Eine erste Bestandsaufnahme
Die Haushalte in Deutschland müssen einen immer größeren Anteil ihres Einkommens für Wohnungs- und Energiekosten ausgeben. Der Anteil der Ausgaben stieg zwischen 1969 und 2009 von 11,8 Prozent auf 19,7 Prozent.
Während sich die Preise für alle Waren und Dienstleistungen seit Anfang 2005 insgesamt um knapp 14 Prozent verteuerten, stiegen die Preise für Energieträger inklusive Benzin im gleichen Zeitraum um mehr als 48 Prozent.
Die Haushaltsenergie (Strom, Gas und andere Brennstoffe) spielte dabei die entscheidende Rolle: Sie ist von 2005 bis 2011 um mehr als ein Drittel (von 100 Prozent im Jahr 2005 auf 136, 6 Prozent) und in den letzten zehn Jahren (2001 waren es nach Gewichtung von 2005 noch 84,6 Prozent) um 50 Prozent gestiegen.
„Nach Schätzungen der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen kämpfen inzwischen Zehn bis 15 Prozent der Bevölkerung damit die Energiekosten zu finanzieren. Einer Umfrage der Verbraucherschützer bei Versorgern zufolge wird deswegen bei rund 600.000 Haushalten jährlich der Strom wegen offener Rechnungen der Strom abgedreht.“ (ntv, 13.6.2012)
Die Energiewende darf nicht zu Verteilungsungerechtigkeiten führen. Dadurch wird in der Öffentlichkeit ihre Akzeptanz gefährdet. Sie ist notwendig und darf nicht dazu missbraucht werden, die Stromkosten in die Höhe zu treiben, um weiter die Gewinne der Konzerne zu maximieren.
Quelle: Forum Demokratische Linke [PDF - 155 KB] Dazu auch: Solidarische Energiewende gerechte Lastenverteilung und bezahlbare Grundversorgung
Quelle: Forum Demokratische Linke „Solidarische Energiewende“ Hilde Mattheis, MdB [PDF - 186 KB]
Die Haushalte in Deutschland müssen einen immer größeren Anteil ihres Einkommens für Wohnungs- und Energiekosten ausgeben. Der Anteil der Ausgaben stieg zwischen 1969 und 2009 von 11,8 Prozent auf 19,7 Prozent.
Während sich die Preise für alle Waren und Dienstleistungen seit Anfang 2005 insgesamt um knapp 14 Prozent verteuerten, stiegen die Preise für Energieträger inklusive Benzin im gleichen Zeitraum um mehr als 48 Prozent.
Die Haushaltsenergie (Strom, Gas und andere Brennstoffe) spielte dabei die entscheidende Rolle: Sie ist von 2005 bis 2011 um mehr als ein Drittel (von 100 Prozent im Jahr 2005 auf 136, 6 Prozent) und in den letzten zehn Jahren (2001 waren es nach Gewichtung von 2005 noch 84,6 Prozent) um 50 Prozent gestiegen.
„Nach Schätzungen der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen kämpfen inzwischen Zehn bis 15 Prozent der Bevölkerung damit die Energiekosten zu finanzieren. Einer Umfrage der Verbraucherschützer bei Versorgern zufolge wird deswegen bei rund 600.000 Haushalten jährlich der Strom wegen offener Rechnungen der Strom abgedreht.“ (ntv, 13.6.2012)
Die Energiewende darf nicht zu Verteilungsungerechtigkeiten führen. Dadurch wird in der Öffentlichkeit ihre Akzeptanz gefährdet. Sie ist notwendig und darf nicht dazu missbraucht werden, die Stromkosten in die Höhe zu treiben, um weiter die Gewinne der Konzerne zu maximieren.
Quelle: Forum Demokratische Linke [PDF - 155 KB] Dazu auch: Solidarische Energiewende gerechte Lastenverteilung und bezahlbare Grundversorgung
Quelle: Forum Demokratische Linke „Solidarische Energiewende“ Hilde Mattheis, MdB [PDF - 186 KB]