Hallo, ich mal wieder.
Ich hatte versucht mir eine Ausbildung zu organisieren, während die Überprüfung der Erwerbsfähigkeit noch lief. Der AG wollte ein Vorpraktikum machen, was natürlich wegen ungeklärtem Status nicht ging. Ich habe dann letzte und diese Woche sehr viel Zeit und Energie investiert, damit das Ergebnis der Überprüfung endlich beim JC eintrudelt, damit ich Bescheid sagen konnte, ob das Praktikum voraussichtlicht genehmigt wird oder nicht.
Heute wurde dann auf mein Drängen über Fax an das JC übermittelt, dass ich für dauerhaft voll erwerbsgemindert erklärt worden sei. Ich war auf einer Seite erleichert (kein JC mehr!), aber auch am Boden zerstört, weil ich den finanziellen Aspekt kenne. Die DRV will mir auch keine Einsicht in das Gutachten geben. Ich nehme mal an, das vorherige Gutachten (erwerbsunfähig, länger als 6 Monate) wurde einfach nur fortgeschrieben.
Ich habe mich dann dazu entschieden, dem AG alles zu erklären, weil er sehr kulant war und mir schon sehr viel Zeit gelassen hatte. Er schrieb dann zurück, dass er zwar von meiner Behinderung (Autismus) keine Ahung habe, aber trotzdem wissen möchte, ob ich mir eine Ausbildung zutraue.
Ich bin jetzt schlicht baff. Mir wurde im letzten halben Jahr gar nichts mehr zugetraut, weil ich schlichtweg für geistig behindert galt (mein Eindruck) und meine Kritik nur belächelt wurde (Nach dem Motto: "Ja, ja, da labert die Behindi wieder vor sich hin"). Generell würde ich es mir zutrauen, aber ich bin gesundheitlich immer noch durch den Wind. Andererseits komme ich aus einer dauerhaften vollen Erwerbsminderung ja kaum noch raus. Und was sind schon die Aussichten gegen das Gutachten anzukommen, wenn ich kaum rentenrelevante Arbeitserfahrung habe?
Wie würdet Ihr euch verhalten? Was sind Eure Tipps? Ich bin schlichtweg überfragt und kenne auch niemanden, der in einer ähnlichen Situation war. Ich habe versucht meine Sozialberaterin zu erreichen, aber da kam ich noch nicht durch.
Ich hatte versucht mir eine Ausbildung zu organisieren, während die Überprüfung der Erwerbsfähigkeit noch lief. Der AG wollte ein Vorpraktikum machen, was natürlich wegen ungeklärtem Status nicht ging. Ich habe dann letzte und diese Woche sehr viel Zeit und Energie investiert, damit das Ergebnis der Überprüfung endlich beim JC eintrudelt, damit ich Bescheid sagen konnte, ob das Praktikum voraussichtlicht genehmigt wird oder nicht.
Heute wurde dann auf mein Drängen über Fax an das JC übermittelt, dass ich für dauerhaft voll erwerbsgemindert erklärt worden sei. Ich war auf einer Seite erleichert (kein JC mehr!), aber auch am Boden zerstört, weil ich den finanziellen Aspekt kenne. Die DRV will mir auch keine Einsicht in das Gutachten geben. Ich nehme mal an, das vorherige Gutachten (erwerbsunfähig, länger als 6 Monate) wurde einfach nur fortgeschrieben.
Ich habe mich dann dazu entschieden, dem AG alles zu erklären, weil er sehr kulant war und mir schon sehr viel Zeit gelassen hatte. Er schrieb dann zurück, dass er zwar von meiner Behinderung (Autismus) keine Ahung habe, aber trotzdem wissen möchte, ob ich mir eine Ausbildung zutraue.
Ich bin jetzt schlicht baff. Mir wurde im letzten halben Jahr gar nichts mehr zugetraut, weil ich schlichtweg für geistig behindert galt (mein Eindruck) und meine Kritik nur belächelt wurde (Nach dem Motto: "Ja, ja, da labert die Behindi wieder vor sich hin"). Generell würde ich es mir zutrauen, aber ich bin gesundheitlich immer noch durch den Wind. Andererseits komme ich aus einer dauerhaften vollen Erwerbsminderung ja kaum noch raus. Und was sind schon die Aussichten gegen das Gutachten anzukommen, wenn ich kaum rentenrelevante Arbeitserfahrung habe?
Wie würdet Ihr euch verhalten? Was sind Eure Tipps? Ich bin schlichtweg überfragt und kenne auch niemanden, der in einer ähnlichen Situation war. Ich habe versucht meine Sozialberaterin zu erreichen, aber da kam ich noch nicht durch.