CDU - Getrennter Unterricht fördert auch Jungen

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Jesaja

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Hier wird aber überhaupt keine grundsätzliche Geschlechtertrennung angestrebt, sondern nur die in bestimmten Fächern und in einer bestimmten Altersklasse.
In meinen Augen macht das Sinn.
Es gibt hier durchaus eine Differenzierung, die nicht von allen wahrgenommen zu werden scheint!

Kaleika

Aha und wo fängt Geschlechtertrennung an und wo hört sie auf ? Wenn von vornherein dvon ausgegangen wird, dass Jungs in manchen Fächern schlechter wären als Mädchen und umgekehrt, hat man ja schon bereits ein Urteil über die angeblich angeborenen Unterschiede gefällt, und dann wird auch keine "Förderung" in geschlechtergetrennten Klassen mehr helfen.
Warum ausgerechnet das helfen soll, verstehe ich ohnehin nicht.
 

Hexe45

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Hier wird aber überhaupt keine grundsätzliche Geschlechtertrennung angestrebt, sondern nur die in bestimmten Fächern und in einer bestimmten Altersklasse.
In meinen Augen macht das Sinn.
Es gibt hier durchaus eine Differenzierung, die nicht von allen wahrgenommen zu werden scheint!

Kaleika

Ja aber sollte das dann lieber nicht den Schülern überlassen.
Es geht ja da in erster Linie um naturwissenschaftlich Fächer.
Also ich persönlich hätte es nicht so gern gehabt wenn der Unterricht getrennt wäre.

Insbesondere in der Physik, dann kämen die später im Studium noch schwerer klar.
Also bei uns im Institut war das die Tage Gespräch.
Und von den Frauen ( insbesondere die, die frisch von der Uni kamen) hätte das keine gut gefunden.
Auch unsere vier Physikerinnen nicht, sie hätten das als noch schwerer empfunden, die wären dann noch schwerer gegen die Männer angekommen.

Ist meines Erachtens auch nicht vor der Hand zu weisen, wenn sie den Männern erst auf der Uni begegnen.

Mir waren deine Argumente da schon klar @ Kalaika, deshalb habe ich es ja zur Sprache gebracht.
Klar es ist nicht repräsentativ, aber keine einzige Frau hätte das gewollt.

LG
Hexe
 

isabel

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Zitat:
Und von den Frauen ( insbesondere die, die frisch von der Uni kamen) hätte das keine gut gefunden.
Auch unsere vier Physikerinnen nicht, sie hätten das als noch schwerer empfunden, die wären dann noch schwerer gegen die Männer angekommen.

Logisch.
Es geht ja auch nicht um die Frauen (Mädchen, Schülerinnen, Studentinnen, usw.)

sondern ausschließlich um die Männer!

„Ein richtiger Ansatz um auch den Schulerfolg von Jungen gezielter zu fördern. „


Warum ist das so schwer zu verstehen?

Willkommen im Mittelalter!

MfG
Isabell



 

isabel

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Theoretisch ja. Vom religiösen Habitus her auch. Wenn man aber Frau danach definiert, daß Frau Kinder haben und kriegen sollte, dann nein.


Hallo, Heinz,

das habe ich gar nicht gemeint! Man darf eine Frau nicht über Geberfähigkeit beurteilen. Auch nicht über Mutterschaft.


daß Frau Kinder haben und kriegen sollte, dann nein


Ich denke, Du hast gar nichts verstanden.
Ich denke, Du willst mich einfach provozieren: viell. ist für Dich das Begriff: Emanze - negativ.
Genauso, wie Raucherin - davon habe ich nie ein Geheimnis gemacht.

Ich hatte von Politikerinnen einfach Solidarität, von Frau zu Frau, erwartet.
Mit religiösen Habitus hat das auch nicht das geringste zu tun.

Toleranz steht auf Deine Fahne...oder?

