Paolo_Pinkel
Super-Moderation
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Die Finanzkrise macht es überdeutlich: "Der Neoliberalismus ist eigentlich tot." Hirntot müsste es heißen, ein Patient, der im Koma liegt, ohne Chance auf Heilung im Falle einer Wiederbelebung. Aber in der deutschen Politik will man das nicht einsehen. Oder darf man das nicht?
Wäre Neoliberalismus ein Mensch, müsste man ihn als Schwerverbrecher bezeichnen, denn er ist verantwortlich für diese Finanzkrise, ist verantwortlich dafür, dass vor allem in den Ländern der Dritten Welt als Folge seines Zusammenbruchs die Zahl der Hungertoten drastisch steigen wird. Aber der Neoliberalismus ist kein Mensch, sondern eine Ideologie. Eine Ideologie, die von der übergroßen Mehrheit der Menschen von Beginn an skeptisch betrachtet wurde. Aber die Jünger dieser Ideologie verkündeten sie als Heilslehre, die ein Segen für die Menschen sei und ihnen nach einer Übergangszeit ein Leben in Wohlstand und Glück verhieß. Für die Jünger dieser Ideologie traf das auch zu. Zu den Jüngern zählen die INSM , die Bertelsmannstiftung, die Friedrich von Hayek-Stiftung, der Konvent für Deutschland und viele weitere, aber auch die Arbeitgeberverbände wie BDA, BDI, der Dachverband Gesamtmetall, der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) usw., Unternehmensberatungen wie McKinsey, KPMG, PC-Waterhouse, Dr. Roland Berger usw. und natürlich die Banken. Hinzu kamen die die vielen wirtschaftswissenschaftlichen Institute, von denen nicht wenige zu offiziellen Jüngern geweiht worden sind (z. B. das IFO-Institut). Als sei das nicht genug, gab es noch die vielen Laienprediger aus der Politik, die von eigens dazu abgestellten Jüngern (Wirtschaftsweisen) stets mit der aktuellen Litanei der Ideologie gefüttert wurden...
Der Neoliberalismus liegt im Koma.
Gruss
Paolo
Wäre Neoliberalismus ein Mensch, müsste man ihn als Schwerverbrecher bezeichnen, denn er ist verantwortlich für diese Finanzkrise, ist verantwortlich dafür, dass vor allem in den Ländern der Dritten Welt als Folge seines Zusammenbruchs die Zahl der Hungertoten drastisch steigen wird. Aber der Neoliberalismus ist kein Mensch, sondern eine Ideologie. Eine Ideologie, die von der übergroßen Mehrheit der Menschen von Beginn an skeptisch betrachtet wurde. Aber die Jünger dieser Ideologie verkündeten sie als Heilslehre, die ein Segen für die Menschen sei und ihnen nach einer Übergangszeit ein Leben in Wohlstand und Glück verhieß. Für die Jünger dieser Ideologie traf das auch zu. Zu den Jüngern zählen die INSM , die Bertelsmannstiftung, die Friedrich von Hayek-Stiftung, der Konvent für Deutschland und viele weitere, aber auch die Arbeitgeberverbände wie BDA, BDI, der Dachverband Gesamtmetall, der Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) usw., Unternehmensberatungen wie McKinsey, KPMG, PC-Waterhouse, Dr. Roland Berger usw. und natürlich die Banken. Hinzu kamen die die vielen wirtschaftswissenschaftlichen Institute, von denen nicht wenige zu offiziellen Jüngern geweiht worden sind (z. B. das IFO-Institut). Als sei das nicht genug, gab es noch die vielen Laienprediger aus der Politik, die von eigens dazu abgestellten Jüngern (Wirtschaftsweisen) stets mit der aktuellen Litanei der Ideologie gefüttert wurden...
Der Neoliberalismus liegt im Koma.
Gruss
Paolo