Bundesagentur erzielt Milliardenüberschuss

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bmi 10

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n-tv schreibt:
Finanzpolster für JobkrisenBundesagentur erzielt Milliardenüberschuss

Die Bundesagentur für Arbeit wird das Jahr 2015 mit einem unerwartet hohen Milliardenüberschuss abschließen. Die aus Beiträgen finanzierte Arbeitslosenversicherung habe einen Überschuss von 3,5 Milliarden Euro erwirtschaftet, sagte der Vorstandschef Frank-Jürgen Weise.
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Finanzpolster für Jobkrisen: Bundesagentur erzielt Milliardenüberschuss - n-tv.de
 
Ist das nicht toll?
Während man Milliarden scheffelt, die Bezüge des Vorsitzenden und der zwei Mitglieder des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit (BA) von 2005 bis 2014 um 90,2 % auf insgesamt "871.000 Euro" gestiegen sind, der Vorsitzende sich zusätzlich mal eben noch für die "Leitung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF)" qualifiziert, wurden hunderte Millionen an Geldern, gedacht für Langzeitarbeitslose, zweckentfremdet um hiermit die Kosten der Verwaltung der Jobcenter zu stopfen.
Wer denkt, Deutschland wäre eine Irrenhaus - liegt richtig.
 
Da hab ich dann mal nen Vorschlag :icon_stop: :

Den Zettel mitte Zahlen ausdrucken und wenn demnächst im JC kein Geld für nen Bildungsgutschein da is, wird der Zettel mitte Zahlen über Tisch geschoben.
Dann sollen se sich mal bitte äußern - nachweislich und schriftlich.:icon_mrgreen:

Und damit es micht langweilich wird, während man auf ne schriftliche Antwort wartet, mal bei der BA nachfragen, warum es keine Bildungsguscheine gibt. Auch hier den Zettel mit den Zahlen antackern.
Um zeitige Rückantwort bitten.:icon_mrgreen:

Ich denke, das ist was für mein neues SBchen, so zur Einführung.:biggrin:
also: Danek fürs Einstellen!
 
Ist das nicht toll?

toll ist, dass die frühere bundesanstalt für arbeit, als behörde, gar keine gewinne machen durfte und man sie wohl aus diesem grunde "des statistikbetruges" überführt hat

toll ist, dass solche hirnblinden systemjournalisten, sich überhaupt gar nicht fragen, was für einen sinn eine "arbeitslosenversicherung" hat, wenn die, die darauf angewiesen sind, gar keine ansprüche aus dieser "versicherung" erwirtschaften können, weil sie aus dem system draussen sind

toll ist, dass wenn man ins hartz-system abstürzt, man auch kaum mehr in die tolle "versicherung" mehr hereinkommt=hartzIv ist eine sackgasse

toll ist, dass der einzige sinn und zweck solcher artikel ist, dass der private versicherungssektor endlich zugreift und die "versicherten" dann unter der allianz oder der ergo, egven unterschreiben.

das tollste ist, dass ich mit keinem müden cent, dieses betrügerische, korrupte und stinkende system unterstütze :icon_smile:

7,8 Mrd auf der hohen Kante...

das macht deutlich

resistance is useless
 
Als die gesetzlichen Krankenkassen Milliarden-Euro-Überschüsse erzielten, wurde für alle BRDbürger-Innen Praxisgebühr und Zusatzbeitrag wieder gestrichen :dank:

Was kommt nun also den BRDbürger-Innen bei den BA-Milliarden-Euro-Überschüssen zu Gute? :confused:


Selbst wenn ich für jeden BRD-Bürger (muss ja nicht :icon_hihi: ) 5 Euro zusätzlich berechne, also sagen wir 85 Millionen Bürger mal 5 Euro - knacke ich keine mehrere Milliarden Euro Überschuss. Dann komme ich auf 425 Millionen Euro.
 
