dickerle2912
Elo-User*in
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Griaß eich,
ich bin neu hier und hoffe ich bin in der richtigen Rubrik gelandet.
Ich bin zur Zeit AU, da ich nur noch 5 % Sehkraft habe. Seid letzten September hat mich meine SB vom Jobcenter mehrmals die Woche angerufen und mir mitgeteilt, daß ich nach Ihrer Sicht nicht mehr erwerbsfähig sei, sondern erwerbsgemindert und das Jobcenter wäre für mich gar nicht mehr zuständig.
Zum damaligen Zeitpunkt wollte sie mich noch nicht zum Ärztlichen Dienst schicken.
Die Begutachtung durch den ärztlichen Dienst fand mittlerweile statt. Gestern hatte ich einen Termin bei einer neuen SB, die ab sofort für mich zuständig ist, um das Ergebnis zu besprechen.
Nun, sie hat mir während einer laufenden AU eine Einladung geschickt und mir gestern dann kurzerhand erklärt, daß ich gar nicht hätte kommen brauchen, da ich ja AU sei, was sie heute erst gesehen hätte und sie hat meinen Termin storniert. Aber da ich nun schon mal da sei, könne sie ja kurz mit mir sprechen.
Ich muß dazu sagen, meine Sehkraft hat sich nach einer gut verlaufenden Star OP immer weiter verschlechtert und die Ärzte wissen nicht was die Ursache hierfür ist. Ich stehe aktuell bei fünf Prozent. Meine Schwester schreibt für mich diesen Beitrag.
Also, die SB sagte gleich zu mir, daß sie meine Erkrankung für psychogen halte und ich mal darüber nachdenken soll auf eine psychosomatische Kur zu gehen.
Ich erwiderte darauf, daß ich schon in einer Psychosomatische Reha war und diese Maßnahme sowie die Sehhilfsmittel Erprobung mir am Ende durch die Überbelastung 30 % der Sehkraft gekostet haben die sich nicht mehr regeneriert haben. Zudem seien die Psychologen dort zu dem Ergebnis gekommen, daß der Sehkraft Verlust keine psychogene Ursache habe.
Darauf meinte meine SB, daß wisse sie jetzt nicht, da sie meine Akte noch nicht richtig angeschaut habe. Sie kann mir nur sagen, daß der ärztliche Dienst meinen Psychischen Zustand nicht beurteilen habe können und sie sei der Meinung das sei eben psychisch bei mir. Die Psychosomatischen Kliniken und Rehakliniken würden nur schmarrn erzählen und auf deren Beurteilung kann man sich nicht verlassen.
Zudem sagte sie mir, daß der Amtsarzt von der medizinischen Seite eine Erwerbsminderung festgestellt habe und ich EM Rente beantragen soll.
Sie sehe das aber nicht so, da schlecht zu sehen keine Einschränkung und schon gar keine Erwerbsminderung darstelle. Zudem sei ich für die EM Rente noch zu jung. (Leider fiel mir gestern nicht ein, daß die EM Rente nix mit dem Alter zu tun hat).
Der Amtsarzt schreibe ja angeblich keine Gutachten sondern nur eine Empfehlung zu halten, da der Amtsarzt mich ja nur einmal gesehen habe und mich nicht kennt.
Sie hat jetzt einen psychologischen Test vorgeschlagen. Auf meine Frage hin, wie der funktionieren soll, da ich ja nix lesen kann, meinte sie nur, ach so ja, dann machen wir das anders. Sie möchte jetzt mit mir zusammen mit einem Arbeitspsychologen ein Gespräch führen. Bei diesem Gespräch muß sie unbedingt mit dabei sein. Und ich soll erneut an einem Gesundheitscoaching teilnehmen.
Auf meinen Einwand hin, daß ich diese Maßnahme bereits hinter mir habe und die mir leider auch nicht weiter helfen konnten, meinte sie nur, es gibt neue Sachlagen zur Überprüfung und gute Programme für die Inklusion. Sie würde sich was für mich überlegen.
Darf sich eine SB vom Jobcenter über das Gutachten oder Beurteilung, wie auch immer hinweg setzen ?
Ich bin der Meinung, ein Gespräch mit dem Arbeitspsychologen geht sie nix an. Darf sie da wirklich dabei sein ?
Sie hat mich darauf hingewiesen, daß ich bei Antragstellung auf Hartz dem bereits zugestimmt hätte.
