Das Prinzip Leistung

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......ist die große Mehrheit der Empfänger von Arbeitslosengeld II (Alg II) nicht bereit, Arbeitsangebote anzunehmen. 77 Prozent der befragten Langzeitarbeitslosen lehnen eine geringere Bezahlung als in ihrem letzten Job rundweg ab.

richtig so! wir sollten uns alle nicht billiger verkaufen als wir wert sind :p
die lohnspirale nach unten muss gestoppt werden!

aber noch wichtiger: die entwürdigung der menschen muss gestoppt werden!
 
.. warum sollten Gehaltsempfänger dafür sorgen, das ihre Chefs immer reicher und der Arbeitnehmer immer ärmer wird, dafür auch noch den vertrauten Wohnort verlassen, auch das ist wieder pures Überlegen dieser hinterpfotzigen Politiker.
Wenn ich den mir vertrauten Wohnort wechsel, habe ich keine Bekannten mehr, die mir aus einer eventuellen Notlage helfen, das ist Absicht!!!
Wenn ich den mir vertrauten Wohnort wechsel, habe ich keine Familie in der Nähe, die mich im Bedarfsfall auffangen könnte, das ist Absicht.
Für weniger Geld mehr arbeiten, sicher, das ist wahrscheinlich die Wunschvorstellung eines jeden Unternehmers und die Politiker spielen ihnen den Ball zu.
Wie krank ist die Gesellschaft, wie gierig kann man sein, mögen sie an ihren Reichtümern ersticken, qualvoll wie seinerzeit die .......
 
dieser schwachsinn von halbwahrheiten ist genauso freibierrethorik halt nur von einem anderen stammtisch.
ansonsten schnell vergessen der pofalla erzählt das gleiche schon seit jahren.
den nehm ich nicht mal für voll selbst wenn er es ist.
 
Ich bin erschüttert, dass dieser Mensch noch ein "C" in seiner Parteizugehörigkeit führt. Ist sich diese Partei überhaupt sicher, was sie will? Da soll einerseits die Familie gestärkt werden, man soll für seine älteren Angehörigen da sein, wenn sie es brauchen und man soll überall da sein, wo es Arbeit gibt - in der Annahme des Herrn Pofalla also auch in einer ganz anderen Ecke Deutschlands.

Dieser Beitrag ist derbe an der Realität vorbei geschrieben und veröffentlicht und nebenbei auch noch auf das Veröffentlichungsmedium abgestimmt. Eindeutig ist immer wieder der Bezug auf die SPD und Die.Linke zu lesen, was sie falsch machen würden. Wahlkampf-Propaganda.

Schon der erste Satz nach dem Einführungsblock lässt erkennen, welche Grundlage Herr Pofalla sich schafft, um seinen Artikel aufzubauen:
Eine aktuelle Studie gibt Anlass zur Sorge: Gemäß einer Umfrage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit ist die große Mehrheit der Empfänger von Arbeitslosengeld II (Alg II) nicht bereit, Arbeitsangebote anzunehmen.
Dies kann man so nicht stehen lassen. Das hat auch Herr Pofalla gemerkt und muss zugeben:
77 Prozent der befragten Langzeitarbeitslosen lehnen eine geringere Bezahlung als in ihrem letzten Job rundweg ab. Nur 15 Prozent sind bereit, für eine neue Stelle den Wohnort zu wechseln. Und das, obwohl in Deutschland fast eine Million Stellen unbesetzt sind und die Betriebe teils händeringend Bewerber suchen.
Nun muss man sich schon mal einig werden, wohin man möchte. Einerseits haben wir in der Vergangenheit lesen dürfen, dass so und so viele qualifizierte Arbeitskräfte (z. B. im Maschinenbau) gesucht würden und man anstrebe, sie im Ausland zu suchen. Auf der anderen Seite bekommt man zu lesen, dass ein Gutteil der ALG-II-Empfänger nicht in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden könnten.

