Ich vermute doch irgendwie, es gehören immer zwei dazu, dieser Art von kriminellen Handlungen auszuüben: Der eine, der das unmoralische Angebot macht - und der, der es annimmt und ausführt. Nach den Gesetzen Liechtensteins ist daran wohl gar nichts kriminell, kann doch jedes Land immer noch seine eigenen Gesetze machen. Wo also ist der Haken in D? Sind das alles unmündige "Kinder", die den Verlockungen der Kirschen nebenan nicht widerstehen können - obwohl sie doch wissen dass man Nachbars Kirschen stehen lässt?
Wenn ja, was haben Sie dann in Positionen in D verloren die es ihnen ermöglichen, so viel Geld zur Verfügung zu haben, denn wir wissen ja dass man die Summen um sie in Liechtenstein einzulagern als ehrbarer Handwerker oder Angestellter nun nicht unbedingt verdient?
Ist dies also nun endlich das Eingeständnis, dass es sich bei der deutschländischen Geld-Elite um nichts anderes als einen Haufen unmündiger Bürschchen handelt - ohne eigenständige Ethik und Moral, stets käuflich und daher nicht dafür verantwortlich zu machen?
In früheren Zeiten packte man seine Schuld und Sünden rituell/symbolisch auf einen (reinen) Hammel oder Bock, und diesen schickte man als "Opfer" in die Wüste (wo er vermutlich elend verreckte) - daher der Begriff "Sündenbock". Die Gemeinschaft glaubte sich dann wieder "rein" und machte stets weiter so wie bis dahin. Ein ziemlich altes Verfahren also. Und ein schönes Schuld-Eingeständnis - diese Verlagerung der Verantwortlichkeit und Kriminalität nach Liechtenstein. Ist doch klasse, ich verdinge mich also ab sofort als Meuchelmörder und bin nicht schuld, weil der der es mir angeboten hat ist derjenige welcher?
Sooooooo einfach kommen die nicht damit durch.
Emily