Liebe Mitglieder,
ich befinde mich momentan in einer sehr überfordernden Situation und weiß nicht mehr weiter.
Vor einigen Monaten bin ich an Covid erkannt und habe in Folge eine Long-Covid-Symptomatik entwickelt. Dem JC habe ich ein Attest meines Arztes übersandt und geschrieben, dass ich mich zurückmelde, sobald sich meine gesundheitliche Situation stabilisiert hat.
Ich bekam immer wieder Einladungen, an denen ich nicht teilnehmen konnte. Momentan fühle ich mich durch die Symptomatik sehr erschöpft, ausgebrannt, habe immer wieder Erkältungssymptome, Schmerzen und schaffe es an schlechteren Tagen kaum aufzustehen.
Ich bekam eine 10% Sanktionierung, die ich mit Widerspruch abwehren konnte. Letzten Endes kam es zu einem Aufhebungsbescheid meiner ALG2 Leistungen - wegen meiner gesundheitlichen Lage habe ich nicht fristgerecht einen Widerspruch erheben können - an diesen schlechteren Tagen habe ich große Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten und schaffe es auch nicht, die Schreiben zu verstehen. Mir ist erst einige Zeit später klar geworden, wie wichtig der Widerspruch gewesen wäre.
Mein WBA von Anfang Februar wird komplett blockiert - zuerst wurde behauptet, ich hätte seit Jahren keine Nebenkostenabrechnungen eingereicht, was nicht stimmt. Es ist in der Vergangenheit immer mal wieder dazu gekommen, dass trotz Nachweis behauptet wurde, Unterlagen wären nicht eingereicht worden.
Es gab aus der letzten NKA ein Guthaben, welches ich mit der Miete verrechnen ließ, dennoch verlangt das JC einen Kontoauszug, der den Eingang des Guthabens zeigt und fordert darüber hinaus noch einen Kontokorrent des Vermieters und dass ich mich unverzüglich beim Arbeitsvermittler melde. Dieser hatte schon vorher meiner Erkrankung enormen Druck auf mich ausgeübt
Sie verlangen auch eine Angabe einer Mobilfunk- bzw. Telefonnummer.
Ich habe einen Antrag auf Vorschuss gestellt - als Antwort erhielt ich fast wortgleich dieselben Forderungen zurück.
Ich habe momentan keinen finanziellen Mittel, komme mit Privatdarlehen gerade so über die Ruden und bin haarscharf an einer fristlosen Kündigung durch den Vermieter wegen der Miete vorbeigeschrammt.
Vor 2 Wochen habe ich Kontakt zu einem Anwalt für Sozialrecht aufgenommen, der nun erst heute (!) und lediglich einen Antrag auf Überprüfung beim JC wegen des Aufhebungsbescheides gestellt hat, was auch wieder einige Wochen dauern kann und auch nicht die Problematik mit dem WBA löst!
Ich weiß keinen Rat und meine gesundheitliche Lage leidet unter den Existenzängsten und Stress natürlich auch enorm.
Welche Infos, Hinweise oder Ratschläge könnt ihr mir geben, damit ich wieder Geld habe? Kennt jemand einen guten Anwalt im Sozialrecht, der sich dem annehmen könnte?
ich befinde mich momentan in einer sehr überfordernden Situation und weiß nicht mehr weiter.
Vor einigen Monaten bin ich an Covid erkannt und habe in Folge eine Long-Covid-Symptomatik entwickelt. Dem JC habe ich ein Attest meines Arztes übersandt und geschrieben, dass ich mich zurückmelde, sobald sich meine gesundheitliche Situation stabilisiert hat.
Ich bekam immer wieder Einladungen, an denen ich nicht teilnehmen konnte. Momentan fühle ich mich durch die Symptomatik sehr erschöpft, ausgebrannt, habe immer wieder Erkältungssymptome, Schmerzen und schaffe es an schlechteren Tagen kaum aufzustehen.
Ich bekam eine 10% Sanktionierung, die ich mit Widerspruch abwehren konnte. Letzten Endes kam es zu einem Aufhebungsbescheid meiner ALG2 Leistungen - wegen meiner gesundheitlichen Lage habe ich nicht fristgerecht einen Widerspruch erheben können - an diesen schlechteren Tagen habe ich große Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten und schaffe es auch nicht, die Schreiben zu verstehen. Mir ist erst einige Zeit später klar geworden, wie wichtig der Widerspruch gewesen wäre.
Mein WBA von Anfang Februar wird komplett blockiert - zuerst wurde behauptet, ich hätte seit Jahren keine Nebenkostenabrechnungen eingereicht, was nicht stimmt. Es ist in der Vergangenheit immer mal wieder dazu gekommen, dass trotz Nachweis behauptet wurde, Unterlagen wären nicht eingereicht worden.
Es gab aus der letzten NKA ein Guthaben, welches ich mit der Miete verrechnen ließ, dennoch verlangt das JC einen Kontoauszug, der den Eingang des Guthabens zeigt und fordert darüber hinaus noch einen Kontokorrent des Vermieters und dass ich mich unverzüglich beim Arbeitsvermittler melde. Dieser hatte schon vorher meiner Erkrankung enormen Druck auf mich ausgeübt
Sie verlangen auch eine Angabe einer Mobilfunk- bzw. Telefonnummer.
Ich habe einen Antrag auf Vorschuss gestellt - als Antwort erhielt ich fast wortgleich dieselben Forderungen zurück.
Ich habe momentan keinen finanziellen Mittel, komme mit Privatdarlehen gerade so über die Ruden und bin haarscharf an einer fristlosen Kündigung durch den Vermieter wegen der Miete vorbeigeschrammt.
Vor 2 Wochen habe ich Kontakt zu einem Anwalt für Sozialrecht aufgenommen, der nun erst heute (!) und lediglich einen Antrag auf Überprüfung beim JC wegen des Aufhebungsbescheides gestellt hat, was auch wieder einige Wochen dauern kann und auch nicht die Problematik mit dem WBA löst!
Ich weiß keinen Rat und meine gesundheitliche Lage leidet unter den Existenzängsten und Stress natürlich auch enorm.
Welche Infos, Hinweise oder Ratschläge könnt ihr mir geben, damit ich wieder Geld habe? Kennt jemand einen guten Anwalt im Sozialrecht, der sich dem annehmen könnte?
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