Terra09
Elo-User*in
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Hallo zusammen,
es ist so weit, ich bin seit dem 01.01. arbeitslos, nachdem meine 2 jährige Befristung auslief. Für meine Zukunft ist gesorgt, ich beginne im September eine Ausbildung in eben diesem Betrieb. Ich bin 28, habe einen chaotischen Lebenslauf und ein abgebrochenes Studium, allerdings noch nie mit der Agentur zu tun gehabt und mich schüchtert das Ganze ein wenig ein.
Die Agentur hat meine Ausbildung schon im System und ich hab mich auch rechtzeitig arbeitssuchend gemeldet.
Noch bekomme ich kein ALG, noch wurde nichts berechnet.
Die Arbeitsbescheinigung meines letzten Arbeitgebers habe ich die letzten Tage erhalten und für die Agentur hochgeladen. Mir fehlt noch eine Arbeitsbescheinigung einer Firma bei der ich einen Ferienjob gemacht habe (2018), auch habe ich keine Immatrikulationsbescheinigungen mehr für mein abgebrochenes Studium und abgesehen von dem Abiturzeugnis auch keine Bescheinigung für diesen Schulbesuch - all diese Dinge fallen in die letzten 5 Jahre. Sind die Nachweise für Studium und Schule wirklich nötig?
Gestern früh wurd ich anonym auf dem Handy angerufen (Handy ist grundsätzlich lautlos und Unbekannt würd ich so wie so nicht annehmen), gefolgt von einer E-Mail einer Arbeitsvermittlerin, dass sie mich telefonisch nicht erreichen konnte und ich ihr bitte mitteilen solle, wann sich mich "heute Vormittag oder am Montag Vormittag" telefonisch erreichen kann. Keinerlei Angaben wieso.
Habe ihr für Montag eine Uhrzeit mitgeteilt.
Wahrscheinlich möchte sie was über meine Bemühungen/Vorstellungen erfahren, für die Zeit bis zur Ausbildung.
Abgesehen von Recherche in den einschlägigen Portalen kann ich da noch nichts vorweisen, aktuell siehts eben düster aus, grade für Ungelernte.
Mir wurde vorher schonmal am Telefon aufgrund der Pandemie etc Zeitarbeit nahegelegt, was ich allerdings auf keinen Fall machen möchte. Das kann ich aber ja kaum so direkt sagen? Bzw selbst die Begründung, dass das Gehalt zu wenig sei, wird so plump gesagt wahrscheinlich auch eher als Arbeitsunwilligkeit eingestuft?
Ich muss dazu sagen dass ich vorher sehr gut verdient habe, mit einer 35 Stundenwoche kam ich nicht unter 2,6k Netto raus (Schicht und Akkord, ohne Weihnachts-, Urlaubsgeld etc).
Ich hab wirklich "Angst" am Telefon was total Dummes zu sagen - sei es jetzt mich zu was zu verpflichten, was ich nicht hätte tun müssen oder einen Eindruck zu hinterlassen, der negative Konsequenzen hat.
Wie genau wollen Arbeitsvermittler am Telefon/bei ersten Gesprächen über bisherige Bemühungen informiert werden? Und wie gehe ich damit um, wenn man mich in die Zeitarbeit schieben will?
Liebe Grüße
es ist so weit, ich bin seit dem 01.01. arbeitslos, nachdem meine 2 jährige Befristung auslief. Für meine Zukunft ist gesorgt, ich beginne im September eine Ausbildung in eben diesem Betrieb. Ich bin 28, habe einen chaotischen Lebenslauf und ein abgebrochenes Studium, allerdings noch nie mit der Agentur zu tun gehabt und mich schüchtert das Ganze ein wenig ein.
Die Agentur hat meine Ausbildung schon im System und ich hab mich auch rechtzeitig arbeitssuchend gemeldet.
Noch bekomme ich kein ALG, noch wurde nichts berechnet.
Die Arbeitsbescheinigung meines letzten Arbeitgebers habe ich die letzten Tage erhalten und für die Agentur hochgeladen. Mir fehlt noch eine Arbeitsbescheinigung einer Firma bei der ich einen Ferienjob gemacht habe (2018), auch habe ich keine Immatrikulationsbescheinigungen mehr für mein abgebrochenes Studium und abgesehen von dem Abiturzeugnis auch keine Bescheinigung für diesen Schulbesuch - all diese Dinge fallen in die letzten 5 Jahre. Sind die Nachweise für Studium und Schule wirklich nötig?
Gestern früh wurd ich anonym auf dem Handy angerufen (Handy ist grundsätzlich lautlos und Unbekannt würd ich so wie so nicht annehmen), gefolgt von einer E-Mail einer Arbeitsvermittlerin, dass sie mich telefonisch nicht erreichen konnte und ich ihr bitte mitteilen solle, wann sich mich "heute Vormittag oder am Montag Vormittag" telefonisch erreichen kann. Keinerlei Angaben wieso.
Habe ihr für Montag eine Uhrzeit mitgeteilt.
Wahrscheinlich möchte sie was über meine Bemühungen/Vorstellungen erfahren, für die Zeit bis zur Ausbildung.
Abgesehen von Recherche in den einschlägigen Portalen kann ich da noch nichts vorweisen, aktuell siehts eben düster aus, grade für Ungelernte.
Mir wurde vorher schonmal am Telefon aufgrund der Pandemie etc Zeitarbeit nahegelegt, was ich allerdings auf keinen Fall machen möchte. Das kann ich aber ja kaum so direkt sagen? Bzw selbst die Begründung, dass das Gehalt zu wenig sei, wird so plump gesagt wahrscheinlich auch eher als Arbeitsunwilligkeit eingestuft?
Ich muss dazu sagen dass ich vorher sehr gut verdient habe, mit einer 35 Stundenwoche kam ich nicht unter 2,6k Netto raus (Schicht und Akkord, ohne Weihnachts-, Urlaubsgeld etc).
Ich hab wirklich "Angst" am Telefon was total Dummes zu sagen - sei es jetzt mich zu was zu verpflichten, was ich nicht hätte tun müssen oder einen Eindruck zu hinterlassen, der negative Konsequenzen hat.
Wie genau wollen Arbeitsvermittler am Telefon/bei ersten Gesprächen über bisherige Bemühungen informiert werden? Und wie gehe ich damit um, wenn man mich in die Zeitarbeit schieben will?
Liebe Grüße