Die Deutsche Bahn AG macht satte Gewinne. Trotzdem ist das Bahnfahren seit heute teurer. Zum Fahrplanwechsel erhöhte der Staatskonzern die Preise im Personenverkehr um durchschnittlich 2,8 Prozent. Er begründet diesen Schritt in erster Linie mit gestiegenen Energiekosten. Eine Begründung, die nicht alle nachvollziehen können.
Denn die Bahn ist als Großkunde privilegiert und muss nur wenig für die Energiewende und den Ausbau der Stromnetze zahlen, sagt der Grünen-Politiker und Vorsitzende des Verkehrsausschusses Anton Hofreiter dem ZDF-Magazin “Frontal21″. Außerdem profitiere die Bahn seit Monaten von sinkenden Strompreisen. “Sie freut sich darüber, dass der Großhandelspreis sinkt und gegenüber den Kunden begründet sie die steigenden Ticketpreise mit steigenden Strompreisen”, so Hofreiter. “Offensichtlich weil sie denken: Naja, der Kunde hat steigende Strompreise, da glaubt er uns das schon.”
Auch Verbraucherschützer kritisieren das alljährliche Drehen an der Preisschraube bei der Deutschen Bahn. Seit 2003 hätten sich die Tickets um satte 35 Prozent verteuert. Die Inflation stieg aber um gerade mal 16 Prozent.
Schienennetz in “desolatem Zusatand”
Im Interview mit Frontal21 sagt der Sprecher des Fahrgastverbandes Pro Bahn, Matthias Oomen: “Die Leistungen der Bahn haben sich im vergangenen Jahr nicht wirklich verbessert.” Nach wie vor gebe es große technische Probleme. Es fehlten Züge und “das Schienennetz ist einem desolaten Zustand”, da es chronisch unterfinanziert sei. Dadurch komme es immer wieder zu vielen Verspätungen
Quelle: ZDF heute.de Passend dazu:
Quelle: Klaus Stuttmann
Betr. ebenso den gesamten ÖPNV, oder warum steigen wohl immer mehr Menschen aufs Fahrrad um!
Denn die Bahn ist als Großkunde privilegiert und muss nur wenig für die Energiewende und den Ausbau der Stromnetze zahlen, sagt der Grünen-Politiker und Vorsitzende des Verkehrsausschusses Anton Hofreiter dem ZDF-Magazin “Frontal21″. Außerdem profitiere die Bahn seit Monaten von sinkenden Strompreisen. “Sie freut sich darüber, dass der Großhandelspreis sinkt und gegenüber den Kunden begründet sie die steigenden Ticketpreise mit steigenden Strompreisen”, so Hofreiter. “Offensichtlich weil sie denken: Naja, der Kunde hat steigende Strompreise, da glaubt er uns das schon.”
Auch Verbraucherschützer kritisieren das alljährliche Drehen an der Preisschraube bei der Deutschen Bahn. Seit 2003 hätten sich die Tickets um satte 35 Prozent verteuert. Die Inflation stieg aber um gerade mal 16 Prozent.
Schienennetz in “desolatem Zusatand”
Im Interview mit Frontal21 sagt der Sprecher des Fahrgastverbandes Pro Bahn, Matthias Oomen: “Die Leistungen der Bahn haben sich im vergangenen Jahr nicht wirklich verbessert.” Nach wie vor gebe es große technische Probleme. Es fehlten Züge und “das Schienennetz ist einem desolaten Zustand”, da es chronisch unterfinanziert sei. Dadurch komme es immer wieder zu vielen Verspätungen
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