wolliohne
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Arbeitsmarkt
Von Eva-Maria Simon | © ZEIT ONLINE 22.2.2009 - 20:06 Uhr
Arbeitslose aus dem Ruhrgebiet warten nicht mehr auf staatliche Vermittlung. Sie helfen sich selbst, mit einem deutschlandweiten Netzwerk
Das Büro war früher eine Gaststätte, die Wände sind notdürftig tapeziert und mit Autoplakaten behängt. Auf dem Tisch stapelt sich Papier zwischen Bildschirmen, in der Sitzecke gibt es Kekse. Eine Mischung aus Professionalität und Chaos, typisch für ein frisch gegründetes Unternehmen.
Nicht aber für einen Arbeitslosenverein. Und doch: In den schlichten Räumen in Moers am Niederrhein sitzt der Bundesverband arbeitsloser Menschen (BVAM). Gegründet haben ihn drei Unternehmensberater, die nicht arbeitslos bleiben wollten. Einer von ihnen ist Thorsten Overlöper, der erste Vorsitzende. Auf einen Job von der Bundesagentur für Arbeit warten, das wäre nichts für ihn. Er ist einer, der gerne ausprobiert, eine Vergaserbatterie als Stiftehalter benutzt und Klartext redet. »Wir haben gemerkt, dass die Unternehmer einen Bedarf an selbstständigen Arbeitskräften haben«, sagt Overlöper.
Arbeitsmarkt: Arbeitslose aus dem Ruhrgebiet helfen sich selbst | Wirtschaft | Nachrichten auf ZEIT ONLINE
Von Eva-Maria Simon | © ZEIT ONLINE 22.2.2009 - 20:06 Uhr
Arbeitslose aus dem Ruhrgebiet warten nicht mehr auf staatliche Vermittlung. Sie helfen sich selbst, mit einem deutschlandweiten Netzwerk
Das Büro war früher eine Gaststätte, die Wände sind notdürftig tapeziert und mit Autoplakaten behängt. Auf dem Tisch stapelt sich Papier zwischen Bildschirmen, in der Sitzecke gibt es Kekse. Eine Mischung aus Professionalität und Chaos, typisch für ein frisch gegründetes Unternehmen.
Nicht aber für einen Arbeitslosenverein. Und doch: In den schlichten Räumen in Moers am Niederrhein sitzt der Bundesverband arbeitsloser Menschen (BVAM). Gegründet haben ihn drei Unternehmensberater, die nicht arbeitslos bleiben wollten. Einer von ihnen ist Thorsten Overlöper, der erste Vorsitzende. Auf einen Job von der Bundesagentur für Arbeit warten, das wäre nichts für ihn. Er ist einer, der gerne ausprobiert, eine Vergaserbatterie als Stiftehalter benutzt und Klartext redet. »Wir haben gemerkt, dass die Unternehmer einen Bedarf an selbstständigen Arbeitskräften haben«, sagt Overlöper.
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