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Datenabgleich | Ist die Aufforderung zur Mitwirkung "Vorlage der Kontoauszüge wegen Kapitalertrag 2016" rechtens?
Liebe Alle,
war schon länger nicht mehr hier im Forum aktiv. Doch gerade rückt mir das Jobcenter wieder auf die Pelle
Hintergrund: Habe aus gesundheitlichen Gründen "nur" einen Halbtagsjob, mein Kind wohnt drei Tage pro Woche bei mir und ich erhalte seit Anfang 2017 ca. 250 € Aufstockung vom JC . Hier meine Fragen:
1) Aufforderung zur Mitwirkung vom JC bekommen: Die wissen durch einen Datenabgleich, dass ich 2016 Kapitalerträge von ca. 160 € bekommen habe. Deshalb wollen sie nun Kontoauszüge von Januar 2018 haben. Kann sein, dass das stimmt; da ich aber seither umgezogen bin, viele Ausgaben durch Krankheit hatte und meine Unterlagen durcheinander sind, blicke ich nicht mehr durch.
- Woher haben die wohl diesen Datenabgleich?
- Darf ich das JC konkret Fragen, auf welche Quelle sich die 160 € Erträge beziehen? Oder lachen die sich dann schlapp?
- Kennen die die Quelle überhaupt?
2) Ich finde diesen Datenabgleich eh unheimlich. Was für Daten saugen die denn da überhaupt alles ab? Kapitalerträge? Freistellungsaufträge? Erbschaften? Zinseinkünfte ab 5 Cent? Was noch alles?
3) Nächsten Monat erbe ich ca. 800 Euro. Da das JC das Geld wohl haben möchte, melde ich mich für den Monat August bei denen "ab". Ich erhalte das "fette" Erbe, zahle damit Schulden, die ich beim JC habe (!) und im September bin ich wieder Kunde bei denen.
Ist diese Vorgehensweise ansatzweise klug? Tipps hierzu? Ich nehme an, dass das JC auch Datenabgleiche über Erbschaften erhält - oder?
4) Bald mache ich meine Steuererklärung, es wird eine Erstattung geben. Gibt es eine ansatzweise legale Möglichkeit, diese Erstattung für sich behalten zu können? Z.B. durch Abtretung wg . Schulden o.ä. ?
Ich hoffe, hier hat jemand Antworten, die hilfreich sind. Möchte nur überleben und mit dem JC nicht viel zu tun haben ...
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe !!!
Tobi
Liebe Alle,
war schon länger nicht mehr hier im Forum aktiv. Doch gerade rückt mir das Jobcenter wieder auf die Pelle

Hintergrund: Habe aus gesundheitlichen Gründen "nur" einen Halbtagsjob, mein Kind wohnt drei Tage pro Woche bei mir und ich erhalte seit Anfang 2017 ca. 250 € Aufstockung vom JC . Hier meine Fragen:
1) Aufforderung zur Mitwirkung vom JC bekommen: Die wissen durch einen Datenabgleich, dass ich 2016 Kapitalerträge von ca. 160 € bekommen habe. Deshalb wollen sie nun Kontoauszüge von Januar 2018 haben. Kann sein, dass das stimmt; da ich aber seither umgezogen bin, viele Ausgaben durch Krankheit hatte und meine Unterlagen durcheinander sind, blicke ich nicht mehr durch.
- Woher haben die wohl diesen Datenabgleich?
- Darf ich das JC konkret Fragen, auf welche Quelle sich die 160 € Erträge beziehen? Oder lachen die sich dann schlapp?
- Kennen die die Quelle überhaupt?
2) Ich finde diesen Datenabgleich eh unheimlich. Was für Daten saugen die denn da überhaupt alles ab? Kapitalerträge? Freistellungsaufträge? Erbschaften? Zinseinkünfte ab 5 Cent? Was noch alles?
3) Nächsten Monat erbe ich ca. 800 Euro. Da das JC das Geld wohl haben möchte, melde ich mich für den Monat August bei denen "ab". Ich erhalte das "fette" Erbe, zahle damit Schulden, die ich beim JC habe (!) und im September bin ich wieder Kunde bei denen.
Ist diese Vorgehensweise ansatzweise klug? Tipps hierzu? Ich nehme an, dass das JC auch Datenabgleiche über Erbschaften erhält - oder?
4) Bald mache ich meine Steuererklärung, es wird eine Erstattung geben. Gibt es eine ansatzweise legale Möglichkeit, diese Erstattung für sich behalten zu können? Z.B. durch Abtretung wg . Schulden o.ä. ?
Ich hoffe, hier hat jemand Antworten, die hilfreich sind. Möchte nur überleben und mit dem JC nicht viel zu tun haben ...
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe !!!

Tobi