tombraider
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Hallo Zusammen
Ich heiße Tom, bin 50 Jahre Alt. Habe bis jetzt 36 Jahre als Metzger gearbeitet, und bin seit etwa 15 Jahren Chronisch Krank. Habe 2007 noch 184 Kg gewogen ( insgesammt fast 20 Jahre mit dem Höchstgewicht ), hab mir den Magen verkleinern lassen, und hab nun 114 Kg. Durch die Abnahme wurden meine Rückenprobleme immer schlimmer. Hab Dauerschmerzen rechts neben LW4+5 . Bin nie zum Arzt, hab immer weitergearbeitet, und mich mit Schmerzmitteln durch den Tag geschleppt. Erst als die Schmerzen wirklich schlimm wurden, bin ich anfang 2010 zum Orthopäden. Der hat mich in die Röhre geschickt, wurde aber wie im Jahr 2000 nur ein Vorschieben der Bandscheibe festgestellt, also kein richtiger Vorfall.
Hab dann den Orthopäden gewechselt, weil mir der erste nicht gepasst hat. Der Zweite hat auch meine Hüfte geröngt, und dort Schäden in der Hüftpfanne festgestellt. Aber bei meinem Hauptschmerz, hinten rechts, konnte er mir auch nicht helfen. Er hat Akupunktur gemacht. Hat aber nix gebracht. Irgendwann sagte er, er könne Medizinisch für mich nichts mehr tun.
Habe dann im Internet geschaut, und mich bei einer Schmerzklinik angemeldet. Dort wurde der Schmerz mit Spritzen in den Bereich der Wirbel mit Cortison und Betäubungsmittel gemacht. Hat aber auch nach der 5 ten Spritze nichts gebracht, außer, das ich zweimal, über einen Tag nicht mehr laufen konnte, weil der Fuß betäubt war. Der Arzt in der Schmerzklinik meinte, das er den Bereich nicht richtig trifft, und ich solle in einer anderen Schmerzklinik, wo man die Spritzen unterm Röntengerät setzt, versuchen ob es dort besser wird, wenn der Bereich getroffen wird. Habe dann in einer anderen Schmerzklinik weitergemacht. Dort wurde auch gespritzt, aber unter Röntgen. Nach 4 mal, gab ich auf, den es brachte auch nichts. Die Ärzte der Schmerzklinik haben dann auf Krankengymnastik und Wassergymnastik gesetzt. Wasser habe ich nach einem Jahr aufgegeben, weil kein Erfolg, und immer nur Schmerzen. Dann meinten Sie, ich solle eine Stationäre Schmerztherapie machen. Habe ich dann auch gemacht. Außer das ich jetzt stärkere Schmerzmittel habe ( Jurnista und Palladon ) hat auch die Stationäre Terapie nichts gebracht. Hatte immer mehr Schmerzen, und hab mich mitte Oktober 2012 endlich getraut, mich Krank schreiben zu lassen, weil ich die Schmerzen nicht mehr ausgehalten habe. 2012 hatte ich auch noch 3 Ops wegen Brüchen im Bauch. und wieder augegangene Brüche. Alles wegen zu schwerem Heben im Geschäft.
Ab der Krankmeldung im Oktober hat meine Chefin auf Stur gestellt, und einen neuen Mann mit meiner Arbeitsstelle besetzt. War in der zwischenzeit auch beim Fachintegrationsdienst. Die haben dann den Kontakt mit der Chefin gesucht, weil Sie mir sowieso nichts geglaubt hat, und meine Gesundheitliche Situation mich auch Psychisch so fertig machte, das ich keine Kraft mehr hatte, mich mit meiner Chefin auseinander zu setzen. Vor 4 Wochen habe ich jetzt noch eine Reha zur Feststellung meiner Arbeitsfähigkeit gemacht. Die Reha wollt ich eigentlich nicht machen, aber der Fachintegrationsdienst und meine Psychologin, bei de ich auch schon 1 Jahr in Therapie bin, meinten, das die Reha für Teilerwerbsrente nötig wäre.