MfG
Isabell
 
R

Rounddancer

Gast
Nun, es steht halt weiterhin das biologische Problem, daß sich ab der vierten, spätestens fünften Klasse Jungs anders entwickeln, als Mädchen.
Da aber beide, nur nach Alter sortiert, in den gleichen Unterricht gezwängt werden, sind je nach Fach mal die Jungs über-, und die Mädchen unterfordert, und umgekehrt.
Und Jungs entwickeln so schnell einen Aber gegen Fächer, in denen die gleichaltrigen Mädchen besser, weil weiter, bzw. entwicklungsmäßig aufnahmebereiter sind.
So z.B. zwingt man Kinder in den 6.Klassen der Schulen der USA zusammen im Turnunterricht Square Dance zu lernen. Tanzen ist bei Mädchen in dem Alter schon "in",- ihnen kommt der Lehrstoff entgegen. Jungs in dem Alter finden aber zumeist Mädchen noch "igitt". Sie geben sich lieber mit Jungs ab, wollen Ballsportarten, etc., aber nicht Mädchen anfassen müssen. So ist das verlorene Unterrichtszeit.

Privatschulen zugunsten einer öffentlichen Schule für alle abzuschaffen, wäre sinnvoll, wird aber rechtlich nicht zu schaffen sein. Im Gegenteil, je höher der Ausländeranteil an öffentlichen Schulen wird, desto mehr Eltern werden ihre Kinder in Privatschulen schicken. Und wer sich keine Privatschule für sein Kind leisten kann, der tut alles, um es aus einer Schule mit hohem Ausländeranteil herauszubekommen. So haben hier z.B. etliche Kinder offiziell ihren Wohnsitz bei der Oma oder einer Tante, wenn die in einem besseren Wohngebiet wohnen, damit das Kind dann dort in die Schule darf, wo nicht so viele Ausländer und andere Sozialfälle die Schulbank drücken, wie im realen Wohngebiet der Eltern und Kinder.

Meine Kinder konnten ab der siebten Klasse Realschule ein Wahlpflichtfach wählen. Es gab Französisch, Hauswirtschaft und Technik.
Die schulisch besseren Mädchen wählten zumeist Französisch, die schwächeren Mädchen Hauswirtschaft. Technik wählten nur die wenigen Mädchen, die daheim z.B. einen Handwerksbetrieb hatten.
Die Jungs wählten meist Technik. Hauswirtschaft wählten fast nur die Jungs, die daheim eine Bäckerei, Metzgerei oder eine Gaststätte hatten.

Ich denke, wir brauchen endlich echte Ganztagsschulen, genügend gut bezahlte, gut geführte Lehrerinnen und Lehrer. Wir brauchen Förderung der Schwächeren und der besonders Begabten,- und am Besten auch jahrgangsübergreifende Unterrichtsgruppen, statt nach Alter sortierten Klassen, dazu eine gute, gut gewartete Ausstattung mit Schulgebäuden, -einrichtungen, und Lehr-, wie Lernmitteln. Dazu weg mit dem dreigliedrigen Schulsystem.

Dann ist auch die Frage nach Geschlechtstrennung nicht mehr so entscheidend.
 
E

ExitUser

Gast
Zur Begründung sagte Schavan: "Wir haben Erfahrungen, dass im Bereich der Naturwissenschaften oder der Sprachen es nicht immer gelingt, Jungen und Mädchen in gleicher Weise anzusprechen. Ein Vorsprung der einen oder der anderen ergibt sich daraus, dass eine gewisse Schwellenangst da ist."
Schavan wirbt für getrennten Schulunterricht

Aus eben diesem Grund gilt es, daran zu arbeiten dass diese Schwellen - und damit Ängste - abgebaut werden. Die Schwellen im Gegenteil noch mehr auszubauen, wie durch getrennten Unterricht, bewirkt das Gegenteil.