Ich freue mich sehr auf eure Hilfe. Vielen Dank dafür im voraus
ich bin neu hier und hoffe ich bin in der richtigen Rubrik gelandet.
Ich bin zur Zeit AU, da ich nur noch 5 % Sehkraft habe. Seid letzten September hat mich meine SB vom Jobcenter mehrmals die Woche angerufen und mir mitgeteilt, daß ich nach Ihrer Sicht nicht mehr erwerbsfähig sei, sondern erwerbsgemindert und das Jobcenter wäre für mich gar nicht mehr zuständig.
Zum damaligen Zeitpunkt wollte sie mich noch nicht zum Ärztlichen Dienst schicken.
Die Begutachtung durch den ärztlichen Dienst fand mittlerweile statt. Gestern hatte ich einen Termin bei einer neuen SB, die ab sofort für mich zuständig ist, um das Ergebnis zu besprechen.
Nun, sie hat mir während einer laufenden AU eine Einladung geschickt und mir gestern dann kurzerhand erklärt, daß ich gar nicht hätte kommen brauchen, da ich ja AU sei, was sie heute erst gesehen hätte und sie hat meinen Termin storniert. Aber da ich nun schon mal da sei, könne sie ja kurz mit mir sprechen.
Ich muß dazu sagen, meine Sehkraft hat sich nach einer gut verlaufenden Star OP immer weiter verschlechtert und die Ärzte wissen nicht was die Ursache hierfür ist. Ich stehe aktuell bei fünf Prozent. Meine Schwester schreibt für mich diesen Beitrag.
Also, die SB sagte gleich zu mir, daß sie meine Erkrankung für psychogen halte und ich mal darüber nachdenken soll auf eine psychosomatische Kur zu gehen.
Ich erwiderte darauf, daß ich schon in einer Psychosomatische Reha war und diese Maßnahme sowie die Sehhilfsmittel Erprobung mir am Ende durch die Überbelastung 30 % der Sehkraft gekostet haben die sich nicht mehr regeneriert haben. Zudem seien die Psychologen dort zu dem Ergebnis gekommen, daß der Sehkraft Verlust keine psychogene Ursache habe.
Darauf meinte meine SB, daß wisse sie jetzt nicht, da sie meine Akte noch nicht richtig angeschaut habe. Sie kann mir nur sagen, daß der ärztliche Dienst meinen Psychischen Zustand nicht beurteilen habe können und sie sei der Meinung das sei eben psychisch bei mir. Die Psychosomatischen Kliniken und Rehakliniken würden nur schmarrn erzählen und auf deren Beurteilung kann man sich nicht verlassen.
Zudem sagte sie mir, daß der Amtsarzt von der medizinischen Seite eine Erwerbsminderung festgestellt habe und ich EM Rente beantragen soll.
Sie sehe das aber nicht so, da schlecht zu sehen keine Einschränkung und schon gar keine Erwerbsminderung darstelle. Zudem sei ich für die EM Rente noch zu jung. (Leider fiel mir gestern nicht ein, daß die EM Rente nix mit dem Alter zu tun hat).
Der Amtsarzt schreibe ja angeblich keine Gutachten sondern nur eine Empfehlung zu halten, da der Amtsarzt mich ja nur einmal gesehen habe und mich nicht kennt.
Sie hat jetzt einen psychologischen Test vorgeschlagen. Auf meine Frage hin, wie der funktionieren soll, da ich ja nix lesen kann, meinte sie nur, ach so ja, dann machen wir das anders. Sie möchte jetzt mit mir zusammen mit einem Arbeitspsychologen ein Gespräch führen. Bei diesem Gespräch muß sie unbedingt mit dabei sein. Und ich soll erneut an einem Gesundheitscoaching teilnehmen.
Auf meinen Einwand hin, daß ich diese Maßnahme bereits hinter mir habe und die mir leider auch nicht weiter helfen konnten, meinte sie nur, es gibt neue Sachlagen zur Überprüfung und gute Programme für die Inklusion. Sie würde sich was für mich überlegen.
Darf sich eine SB vom Jobcenter über das Gutachten oder Beurteilung, wie auch immer hinweg setzen ?
Ich bin der Meinung, ein Gespräch mit dem Arbeitspsychologen geht sie nix an. Darf sie da wirklich dabei sein ?
Sie hat mich darauf hingewiesen, daß ich bei Antragstellung auf Hartz dem bereits zugestimmt hätte.
Ich freue mich sehr auf eure Hilfe. Vielen Dank dafür im voraus