden lassen sollen. Wir verbrannten und zerstörten viel Kapital, wir hätten dafür leiden sollen,“ sagt er, und fügte hinzu, dass die Finanzelite und der ehemalige Fed-Chef Alan Greespan dachten, sie könnten damit „den Wirtschaftszyklus ausschalten“, in dem die Immobilienpreise inflationiert wurden, und man den Leuten glauben lies, sie sind durch den gestiegenen Wert ihrer Häuser stink reich. Jetzt, wo die Werte sinken, wird diese Illusion zerstört.

Also Schuld sind m.M. nach Greenspan, Demokraten&Reps und zweifelsohne Bush.
 
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