Was außerdem noch sehr übel sein kann / ist: woher kommen denn die Überschüsse sonst noch?

Es gibt Schlagzeilen in den Zeitungen: Jobcenter sparen Millionen und Milliarden Euro ein durch SANKTIONEN !!!

Und damit wird sich jetzt stolz bei der BA gebrüstet ????? :eek: :confused: ????

Jobcenter: 1,5 Milliarden Euro Hartz IV Sanktionen

Rund 1,5 Milliarden Euro Hartz IV Sanktionen wurden nach Angaben der
Bundesagentur für Arbeit in den letzten sieben Jahren gegen Hartz IV Empfänger
verhängt – 1,5 Milliarden Euro, die vom Existenzminimum der Leistungsempfänger
bei den Jobcentern eingespart wurden.


dass darunter auch Mietschulden dann zu verzeichnen sind, die zu fristlosen Kündigungen geführt haben können und unter Umständen in die Obdachlosigkeit? Hundert Prozent Sanktionen: Lebensmittelgutscheine - wer die Demütigung mitmacht könnte Lebensmittel haben (Regierungs-Gewissen beruhigt) - aber wohnen egal und: es gibt keine Studien, was mit hundert Prozent Sanktionierten geschieht - es ist schlicht: wurscht !!!!

äh - bitte - worauf basiert denn jetzt nun der Milliarden-Euro-Überschuss bei der BA? :eek:
 
Es ist das Wesen jeder Versicherung, bei der Sammlung von Einnahmen nicht wählerisch, bei der Zurverfügungstellung von Leistungen aber äusserst kritisch zu sein. Nur so funktionieren Versicherungen.

Ein paar Milliarden auf der "hohen Kante" sind an sich keine schlechte Sache. Das Geld würde - großflächig auf Millionen von Leistungsempfänger verteilt - sowieso keinen Effekt haben.
 
auf der hohen Kante ("Rücklagen bilden") hat das Geld aber auch keinen Effekt, oder kann das Geld zinsbringend angelegt werden? Gut, man weiß nicht, wozu es mal nötig sein könnte.


Wie kommt denn der Gewinn zustande?

Die BA soll im Rahmen der Steuerverwaltung, Arbeitslosengelder und deren Ausgaben und die Erwerbslosenverwaltung verwalten. Und budgethalber soll zur Verfügung stehendes Geld - effektiv - an die Leistungsbezieher verwendet werden. Bloß können die meisten Leistungsbezieher die Gelder nicht nutzen, wenn es sich um für sie sinnlos-Maßnahmen handelt und im Zwangsapparat der Sanktionsbedrohung macht man den Mis* auch gleich gar nicht erst mehr mit, auch was fraglicher Datenschutz betrifft usw.

Dennoch fraglich: denn was budgethalber zugeteilt wurde, soll eigentlich verbraucht werden pro Jahr, sonst könnte die Summe im folgenden Jahr geringer ausfallen, deshalb wird eben rausgehauen was geht, ob es Sinn macht oder nicht ist daher wurscht, kurz gesagt: Planwirtschaft und die hat woanders auch schon nicht zum Ziel geführt.

Gut, dann wird das Budget nicht mehr - oder immer weniger aufgrund Sinnlos-Maßnmahmenboykotts nicht in die Erwerbslosen investiert - es kommt der Verwaltung zugute (ich denke, damit ist Personal gemeint, Betriebsmittel und was da so alles anfallen könnte). Kurz: vom Budget dürfte also nichts übrig bleiben.

Bleibt also immer noch: Wie erwirtschaftet die BA Gewinn?

Kaufen die die Maßnahmen zum Einkaufspreis ein und verhökern sie das Budget dann an Maßnahme-Unternehmen (privat)? Da wird allerdings wie im Baugewerbe das billigste Angebot berücksichtigt, von dem was eingekauft wird. (Also: Qualität = Null, Löhne und Arbeitsbedingungen egal und: guckt selbst, wo ihr damit bleibt)

Und schließlich die Sanktionen. !!

ok - Arbeitslosenversicherungs-Einnahmen - da ja die Zahl der Erwerbslosen angeblich sinken und damit gäbe es mehr Versicherungseinnahmen ..