Ferner lässt Herr Pofalla in seinem Pamphlet nicht die Teuerungsrate und die Inflationsrate einfließen, die einen Anspruch auf mindestens die gleiche Bezahlung, wie im vorangegangenen Beruf, begründen. Ist es dann wirklich so unverständlich, dass Arbeitslose auch in vormals prekären Arbeitsverhältnissen diese nicht erneut anstreben mit der Gewissheit, dass dieses Mal das Geld noch weniger wert ist, obwohl auf dem Konto der gleiche Betrag wie damals steht? Wir reden hier nicht über 7009 Euro Lohn, die seit Jahren nicht erhöht wurden. Wir reden hier über Löhne an der unteren Lohn- bzw. Kotzgrenze, die per europäischer Definition die Arbeiter zu Armen machen und ihnen darüber hinaus gesellschaftlich dann nicht die Anerkennung zugestehen, die sie verdienen, wenn sie Ärsche putzen oder in "zusätzlliche Arbeit" umgewandelte, reguläre Tätigkeiten ausführen.

Zum Kurs des "Förderns und Forderns" hat Herr Pofalla kleinlaut anzumerken:
Gemeinsam hatten Union und SPD in der letzten Wahlperiode die notwendigen Reformen des Förderns und Forderns durchgesetzt. Die meisten der einstigen rot-grünen Vorkämpfer haben mittlerweile das Feld verlassen. Ihren Nachfolgern fehlt die Kraft, diesen Kurs fortzusetzen.
Oder kurz: Bei den Linken sitzen nur Pfeifen und Dünnbrettbohrer. Folgend führt er aus, die Reformen werden nun nur zugunsten des Förderns praktiziert, das Fordern käme zu kurz, gerade im Hinblick auf die Globalisierung. Zusammengenommen mit dem vorhergehenden Abschnitt heißt das: Die Globalisierung und ihre Einschnitte dürfen vor den Arbeitslosen nicht Halt machen. Wenn der Lohn geringer wird durch den internationalen Wettbewerb, dann muss er das auch an der unteren Kotzgrenze. Oder kurz: CDSU und SPDS sollen sich verflucht noch mal darum kümmern, Armut zu manifestieren, weil der Wettbewerb es so will.

Und nun holt Herr Pofalla richtig aus, den - allerdings ohne eine Studie zu beziehen - spricht er von Lohnsteigerung und mehr Arbeitsplätzen. Nun, da hat er womöglich nicht ganz Unrecht, denn wo einer vorher gar keinen Lohn verdient hat, ist jeder einzelne Cent eine Lohnsteigerung.
Wenn sich Euch eine Chance bietet, erwartet die Gemeinschaft, dass Ihr sie nutzt.
... und es ist euch verboten, diese Chance zu interpretieren! Ihr dürft nicht hinterfragen, ob am anderen Ende wegen dieser Chance jemand herunterfällt. Ihr dürft auch nicht fragen, ob diese Chance angemessen ist. Aber vor allem dürft ihr nicht fragen, was diese Chancen in Verbindung mit den vorangegangenen Textabschnitten bedeuten. Nämlich: Armut macht frei.

Diese Politik war Ausdruck eines Mentalitätswandels. Es sollte nicht mehr bloß alimentiert und ansonsten weggesehen werden, wenn ein Leben in dauerhafte staatliche Abhängigkeit gleitet. Sondern die staatliche Gemeinschaft sollte fördern und fordern. Das war ein vernünftiger Ansatz.
Ohne Frage: Ja. Aber mit der Anmerkung: Unbeachtet der Tatsache, WARUM ein Leben in staatliche Abhängigkeit "gleitet"

Gut verpackt schreibt Herr Pofalla nun sinngemäß, dass der Staat genug für Arbeitslose tue, denn er wende "heute mehr für Hartz IV auf als jemals früher für Arbeitslosen- und Sozialhilfe zusammengenommen" Lässt sich als politischer Erfolg anerkennen, dass es die Politik geschafft hat, eine "Reform" durchzuboxen, die wesentlich teurer ist, als die gängigen Ansätze?