Im Übrigen hat Jesaja ein paar kulturelle Grundlagen dieser Problematik gut wiedergegeben. Und wie Kaleika schreibt: Natürlich gibt es Unterschiede, natürlich sind Mädchen / Jungen - Frauen / Männer nicht "gleich", alleine schon vom organischen System. Nichtsdestotrotz liegen die wesentlichen Unterschiede nicht dort, wo sie oft vermutet werden, und auf keinem Fall im Intellekt. Jedoch die soziale Identifikation und Annahme von vorgestanzten Rollen kann den Intellekt erst erheblich einschränken. Aus diesem Grund ist ERST RECHT ein gemeinsamer Weg zu finden, was sicherlich nicht einfach ist, da Gleichwertigkeit der Geschlechter noch lange nicht in den Köpfen existiert oder spätestens wenn es um Gier (mit deren Auswirkungen Chauvinismus, Rassismus und Sexismus) und Gewinnung oder Aufrechterhaltung äußerlicher Macht geht, zerstörerische Muster hervorgekramt und entweder gewalttätig oder intrigant praktiziert werden, und zwar von Individuen beider Geschlechterseiten in diesem rückständigen Spiel.

Emily
 
E

ExitUser

Gast
Wobei ich durchaus dafür bin, in manchen Themenbereichen Jungen und Mädchen getrennt an Themen heranzuführen. Bspw. bei dem mittlerweile in der zweiten und vierten Klasse durchgeführten Aufklärungsunterricht, selbst wenn ich in manchem nicht so erbaut davon bin dass Aufklärung durch die Schulen / Lehrkräfte stattfindet, da meines Erachtens dort noch viel zu viel eigene Unaufgeräumtheiten existieren. Leider aber haben manche Kinder kein offenes und aufgeklärtes Elternhaus, also muss vielleicht schon etwas in der Richtung stattfinden. Für manche mag das ein Fortschritt sein - für Fortgeschrittene aber ist es ein Rückschritt.

Auch spezielle SportAGs mögen vielleicht eher für manche körperliche Konstitution geeignet sein - diese wird vielleicht verstärkt in einem der Geschlechter zu finden sein, rein biologisch, aber durchaus eben auch bei dem anderen, wenn auch nicht so stark vertreten. Leider erinnere ich mich auch gut an einen Jungen aus unserem Hort, der leidenschaftlich gerne getanzt hätte, dieses aber wegen Hänseleien der Anderen schnell wieder aufgegeben hat. Wir sollten unsere Jungs durchaus auch in solchen Sachen stärken. Mein Sohn findet Fussballer beispielsweise affig, die bei Verletzungen nicht einmal weinen können. Fussball ist überhaupt eine der hauptprägenden Einflüsse für die Entwicklung von Jungs, und ich empfinde die negativen Vorbilder, welche dort zu finden sind, durchaus als eine Gefahr für die Gesellschaft, weil diese Menschen so völlig untragbare Werte vorleben. Damit sollte sich eine Gesellschaft mal mehr auseinandersetzen.

Im Übrigen geht mein Mädchen auf eine Mädchenschule. Dies aber mehr, da dies die einzige Schule war, welche dem auf die Hauptschule abonnierten Kind (dank miserabler Grundschulqualität, ich habe mich dazu glaube ich schon ausführlich ausgelassen) eine Chance gegeben hat.

Nebenbei ist es absurd noch weiter am maroden Schulsystem herumzustricken und zu flicken, sondern es gehört von Grund auf restauriert. Komplett entkernt und neu aufgebaut, meinetwegen. Hier noch ein bisschen Aktivismus und da noch ein bisschen Aktivismus - die Kinder sind schon genug belastet, aber die Verantwortlichen wollen wohl daraus ganz gerne nichts lernen.

Emily
 

isabel

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Zitat von Rounddancer:
So haben hier z.B. etliche Kinder offiziell ihren Wohnsitz bei der Oma oder einer Tante, wenn die in einem besseren Wohngebiet wohnen, damit das Kind dann dort in die Schule darf, wo nicht so viele Ausländer und andere Sozialfälle die Schulbank drücken, wie im realen Wohngebiet der Eltern und Kinder.