- warum dann also die ALG II - Erhöhung - Verschleppung (Regelsätze zu niedrig, Zahlen liegen seit September vor - Erhöhung aber erst nächstes Jahr vorgesehen) ?? :confused:

ich denke auch: wer jetzt gerne noch etwas in Richtung Umschulung / Ausbildung erreichen möchte, sollte sich auf die Milliarden-Überschüsse beziehen :biggrin:

Ich habe auch schon irgendwo gelesen, dass gefordert wird, dass die Arbeitslosenversicherungsbeiträge gesenkt werden sollen, aufgrund der (angeblich) sinkenden Erwerbslosenzahlen. Habe da in letzter Zeit aber nichts mehr von gehört.
 
Es ist das Wesen jeder Versicherung, bei der Sammlung von Einnahmen nicht wählerisch, bei der Zurverfügungstellung von Leistungen aber äusserst kritisch zu sein. Nur so funktionieren Versicherungen.

Privatrechtliche Unternehmen mit dem Ziel möglichst hohe Gewinne zu erzielen. Die BA ist aber kein solches Unternehmen, auch wenn sie sich in der Selbstwahrnehmung für ein solches hält. Sie muss keine Gewinne machen und absurd hohe Beträge auf der "hohen Kante" haben.
 
Sie muss keine Gewinne machen und absurd hohe Beträge auf der "hohen Kante" haben.
Falsch; jedes Unternehmen, gleich welcher Eigentümerstruktur oder Trägerschaft, ist gehalten, mindestens eine sog. "schwarze NULL" zu schreiben, um das Staatssäckel möglichst nicht oder nur wenig zu belasten.
 
Die BA ist aber kein Unternehmen sondern eine staatliche Behörde.
 
Privatrechtliche Unternehmen mit dem Ziel möglichst hohe Gewinne zu erzielen. Die BA ist aber kein solches Unternehmen, auch wenn sie sich in der Selbstwahrnehmung für ein solches hält. Sie muss keine Gewinne machen und absurd hohe Beträge auf der "hohen Kante" haben.

Wo genau ist denn nun Dein Problem?

Es fliessen ganz offensichtlich gewaltige Summen in die Arbeitslosenversicherung. Weil es wirtschaftlich in Deutschland brummt. Glaubst Du nicht? Wird nicht auch häufig genug auf sprudelnde Steuereinnahmen verwiesen? Werden nicht die Renten erneut erhöht?

Na also. Passt doch wunderbar zusammen.

Der Staat hat reichlich Geld eingesackt, sieht aber keine Notwendigkeit in bestimmten Bereichen, den Überschuss einfach so auszugeben. Denn wie ich schon schrieb: Auf ein paar Millionen Erwerbslose verteilt sind auch 7 Mrd. Euro nicht mehr viel Geld. Und was wäre dann? Dann wäre das Geld weg. Das Geld, das vielleicht schon bei der Pleite eines wirklichen Großunternehmens benötigt würde um die Versicherungsleistungen zu erbringen.
 
Taunustanne:

Der Staat hat reichlich Geld eingesackt, sieht aber keine Notwendigkeit in
bestimmten Bereichen, den Überschuss einfach so auszugeben. Denn wie ich schon
schrieb: Auf ein paar Millionen Erwerbslose verteilt sind auch 7 Mrd. Euro nicht
mehr viel Geld. Und was wäre dann? Dann wäre das Geld weg. Das Geld, das
vielleicht schon bei der Pleite eines wirklichen Großunternehmens benötigt würde
um die Versicherungsleistungen zu erbringen.

