Vereint nur im Schrecken über die Krise
VON MARKUS SIEVERS
Berlin. So hört es sich an, wenn Europa mit einer Stimme spricht: Erst dankt der tschechische Ministerpräsident als EU-Ratspräsident für die Einladung nach Berlin. Dann darf die Bundeskanzlerin als Gastgeberin ein paar Sätze sprechen. Es folgen die Kollegen aus Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Luxemburg sowie der EU-Kommissionspräsident.
Zu einem Minigipfel hatte Angela Merkel die europäischen Länder geladen, die beim großen Treffen der G20 Anfang April in London mit dabei sein werden. Nicht nur das übliche Stimmengewirr zeigte aber, dass die Europäische Union sich trotz des gemeinsamen Leidensdrucks schwer tut mit einer einheitlichen Position in zentralen Punkten.
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