Holzheizer
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Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr 2013,
zur Vorab Info: ich wohne seit über 24 Jahren in einem kleinen Haus (73qm) in der Eifel, und beheize dieses "ausschließlich" über einen großen Holzofen mit einer Heizleistung von 14 KW, wozu ich in den letzten Jahren durchweg zwischen 12 und 14 Raummeter trockenes und gut abgelagertes Brennholz (keine Braunkohlebriketts) benötigt habe, je nach Außentemperatur und Schneefall.
Ist es rechtmäßig, daß das JobCenter in Bad Neuenahr-Ahrweiler mir nun erstmalig auferlegt hat, daß ich zuerst 3 Angebote über trockenes und ofenfertiges Brennholz incl. Anlieferung zu meiner Wohnung, von verschiedenen Brennholzlieferanten vorlegen muß, damit das JobCenter
sich den günstigsten Anbieter davon auswählen kann ?
Desweiteren habe ich "vorerst" nur 5 Raummeter bewilligt bekommen, obwohl ich aus jahrelanger Erfahrung weiß, daß ich mindestens 12 Raummeter zum Beheizen meiner Wohnung in der Heizsaison von Oktober bis April benötige. Obwohl ich dem JobCenter genauestens erläutert habe, daß mitten im Winter eventuell kein trockenes Brennholz mehr erhältlich ist, da die meisten Brennholzlieferanten meistens auf langfristige Vorbestellungen ihr Brennholz aufarbeiten und 2-3 Jahre trocknen lassen, wurden mir "nur" 5 Raummeter bewilligt. Offensichtlich ist es dem JobCenter egal, ob ich mir mitten im Winter den Hintern abfriere oder nicht !
Ich habe zwar dem, vom JobCenter als "günstigsten" ermittelten Brennholzlieferanten verständlich gemacht, daß ich spätestens im Januar mindestens noch einmal 5-7 Raummeter trockenes und ofenfertiges Brennholz benötige, und das er dieses bitte für mich auf Abruf vorrätig halten soll, aber einen Bewilligungsbescheid für den erneut beantragten Heizkostenzuschuß habe ich noch nicht erhalten.
Zusätzlich wurde ich gefragt, ob ich das Brennholz denn nicht selbst beim Brennholzlieferanten abholen könne ? Wie sieht das denn bei den Leuten aus, die mit Gas oder Öl heizen ? Müssen die auch ihren benötigten Brennstoff mit dem Kanister oder der Gasflasche an der Tankstelle selbst abholen ??? Wohl kaum, oder ? Ich denke mal, daß zumindest das Heizöl mit einem Tankwagen angeliefert und in den Tank gepumpt wird, und bei einem größeren Flüssiggas Tank ebenso.
Gibt es tatsächlich neue Regelungen im Umgang mit "Holzheizern" oder ist das nur eine zusätzliche Schikane meines JobCenters, um mir das Leben noch etwas schwerer zu machen, da ich ja so mehrfache Anträge stellen muß, um die tatsächlich benötigte Brennholzmenge für den kompletten Winter zu erhalten ??? Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß ich der einzigste Hartz IV Empfänger in ganz Deutschland bin, der seine Wohnung "ausschließlich" mit Brennholz beheizt, oder sind alle anderen Hartz IV Empfänger tatsächlich so komfortabel ausgestattet, daß sie nur am Thermostat die gewünschten 20 Grad Raumtemperatur einstellen müssen ???
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Erfahrungen, mit Eurem zuständigen JobCenter in Sachen Heizkosten, speziell für Brennholz mittteilen würdet.
mit freundlichen Grüßen
der "Holzheizer" aus der Eifel
zur Vorab Info: ich wohne seit über 24 Jahren in einem kleinen Haus (73qm) in der Eifel, und beheize dieses "ausschließlich" über einen großen Holzofen mit einer Heizleistung von 14 KW, wozu ich in den letzten Jahren durchweg zwischen 12 und 14 Raummeter trockenes und gut abgelagertes Brennholz (keine Braunkohlebriketts) benötigt habe, je nach Außentemperatur und Schneefall.
Ist es rechtmäßig, daß das JobCenter in Bad Neuenahr-Ahrweiler mir nun erstmalig auferlegt hat, daß ich zuerst 3 Angebote über trockenes und ofenfertiges Brennholz incl. Anlieferung zu meiner Wohnung, von verschiedenen Brennholzlieferanten vorlegen muß, damit das JobCenter
sich den günstigsten Anbieter davon auswählen kann ?
Desweiteren habe ich "vorerst" nur 5 Raummeter bewilligt bekommen, obwohl ich aus jahrelanger Erfahrung weiß, daß ich mindestens 12 Raummeter zum Beheizen meiner Wohnung in der Heizsaison von Oktober bis April benötige. Obwohl ich dem JobCenter genauestens erläutert habe, daß mitten im Winter eventuell kein trockenes Brennholz mehr erhältlich ist, da die meisten Brennholzlieferanten meistens auf langfristige Vorbestellungen ihr Brennholz aufarbeiten und 2-3 Jahre trocknen lassen, wurden mir "nur" 5 Raummeter bewilligt. Offensichtlich ist es dem JobCenter egal, ob ich mir mitten im Winter den Hintern abfriere oder nicht !
Ich habe zwar dem, vom JobCenter als "günstigsten" ermittelten Brennholzlieferanten verständlich gemacht, daß ich spätestens im Januar mindestens noch einmal 5-7 Raummeter trockenes und ofenfertiges Brennholz benötige, und das er dieses bitte für mich auf Abruf vorrätig halten soll, aber einen Bewilligungsbescheid für den erneut beantragten Heizkostenzuschuß habe ich noch nicht erhalten.
Zusätzlich wurde ich gefragt, ob ich das Brennholz denn nicht selbst beim Brennholzlieferanten abholen könne ? Wie sieht das denn bei den Leuten aus, die mit Gas oder Öl heizen ? Müssen die auch ihren benötigten Brennstoff mit dem Kanister oder der Gasflasche an der Tankstelle selbst abholen ??? Wohl kaum, oder ? Ich denke mal, daß zumindest das Heizöl mit einem Tankwagen angeliefert und in den Tank gepumpt wird, und bei einem größeren Flüssiggas Tank ebenso.
Gibt es tatsächlich neue Regelungen im Umgang mit "Holzheizern" oder ist das nur eine zusätzliche Schikane meines JobCenters, um mir das Leben noch etwas schwerer zu machen, da ich ja so mehrfache Anträge stellen muß, um die tatsächlich benötigte Brennholzmenge für den kompletten Winter zu erhalten ??? Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß ich der einzigste Hartz IV Empfänger in ganz Deutschland bin, der seine Wohnung "ausschließlich" mit Brennholz beheizt, oder sind alle anderen Hartz IV Empfänger tatsächlich so komfortabel ausgestattet, daß sie nur am Thermostat die gewünschten 20 Grad Raumtemperatur einstellen müssen ???
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir Eure Erfahrungen, mit Eurem zuständigen JobCenter in Sachen Heizkosten, speziell für Brennholz mittteilen würdet.
mit freundlichen Grüßen
der "Holzheizer" aus der Eifel