Das Geld auf Erwerbslose verteilt wäre dann "weg" :icon_eek: wenn sie es ihrerseits allesamt auf die hohe Kante legen würden. Nicht aber, wenn sie es in den Konsumkreislauf und den des Rechnungen bezahlens geben (Mehrwertsteuer). Damit werden auch Geschäfte (einkaufen, Dienstleister ...) und ihre Arbeitnehmer und Arbeitgeber finanziert.

Wieviel kleine Läden mussten schon wegen Großunternehmen schließen, weil sich die Leute die klein-Geschäft-Preise nicht leisten können - damit gehen auch Steuern flöten.
Gerade Großunternehmen fahren Milliarden-Gewinne ein, zahlen aber nur einen Bruchteil an Steuern wie bspw. Ik*a.

Ob es jetzt viele ´kleine Betriebe gibt oder ein, zwei Großunternehmen müsste sich gleich halten. Gut, die Tendenz geht sowieso in Richtung Großunternehmen.
 
Das Geld auf Erwerbslose verteilt wäre dann "weg" :icon_eek: wenn sie es ihrerseits allesamt auf die hohe Kante legen würden. Nicht aber, wenn sie es in den Konsumkreislauf und den des Rechnungen bezahlens geben (Mehrwertsteuer). Damit werden auch Geschäfte (einkaufen, Dienstleister ...) und ihre Arbeitnehmer und Arbeitgeber finanziert.

Die Arbeitslosenversicherung ist aber nunmal nicht dafür gedacht, eine Konjunkturspritze zu geben.

Das mit dem Konsumkreislauf ist eine hübsche Idee von Taschenspielern. Aber niemand fällt darauf rein. Hat sowas von "perpetuum mobile". Funktioniert nicht. Geld, das man hat, sollte man nicht aus der Hand geben für vage Ideen. Da würde es mehr Sinn machen, den Beitrag zu senken. Da hätten dann die etwas davon, die einzahlen.
 
Es ist absolut vorgesehen das die Arbeitslosenversicherung gegebenenfalls auch mal die Beiträge senkt soweit mir bekannt ist gab es vor ewig langer Zeit mal einen Monat in dem sie gar keine Beiträge einzog.

Sie soll Rücklagen bilden klar , das aber nicht unbegrenzt.
 
Die BA ist aber kein Unternehmen sondern eine staatliche Behörde.
Das spielt erstmal keine Rolle; auch Behörden sind gehalten, mit ihrer Kohle sorgsam umzugehen.

Darüberhinaus dürften die eine sinnvolle Rücklage übersteigenden Mittel der BA an den Bund zurückzuführen sein.

@Dagegen72
Ob es jetzt viele ´kleine Betriebe gibt oder ein, zwei Großunternehmen müsste sich gleich halten.
Nö; nur ein Großer ist per se auch in der Lage, grundsätzlich, sonst wäre er nicht groß, ordentliche Löhne zu zahlen.

Zudem haben Kleinbetriebe oft nicht jene finanzielle Macht, um für sich bei Geschäftspartnern bessere Konditionen auszuhandeln, denn eine Großer wird u. U. den Geschäftspartner, falls für das eigene Geschäft zwingend nötig, schlicht aufkaufen.
 
Das spielt erstmal keine Rolle; auch Behörden sind gehalten, mit ihrer Kohle sorgsam umzugehen.

Natürlich spielt das eine Rolle. Eine Behörde muss nicht zwangsläufig Gewinne "erwirtschaften" und kann u. U. auch defizitär arbeiten. Allerdings besteht zwischen "sorgsam umgehen" und einen derartigen Überschuss vor sich her schieben, schon ein gewisser Unterschied.

Darüberhinaus dürften die eine sinnvolle Rücklage übersteigenden Mittel der BA an den Bund zurückzuführen sein.