Wann kann die Gemeinschaft von einem Arbeitslosen erwarten, dass er für eine neue Anstellung umzieht? Wann ist das einem Arbeitslosen nicht zuzumuten? Hier brauchen wir klare Antworten und Vorgaben.
Eine Erwartungshaltung allein begründet keine Pflicht. Beispielsweise erwartet der Steuerzahler, dass die Bundesrepublik Deutschland Jahr für Jahr weniger Steuergelden verschwendet. Wo aber ist sie dazu verpflichtet? Das Grundgesetz der Bundesrepublik gibt auf die Frage des Herrn Pofalla nach dem von ihm gewünschten, verpflichtenden Umzug, eine klare Antwort:
Art. 11 GG (Freizügigkeit)

(1) Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet.
Herr Pofalla spielt vermutlich auf den zweiten Absatz dieses Grundgesetzartikels an:
(2) Dieses Recht darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes und nur für die Fälle eingeschränkt werden, in denen eine ausreichende Lebensgrundlage nicht vorhanden ist und der Allgemeinheit daraus besondere Lasten entstehen würden oder in denen es zur Abwehr einer drohenden Gefahr für den Bestand oder die freiheitliche demokratische Grundordnung des Bundes oder eines Landes, zur Bekämpfung von Seuchengefahr, Naturkatastrophen oder besonders schweren Unglücksfällen, zum Schutze der Jugend vor Verwahrlosung oder um strafbaren Handlungen vorzubeugen, erforderlich ist.
Hier fragt sich: Wer legt fest, was eine ausreichende Lebensgrundlage ist, wenn doch die Lohne mehr und mehr in den Keller getrieben und die Anspruchshaltung der Bürger mehr und mehr mit Füßen getreten wird?

Doch damit nicht genug, Herr Pofalla kann noch weiter ausholen:
Weniger als ein Fünftel der Bürger glaubt noch, dass es in Deutschland gerecht zugeht. Dagegen hilft nur eine Politik, die zeigt: Leistung lohnt sich!
"Tut sie das?" - das fragt sich jeder Ein-Euro-Jobber; und vor allem dann wenn er seine ehemalige, reguläre Arbeitsstelle, jetzt unentgeltlich lediglich durch Mehraufwandsvergütung verrichten muss. Und es trifft nicht nur derart ausgebootete Bürger, sondern auch jene, die gar nicht in der Lage sind, die Leistung zu erbringen, die sich Herr Pofalla vorstellt: Alleinerziehende, Behinderte, Langzeitarbeitslose, kurz: Die Schwachen. Leistung hat etwas mit Kraft, mit Stärke zu tun, die sich für Herr Pofalla lediglich auf geleistetet Arbeit bezieht. Wer aber definiert hier Arbeit? Nun erscheint die Aussage "Jeder muss aufsteigen, etwas erreichen können, wenn er sich anstrengt." des Herrn Pofalla doch anzweifelbar. Sie bedeutet: Wer nicht kann, den lassen wir liegen, oder in Bezugnahme auf die vorangegangenen Abschnitte: Wir schaffen eine zweite Armutsebene, horizontal und vertikal.

Dann ergeht sich Herr Pofalla in eine Wahlanalyse inklusive Schlussfolgerung. Er kommt dennoch zum Thema Armut wieder zurück:
Ein Mindestlohn von 7,50 Euro, wie ihn die Sozialdemokraten jetzt fordern, würde mehr als eine Million Arbeitsplätze vernichten.
... oder anders ausgedrückt: Er würde die unendlich vielen Fälle zeigen, in denen Arbeitnehmer trotz Arbeit in Armut leben. Er würde zeigen, wie viel wert die Arbeit der Arbeitnehmer den Arbeitgebern ist.

Es scheint Herr Pofalla nicht viel daran zu liegen, eine der Arbeit angepasste Bezahlung zu erdenken, lediglich geht es ihm darum, dass gearbeitet wird. Das sieht man dann sehr gut in den beiden folgenden Abschnitten. Hier wird klaglos hingenommen, dass es Arbeit gibt, die in einer Form entlohnt wird, die noch nicht einmal das Existenzminimum sichert. Dass er dann davon ausgeht, dass hier staatliche finanzielle Hilfe notwendig ist, ist selbstverständlich, denn es lässt sich die Armut nicht einfach unter den Teppich kehren - auch nicht die staatlich und wirtschaftspolitisch verordnete.

Herr Pofalla zeigt sich allerdings als ein Mensch, der nicht so ganz mitzubekommen scheint, was mit Gewinnen tatsächlich geschieht. Er geht davon aus, dass damit Solidarität bedingt und gestärkt wird. Wie solidarisch allerdings sind die großen deutschen Autofirmen mit den Arbeitslosen? Wohin fließen die Gewinne der Banken, Versicherer, Oligopole?