Sind Ausländer oder Sozialfälle mit einer Krankheit mit Ansteckungsgefahr befallen?
Geht es noch?
Meine Tochter, so gesehen, ist Sozialfall und hat Migrationhintergrund.
Soll sie deswegen von "besseren" Kindern gemieden werden?

Ich liebe meine Tochter überalles, und wünsche mir nicht, dass sie wegen ihrer Abstammung (wofür sie nichts kann), als miderwertig betrachtet wird.

Über Entwicklung von Kindern und jungen Menschen brauchst Du mir nichts, aber gar nichts, erzählen.
Oder hast Du auch Humanmedizin studiert?

Überlege, bitte, was Du da schreibst.

MfG
Isabell
 

biddy

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Ich denke, Du hast Rounddancer hier falsch verstanden, Isabell.

Er beschreibt nur das, was er beobachtet - damit allein hat er seine persönliche Meinung zur Sache nicht geäußert.

Ich kenne übrigens ebenfalls Kinder, die aus von Rounddancer besagten Gründen zum Schulbesuch die Stadteile wechseln. Wenn ich das feststelle, habe ich doch nicht automatisch etwas gegen Migranten. :confused:
 

isabel

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Hallo, biddy,

ich bin in diesem Sinne sehr empfindlich. Schlechte Erfahrungen.

Ich hoffe, ich hätte es falsch verstanden.

Nur, wenn Du tagtäglich (jetzt nicht mehr - ich gehe höhstens 2xWo raus und bin dabei "Blind und taub", sons mit meinem Hund länger nur Nachts), zumindest eine Bemerkung wegen Aussprache bekommst, wie z.B. "ach, Polen, die klauen nur unsere Autos!"
"Und die ausnutzen nur D.Sozialsystem".

Ich bin ein Mensch und ich habe auch meine Würde.
Ich habe versucht, meine Tochter von feindlichen Bemerkungen zu schützten - das schafft aber niemand, ohne jede Minute dabei zu sein.

Meine Ausbildung habe ich in Polen gemacht.

Die Bemerkungen haben bei mir als Wirkung soziale Abgrenzung.
Dazu kommt noch Behinderung.

Noch bin ich Aktivistin bei Die Linke; es fragt sich, wie lange.
Dabei sind nicht meine Genossen Schuld.

Vielleicht bin ich Überempfindlich?

Wirklich?

Schönen Tag noch wünscht
Isabell
 

biddy

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Ich weiß das, Isabell bzw. kann ich es mir gut vorstellen - lese Dich ja hier bereits schon länger und kann alles, was Du eben geschrieben hast gut nachvollziehen, sehr gut sogar - vor allem, dass man feine Antennen hat bei bestimmten Schlagwörtern, manchmal zu feine, die bestimmte, oft vom Gegenüber nicht gewollte Reaktionen in einem hervorrufen... durch Missverständnisse eben.

Ich wollte nur nicht, das es jetzt einen falschen Weg einschlägt durch eine empfangene Botschaft, die vom Absender so (das nehme ich mal einfach so an) nicht gemeint war.

:icon_wink:
 

isabel

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Hallo, Biddy,

es kann sein, dass ich überempfindlich bin. Kann auch nichts (mehr) dafür.

Na, ja, Roundd. schreibt auch sehr vieles Vernünftiges, ich lese ihn auch gern (natürlich, ohne seine Ausflüge Richtung Raucher - aber das ist nur kleine Macke).

Er hat sehr umfragreiches Wissen. Und, so weit ich weiss, ist er auch Genosse. Politisch sehr kompetent.

Ich denke, wenn wir uns aus dem Weg gehen, vor allem bei bestimmten Themen, wird es schon klappen.