Was heißt hier zurückführen? Es sind die Beiträge der Arbeitslosenversicherung.
 
die LZ zum Milliarden-Überschuss der Nürnberger BA

https://www.l-iz.de/politik/kassens...s-dauerhaft-niedriger-arbeitslosigkeit-120855

Paul M. Schröder: „3,5 Milliarden Euro: ‚operativer Finanzierungssaldo‘ Arbeitslosenversicherung (SGB III). Dies ist, anders als am 24. Dezember 2015 (!) in diversen Medien berichtet, keine Weihnachtsüberraschung. Es ist im Wesentlichen ein Ergebnis der weiter gestiegenen Beitragseinnahmen, der betriebswirtschaftlichen ‚Produkteinsatzlogik‘ und der relativ geringen Zahl registrierter Arbeitsloser im Rechtskreis SGB III. Eine Überraschung ist der Überschuss von vermutlich über 3,5 Milliarden Euro im Haushalt 2015 der Bundesagentur für Arbeit nur für diejenigen, die im Verlauf des Jahres immer nur einseitig über die ‚Prognosen‘ oder ‚Erwartungen‘ des Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit berichtet haben und lesen ‚mussten‘.“
Die Wirtschaftswoche hatte ja die Weise-Aussage schon auf ihre Weise interpretiert: „BA-Chef Weise für Entbürokratisierung aber gegen Beitragssenkung“.

tz - bezüglich des Überschusses scheint es dem Artikel-Schreiber darum zu gehen, dass erst 1,9 Milliarden Euro vorausgesagt wurden, es nun aber mehr ist und warum das so ist und das es deshalb nicht verwunderlich ist :rolleyes: DIE haben Sorgen :icon_eek:

Mir kommt es gerade so vor: Weise präsentiert ne Zahl die schon gut ist - um später eine noch bessere Zahl präsentieren zu können - da freut sich aber der Frank, näh? Das er sich da noch besser hat präsentieren können, nich ^^

"
Überschussmeldungen der
Bundesagentur für Arbeit sind keine Sensation, sondern Ergebnis dauerhaft
niedriger Arbeitslosigkeit
"




-----------------------------------------------------------------------------------
Hier geht es um die Verwaltung der Zugewanderten:

Mit Weise zauberte dann Bundesinnenminister Thomas de Maizière einen
Vorzeige-Bürokraten aus der Tasche. An wilden Vorschlägen, wie man die
Registrierung der vielen Flüchtlinge, die in diesem Jahr nach Deutschland kommen
(und wohl auch im nächsten und übernächsten …) endlich in den Griff bekäme, hat
es seitdem nicht gemangelt.

Nur geändert hat sich nicht viel. Was an der
Schizophrenie der deutschen Innenministerei liegt: Wer den Hauptteil all seiner
Energie darauf verwendet, Asylanträge abzulehnen, Grenzen zu sichern, mehr
Kontrollen einzuführen und mehr abgelehnte Bewerber abzuschieben, der hat
einfach keine Ressourcen frei, um einfach mal das Ankommen ordentlich zu
organisieren.

Nicht einmal die seit 2002 schrittweise eingeführte Gesetzgebung nach den illustren Vorschlägen des Peter Hartz ist dafür verantwortlich. Aber bei einem Teil der bundesdeutschen Politiker ist das gegenseitige Schulterklopfen für reine Verwaltungstätigkeit mittlerweile zur ordenstauglichen Heldentat mutiert.

Man untersucht nicht die Ursachen für Verwerfungen und Amtsversagen, sondern setzt auf immer neue Star-Manager, die die Sache dann irgendwie wie Herkules bewältigen sollen. Es gibt Projekte, da wird ihr Scheitern an den Umständen ziemlich schnell sichtbar – etwa bei „Stuttgart 21“ oder dem Großflughafen Berlin. Da wurden die Macher ziemlich schnell entzaubert wie ratlose Fußballtrainer, die mit einer überalterten Mannschaft den Fußballpokal gewinnen sollen.