Schließlich beendet Herr Pofalla sein Pamphlet mit einem Kommentar über die soziale Marktwirtschaft. Er erwähnt dabei (wohlwissend?) nicht, dass die soziale Marktwirtschaft eben auch versuchen soll, Ungleichheit im Sozialen und zerstörerischen Wettbewerb zu vermeiden durch Systemregeln. Nun, möglicherweise könnte er irgendwann einmal Recht haben. Bis dahin gilt es jedoch zu vermeiden, dass die Grundlage dafür eine staatlich verordnete Allgemeinarmut darstellt, wie es der Wettbewerb fordert.

Mario Nette
 
Lieber Mario Nette,

ich befürchte, daß Du mit Deiner brillanten Analyse des Pofalla-Artikels diesem CDU-Dummstschwätzer und Merkel-Lakaien zuviel Ehre angetan hast.

Noch einen schönen Sonntag

Philipp
.
 
Worauf es hier 'rausläuft ist doch ganz klar:

Die Leute sollen ihre letzten Spargroschen in diesen sinnlosen Systemerhalt verpulvern. Das Geld wird dringend im Geldkreislauf gebraucht Die Zahlen, über Erwerbslose, Teuerungsrate, Warenkorb etc. Arbeitsplatzangebote etc. sind von hinten bis vorne erstunken und erlogen. Allein diese permanente Medienberieselung hält das aufrecht. Durch die Kreditkrise fehlt überall Liquidität und man braucht dringend Geld. Die hohe Sparquote hierzulande nervt. Lieber hätte man vielleicht, dass die Leute Schulden machen, wie die Amis.

Wenn ihr noch Kohle habt, hebt euch die auf. Das werdet ihr noch dringend für das Lebenstnotwendigste brauchen.

Diese neuerliche Hetzkampagne gegen ALGII-Empfänger ist schön abgesprochen. Jetzt blasen die Politiker der CDU wieder in die verschiedenen Hetz-Megafone. Das letzte mal bei Koch ist es schiefgegangen. Das sollte sich Herr Pofalla gut merken. Die Umfragewerte der CDU sind dadurch in den Keller gerauscht. Aber offenbar lernen diese Politiker nichts dazu. Die Leute wollen die Medienhetze nicht und merken ganz genau was da abläuft.

Profalla sagt es ja selbst:
Weniger als ein Fünftel der Bürger glaubt noch, dass es in Deutschland gerecht zugeht. Dagegen hilft nur eine Politik, die zeigt: Leistung lohnt sich!
Nein Herr Pofalla, sie lohnt sich eben für uns NICHT und das gilt für immer mehr Leute. "Leistung soll sich wieder lohnen" ist dazu noch ein uneingelöstes Versprechen von Helmut Kohl. Seitdem hat sich höchstens das Spekulieren an den Finanzmärkten und der Handel mit betrügerischen Finanzderivaten gelohnt, Leistung im Sinne realer Wertschöpfung aber immer weniger.

Und zwar für alle. Für den Unternehmer genauso wie für den Schüler aus einem bildungsfernen Elternhaus. Für den Facharbeiter genauso wie für den Langzeitarbeitslosen. Das hat viel mit Wirtschafts- und Sozialpolitik zu tun. Das ist aber auch das Ziel der Familien-, Integrations- und Bildungspolitik der CDU: Chancen für alle. Jeder muss aufsteigen, etwas erreichen können, wenn er sich anstrengt. Das ist die Antwort der Union auf die unerfüllbaren Verteilungsversprechen der Linken.
Das hier sind dann die üblichen Worthülsen. Das hat viel mit Verdummung zu tun. :biggrin:

Die Sache ist ganz einfach die, dass man Angst vor den Linken hat. Die Koalition verliert gerade mächtig an Akzeptanz. Darüber sollte man sich freuen. Ich frage mich allerdings, wieso die FTD so einen offensichtlichen Polemik-Mist abdruckt.
 
Der ganz alltägliche Faschismus!

Der auf den Po gefallane würde in einem demokratischen Rechtsstaat schon seit mehreren Jahren seine Verdiente Strafe wegen Volksverhetzung und seiner anderen Verbrechen absitzen, genauso wie der Rest der asozialen selbst ernannten Herrenmenschen, die allesamt auch schon vor 70 Jahren erfolgreich Machtpositionen besetzt hätten. :icon_kotz:

Schönen Gruß, Andreas
 
Achtung bissige Satire !!