Seit Dienstag bin ich wieder Zuhause. Meine Schmerzen sind unterträglich, kann mich nicht mehr richtig bücken, kann fast nichts mehr heben, kann nicht längere Zeit auf einem Platz stehen, oder auf einem harten Stuhl sitzen. Schlafe seit über 10 Jahren schlecht-das heißt, höchstens 2-3 Stunden am Stück. Wache dann immer mit stärksten Schmerzen auf. und die begleiten mich den ganzen Tag.
Die Reha hat nichts gebracht, mein Behandelnder Arzt meinte , er könne mich nur Ortopädisch beurteilen. Er hat mich als bedingt Arbeitsfähig- höchstens 6 Stunden, ohne Bücken,Heben, lange Stehen, über Kopf arbeiten, geschrieben
Bin aber als Arbeitsunfähig entlassen worden. Ich könnte auch ohne zu übertreiben, mit diesen Schmerzen, keine 2 Stunden arbeiten.
Sooooo , ist ein bisschen lang geworden. Sorry
und jetzt meine Fragen:
Ich weiß nicht wie es weitergehen soll.
So wie es ausschaut, werde ich keine Chance auf Teilrente haben, denke ich.
Wenn ich die Krankheitszeit voll au sgeschöpft habe, was mach ich dann?
Die Schmerzen sind Chronisch, sagen die Ärzte, und sie sagen, das ich die Schmerzen nicht mehr los werde, sie können höchstens mit stärkerer Dosierung des Schmerzmittels, erträglicher gemacht werden.
Aber wie soll ich so weiterarbeiten?
Wie soll es Finanziell weitergehen, wenn ich nicht mehr Arbeiten kann.
Fühle mich so Hilflos, und hab echt große Angs vor der Zukunft.
Was soll ich nur tun....?
Weiß Jemand von Euch Rat???
Gruß Tom
Ich heiße Tom, bin 50 Jahre Alt. Habe bis jetzt 36 Jahre als Metzger gearbeitet, und bin seit etwa 15 Jahren Chronisch Krank. Habe 2007 noch 184 Kg gewogen ( insgesammt fast 20 Jahre mit dem Höchstgewicht ), hab mir den Magen verkleinern lassen, und hab nun 114 Kg. Durch die Abnahme wurden meine Rückenprobleme immer schlimmer. Hab Dauerschmerzen rechts neben LW4+5 . Bin nie zum Arzt, hab immer weitergearbeitet, und mich mit Schmerzmitteln durch den Tag geschleppt. Erst als die Schmerzen wirklich schlimm wurden, bin ich anfang 2010 zum Orthopäden. Der hat mich in die Röhre geschickt, wurde aber wie im Jahr 2000 nur ein Vorschieben der Bandscheibe festgestellt, also kein richtiger Vorfall.
Hab dann den Orthopäden gewechselt, weil mir der erste nicht gepasst hat. Der Zweite hat auch meine Hüfte geröngt, und dort Schäden in der Hüftpfanne festgestellt. Aber bei meinem Hauptschmerz, hinten rechts, konnte er mir auch nicht helfen. Er hat Akupunktur gemacht. Hat aber nix gebracht. Irgendwann sagte er, er könne Medizinisch für mich nichts mehr tun.