Wie gesagt: Es ist völlig offen, ob Weise nicht auch irgendwann ebenfalls den ganzen Klumpatsch hinwirft, ob er das Kreuz dazu hat. Denn es hat sich ja nichts an der schrägen Philosophie geändert, mit der deutsche Amtsbürokraten versuchen, in einer Notsituation zu agieren, als hätte man es mit dem Behördenalltag der 1980er Jahre zu tun. Nicht mal der Innenminister in seiner grimmen Kälte hat gemerkt, dass die Zeit gegen ihn spielt, nicht für ihn.

Rot von mir
 
Was heißt hier zurückführen? Es sind die Beiträge der Arbeitslosenversicherung.

die arbeitslosenversicherung gibt es nicht mehr.
hartzIV ist die grösste umverteilung von unten nach oben.

das geld ging fast ausschliesslich an die SPD und den DGB, die überall bei den bt und mt die pfoten drin haben.

das beste Business seit der ausbreitung der sbz in den westen.
 
Wahrscheinlich freut sich nicht der Arbeitsmarkt auf die vielen Zugewanderten - denn es heißt ja: mehr Arbeit aber keine neuen Jobs - sondern es freut sich der hüstel

Qualifizierungsmarkt

2016 werden sich viele Flüchtlinge auf
Jobsuche begeben. Auch für einfachere Arbeiten sollten sie den gesetzlichen
Mindestlohn erhalten, meint die Arbeitsagentur.
Noch
besser wäre aber eine gute Qualifizierung.

Bundesagentur für Arbeit: Mindestlohn soll auch für Flüchtlinge gelten
 
Hier noch ein paar Infos vom Statistischem Bundesamt

WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen der vierteljährlichen
Kassenstatistik erzielten die Kern- und Extrahaushalte des Öffentlichen Gesamthaushalts im ersten bis dritten
Quartal 2015 einen Finanzierungsüberschuss – in Abgrenzung der Finanzstatistiken
– von 3,9 Milliarden Euro. Im ersten bis dritten Quartal des Vorjahres hatte der
Öffentliche Gesamthaushalt noch ein kassenmäßiges Finanzierungsdefizit von 20,8
Milliarden Euro ausgewiesen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, verbesserte sich der Finanzierungssaldo damit um 24,6 Milliarden Euro.

https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2015/12/PD15_486_71131.html
 
Eine Behörde muss nicht zwangsläufig Gewinne "erwirtschaften" und kann u. U. auch defizitär arbeiten.
Im Grunde hast Du schon Recht, nur steht dann immer die Rechtfertigung vor dem Steuerzahler auf der Tagesordnung, warum nicht mindestens eine "schwarze Null" "erwirtschaftet" worden ist.

Freilich braucht eine Behörde keinen Gewinn zu "erwirtschaften", doch finanzielles Dauerminus sollte es eben auch nicht sein.

Was heißt hier zurückführen? Es sind die Beiträge der Arbeitslosenversicherung.
Da die prozentuale Höhe der Versicherungsbeiträge vom Bund festgesetzt wird, sind auch Gewinne an den Bund abzuführen.

Wer sollte sie denn Deiner Meinung nach bekommen? Ohne den Bund geht hier nichts.
 
Und die Steuern, die du beim Kauf von Lebensmitteln, Kleidung, Elektronik & Co. bezahlst?

sind doch "peanuts" gegenüber den nicht gezahlten lohnsteuer und sozialabgaben :wink:

so viel kann ich gar nicht einkaufen und verkonsumieren, wie ich dem staat das geld vorenthalte. :biggrin:

am märz/april habe ich dann einen firmensitz im ausland und dann kassiere ich gnadenlos ab.............

einkauf im eu-ausland->erstattung der ausländischen mwst in DE- verkauf im internet ->rechnungsstellung in eu-ausland= steuern nur im eu-ausland :icon_mrgreen:
 
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