Von andere Seite, weil gerade die Gelegenheit dazu ist, möchte ich Dir mein Respekt mitteilen: in Hilfeforen hast Du meistens §-en bereit und
bist Die Beste Helferin.
Ich versuche mein Wissen zu mitteilen, aber meinstens versuche ich einfach ein Thema, das Null, oder weniger Antworten hat, einfach nach oben zu ziehen.

LG
Isabell
 
E

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Hallo, biddy,

ich bin in diesem Sinne sehr empfindlich. Schlechte Erfahrungen.

Ich hoffe, ich hätte es falsch verstanden.

Nur, wenn Du tagtäglich (jetzt nicht mehr - ich gehe höhstens 2xWo raus und bin dabei "Blind und taub", sons mit meinem Hund länger nur Nachts), zumindest eine Bemerkung wegen Aussprache bekommst, wie z.B. "ach, Polen, die klauen nur unsere Autos!"
"Und die ausnutzen nur D.Sozialsystem".

Ich bin ein Mensch und ich habe auch meine Würde.
Ich habe versucht, meine Tochter von feindlichen Bemerkungen zu schützten - das schafft aber niemand, ohne jede Minute dabei zu sein.

Meine Ausbildung habe ich in Polen gemacht.

Die Bemerkungen haben bei mir als Wirkung soziale Abgrenzung.
Dazu kommt noch Behinderung.

Noch bin ich Aktivistin bei Die Linke; es fragt sich, wie lange.
Dabei sind nicht meine Genossen Schuld.

Vielleicht bin ich Überempfindlich?

Wirklich?

Schönen Tag noch wünscht
Isabell

Hi Isabell,

Manchmal wird mensch aus gemachten Erfahrungen empfindlich. Andere ohne diese Erfahrungen können das selten nachvollziehen.

Ein wenig Sarkasmus, weil auch ich gewisse Erfahrungen betreffend anderweitiger Diskriminierungen gemacht habe: Demnächst wird die CDU CSU vorschlagen, Kinder nicht arischer Abstammung ebenfalls getrennt zu unterrichten, egal ob sie deutsch sind oder nicht. Denn dann lernen die arischen besser, frei nach dem Motto "Getrennter Unterricht fördert auch Arier". Dass Kinder Alleinerziehender getrennt unterrichtet werden sollten, versteht sich doch wohl von selbst. :cool:

Lass dich nicht unterkriegen, die Ausbildung der "Antennen" ist schon etwas sehr Gutes, auch wenn es einem nicht so einfach gelingt wie manchem Anderen, die Zeichen der Zeit zu überhören. :icon_kinn:


Emily
 

isabel

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Hi Isabell,

Manchmal wird mensch aus gemachten Erfahrungen empfindlich. Andere ohne diese Erfahrungen können das selten nachvollziehen.

Ein wenig Sarkasmus, weil auch ich gewisse Erfahrungen betreffend anderweitiger Diskriminierungen gemacht habe: Demnächst wird die CDU CSU vorschlagen, Kinder nicht arischer Abstammung ebenfalls getrennt zu unterrichten, egal ob sie deutsch sind oder nicht. Denn dann lernen die arischen besser, frei nach dem Motto "Getrennter Unterricht fördert auch Arier". Dass Kinder Alleinerziehender getrennt unterrichtet werden sollten, versteht sich doch wohl von selbst. :cool:

Lass dich nicht unterkriegen, die Ausbildung der "Antennen" ist schon etwas sehr Gutes, auch wenn es einem nicht so einfach gelingt wie manchem Anderen, die Zeichen der Zeit zu überhören. :icon_kinn:


Emily

Hallo, Emily,

Sarkasmus oder nicht, die Geschichte ist schon passiert! Arisch war die bessere Rasse.
Gott behüte, dass sie noch mal zustande kommt (obwohl mein Glaube in Gott eigentlich nicht existiert). Wenn es so weit kommt........???


Zitat von Rounddancer:
Ich habe diese Praxis nicht gutgeheißen.

Hat mir Biddy auch so erklärt.
Ich glaube Dir.

MfG
Isabell
 
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