Nun,es gibt doch noch das gute alte Auschwtz,frisch renoviert aus Steuergelder mit Farben die Ungiftig.

Alle rein treiben,zu schliessen und vergessen und mit Beton verkleiden.
Warscheinlich müsssen wir noch ein Statiker holen der dies dann abnimmt.

P.s viel Künstler werden sich bestimmt darum reissen,dies noch Künstlerisch zu untermalen.

Und vorne am Eingang kommt ein Schild,mit "Hier Leben und Fressen sie "


Aber mal Spass bei Seite...


Früher oder Später ,wird es zum Gewaltakt kommen gegenüber den Politschlampen.Da wird auch keine Bundeswehr,Polizei ,BND,LKA oder anderes das verhindern können.

Unsere Politiker sind zu selbst sicher und in sich selbst verliebt.


Kein Wunder das so viel hier aus der BRD auswandern bei den ganzen asozialen Pack.

Politiker ist schon lange kein ehrenwerter Beruf mehr,ps.war er dies mal überhaupt !! Hier geht es nicht mehr um Menschen ihre Rechte zu geben.Eher das Recht zu bekomen abzukassieren und Gesetzes und Verfassungsfeindlich zu sein.

Die Politiker warten doch regelrecht darauf das ihnen in den NoNo getretten.

Lasse mal,jeder bekommt die seine Straffe !!


mfg
 
Ich bin erschüttert, dass dieser Mensch noch ein "C" in seiner Parteizugehörigkeit führt. Ist sich diese Partei überhaupt sicher, was sie will? Da soll einerseits die Familie gestärkt werden, man soll für seine älteren Angehörigen da sein, wenn sie es brauchen und man soll überall da sein, wo es Arbeit gibt - in der Annahme des Herrn Pofalla also auch in einer ganz anderen Ecke Deutschlands.

Dieser Beitrag ist derbe an der Realität vorbei geschrieben und veröffentlicht und nebenbei auch noch auf das Veröffentlichungsmedium abgestimmt. Eindeutig ist immer wieder der Bezug auf die SPD und Die.Linke zu lesen, was sie falsch machen würden. Wahlkampf-Propaganda.

wie sagte Urban Pirol : Pofalla knödelt vor sich hin.

ich befürchte, daß Du mit Deiner brillanten Analyse des Pofalla-Artikels diesem CDU-Dummstschwätzer und Merkel-Lakaien zuviel Ehre angetan hast.

da muß ich mich leider anschließen, bedanke mich aber für die vielen Erklärungen.

Das Wort "Anspruchsdenken" stößt mir auf. Wenn schon normales Leben als überzogener "Anspruch" (zwischen den Zeilen) verunglipmft wird, dann sollten die das C aus dem Namen entfernen. Aber das steht schon längst für Commerziell.
 
Das Wort "Anspruchsdenken" stößt mir auf. Wenn schon normales Leben als überzogener "Anspruch" (zwischen den Zeilen) verunglipmft wird, dann sollten die das C aus dem Namen entfernen. Aber das steht schon längst für Commerziell.


Ja, was soll denn dieses Anspruchsdenken, Arbeitslose leben nicht normal, sonst wären sie ja nicht arbeitslos. Überhaupt sind die Arbeitslosen selber schuld und wenn der Staat schon immer mehr Geld für diese Leute verplempert (die Reformen wirken und kommen beim Bürger an), dann sollte man schon vor lauter Fördern nicht das Fordern vergessen. Letztlich lässt der Staat in den meisten Fällen diese Menschen (darf man überhaupt Menschen mit Arbeitslosen vergleichen?) doch auch leben, dann darf er auch etwas von Ihnen fordern. Durchaus gerechtfertigt, dass der studierte Ostdeutsche in München für 2,50 Euro Stundenlohn in München-Grünwald Villen saniert. Dann gibt er der Gesellschaft ja auch was zurück, dafür darf er dann auch in einer Wellblechhütte vor der Stadt wohnen.

Sorry, konnte mir den Zynismus heute nicht verkneifen, bei so viel unerträglichen Parolen und Schwachsinn von Ronald McPofallt.
 
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