Habe dann im Internet geschaut, und mich bei einer Schmerzklinik angemeldet. Dort wurde der Schmerz mit Spritzen in den Bereich der Wirbel mit Cortison und Betäubungsmittel gemacht. Hat aber auch nach der 5 ten Spritze nichts gebracht, außer, das ich zweimal, über einen Tag nicht mehr laufen konnte, weil der Fuß betäubt war. Der Arzt in der Schmerzklinik meinte, das er den Bereich nicht richtig trifft, und ich solle in einer anderen Schmerzklinik, wo man die Spritzen unterm Röntengerät setzt, versuchen ob es dort besser wird, wenn der Bereich getroffen wird. Habe dann in einer anderen Schmerzklinik weitergemacht. Dort wurde auch gespritzt, aber unter Röntgen. Nach 4 mal, gab ich auf, den es brachte auch nichts. Die Ärzte der Schmerzklinik haben dann auf Krankengymnastik und Wassergymnastik gesetzt. Wasser habe ich nach einem Jahr aufgegeben, weil kein Erfolg, und immer nur Schmerzen. Dann meinten Sie, ich solle eine Stationäre Schmerztherapie machen. Habe ich dann auch gemacht. Außer das ich jetzt stärkere Schmerzmittel habe ( Jurnista und Palladon ) hat auch die Stationäre Terapie nichts gebracht. Hatte immer mehr Schmerzen, und hab mich mitte Oktober 2012 endlich getraut, mich Krank schreiben zu lassen, weil ich die Schmerzen nicht mehr ausgehalten habe. 2012 hatte ich auch noch 3 Ops wegen Brüchen im Bauch. und wieder augegangene Brüche. Alles wegen zu schwerem Heben im Geschäft.
Ab der Krankmeldung im Oktober hat meine Chefin auf Stur gestellt, und einen neuen Mann mit meiner Arbeitsstelle besetzt. War in der zwischenzeit auch beim Fachintegrationsdienst. Die haben dann den Kontakt mit der Chefin gesucht, weil Sie mir sowieso nichts geglaubt hat, und meine Gesundheitliche Situation mich auch Psychisch so fertig machte, das ich keine Kraft mehr hatte, mich mit meiner Chefin auseinander zu setzen. Vor 4 Wochen habe ich jetzt noch eine Reha zur Feststellung meiner Arbeitsfähigkeit gemacht. Die Reha wollt ich eigentlich nicht machen, aber der Fachintegrationsdienst und meine Psychologin, bei de ich auch schon 1 Jahr in Therapie bin, meinten, das die Reha für Teilerwerbsrente nötig wäre.
Seit Dienstag bin ich wieder Zuhause. Meine Schmerzen sind unterträglich, kann mich nicht mehr richtig bücken, kann fast nichts mehr heben, kann nicht längere Zeit auf einem Platz stehen, oder auf einem harten Stuhl sitzen. Schlafe seit über 10 Jahren schlecht-das heißt, höchstens 2-3 Stunden am Stück. Wache dann immer mit stärksten Schmerzen auf. und die begleiten mich den ganzen Tag.
Die Reha hat nichts gebracht, mein Behandelnder Arzt meinte , er könne mich nur Ortopädisch beurteilen. Er hat mich als bedingt Arbeitsfähig- höchstens 6 Stunden, ohne Bücken,Heben, lange Stehen, über Kopf arbeiten, geschrieben
Bin aber als Arbeitsunfähig entlassen worden. Ich könnte auch ohne zu übertreiben, mit diesen Schmerzen, keine 2 Stunden arbeiten.
Sooooo , ist ein bisschen lang geworden. Sorry
und jetzt meine Fragen:
Ich weiß nicht wie es weitergehen soll.
So wie es ausschaut, werde ich keine Chance auf Teilrente haben, denke ich.
Wenn ich die Krankheitszeit voll au sgeschöpft habe, was mach ich dann?
Die Schmerzen sind Chronisch, sagen die Ärzte, und sie sagen, das ich die Schmerzen nicht mehr los werde, sie können höchstens mit stärkerer Dosierung des Schmerzmittels, erträglicher gemacht werden.
Aber wie soll ich so weiterarbeiten?
Wie soll es Finanziell weitergehen, wenn ich nicht mehr Arbeiten kann.
Fühle mich so Hilflos, und hab echt große Angs vor der Zukunft.
Was soll ich nur tun....?
Weiß Jemand von Euch Rat???
Gruß Tom
