AW: DGB: Viele Langzeitarbeitslose werden mit Schulden- und Suchtproblemen alleingela
Die Politiker sind bereit wirklich alles zu tun um die Arbeitslosenstatistiken weiterhin nach unten zu fälschen.
Das die Arbeitslosen in D immer nur selber schuld sind an ihrem Dasein, - geschenkt, kennt man ausgiebig.
Das man jetzt so viele Betroffene wie nur möglich mit dieser Art der "Diskussion" in die Sozialhilfe abschieben zu können, indem man weite Teile davon zunehmend einfach mal eben so für samt und sonders zu psychisch Kranken erklärt, ist interessant. Aber eigentlich eine logische Folge.
Damit verschleiert man u.a. das für Menschen über 45 / 50 Jahren keine Arbeit mehr angeboten wird / diese trotz oftmals bester Ausbildung und Arbeitserfahrungen von den AG einfach nicht mehr eingestellt werden. Das der Arbeitsmarkt in D schon seit Jahren dicht ist ebenfalls.
Wie immer, - es muß und soll auch an den Betroffenen selber liegen, - man will sich doch nicht den DAX-Wert versauen und zudem braucht man weiterhin billige Arbeitskräfte. Die kann man auch sehr gut über "Behindertenwerkstätten" in den Arbeitsmarkt - unter weiterer massiver finanzieller Pamperung der AG dann - bringen.
Na isses mal wieder ...
Spanien hat doch angeblich eine sooo hohe - vor allem - Jugendarbeitslosigkeit.
Weshalb eigentlich ? Ach ja, die Spanier zählen alle ihre Bürger bis unter 25 Jahren nicht nur als Jugendliche, sondern auch als arbeitslos wenn sie noch Schüler, Auszubildende und Studenten sind. !!!!
Fragt man sich weshalb sie das so machen, - weil es ihnen wurscht ist was die anderen Länder davon halten solange sie aus diesem "Grund" massive finanzielle Beihilfen aus der EU erhalten und andere Länder - wie auch z.B. D - damit einen guten "Grund" haben diese Jugendlichen hier auf deutsche Steuerzahlerkosten auszubilden.
Da kommt insgesamt satt Geld für die Sanier zusammen, Ansehen hin oder her.
Bei uns geschieht seit Jahr und Tag genau das Gegenteil, - da wird aus der Statistik rausgerechnet was nicht bei Eins auf dem nächsten Baum ist oder im Gebüsch hockt.
Das es Bürger gibt die Schulden haben - weshalb auch immer - oder irgendein Suchtproblem oder ein seelisches Problem - also wenn man da mal ALLE Deutschen betrachtet so finden sich diese Menschen eben nicht nur und ausschließlich oder gar gehäuft bei den Arbeitslosen.
Vor wenigen Wochen durfte ich noch im TV zur Kenntnis nehmen, daß 87 % aller deutschen Haushalte verschuldet sind und immer mehr Deutsche an Streßerkrankungen ect. leiden, - u.a. Aussagen der unterschiedlichen KK. Angeblich jeder Dritte.
Ahhhja, und nun sind es mal angeblich wieder nur diese bösen Arbeitslosen die hier solche Probleme haben sollen. Oder wenigstens zur guten Hälfte. Na mit dieser "Hälfte" liegen sie dann immer noch weit unter dem Bundesdurchschnitt.
Weshalb DAS dann allerdings besondere Maßnahmen erfordern solle, - ich ahne es - s.o. - Statisstikbereinigung im weiteren Stil.
Merkt hier eigentlich noch jemand Irgendetwas ?