G
Gelöschtes Mitglied 28343
Gast
Wie in einem anderen Thread schon mal erwähnt wünschte ich mir in eine Maßnahme zugewiesen zu werden, um mir eine solche mal von Innen anzusehen. Dies ist geschehen im August diesen Jahres. Eine EGV dazu wurde auch unterschrieben, welche die vorhergehende, noch gültige, ablöste.
Ich sitze einmal wöchentlich in der Maßnahme, da ich an dem anderen Tag arbeiten gehe.
Neben dem üblichen Bewerbungskram findet die sogenannte Qualifizierung in der Form statt, dass jeder Teilnehmer mehr oder weniger bekommt, was er möchte, und was wohl kostengünstig ist.
Inbegriffen ist ein 4wöchiges Praktikum, was Mensch auch in den angeschlossenen "Werkstätten" absolvieren kann.
Erhalten habe ich recht bald einen Maßnahmevertrag, wo unter anderem auch die Datenschutzklausel enthalten ist. Für mich Grund genug nicht zu unterschreiben. Auch hinsichtlich des laschen Umganges mit den Daten. Mit meinem Vertrag erhielt ich auch einen Vertragsbestandteil, der eigentlich einem anderen TN gegeben werden sollte.
Heute nach vielen Wochen wurde bemerkt, dass ich diesen Vertrag noch nicht unterzeichnet habe. Ich nannte denn auch meine Gründe, warum ich ihn so nicht unterzeichnen mag. Man müsse zu jemand anderes gehen, weil man das nicht selbst entscheiden könne... so in etwa die Aussage der Maßnahmeleiterin. Bei diesem Anderen erwähnte ich meine Gründe auch noch mal. Sie würden nichts bezahlt bekommen, wenn ich nicht unterschreibe, so die Worte. Auch wurden dererseits die Fahrtkosten angesprochen, die ich bis heute nicht erhalten habe. Ich fragte, ob ich den Vertrag unterschreiben muss, damit ich meine Fahrtkosten bekomme. Keine wirkliche Antwort und nichts genaues.
Ich verwies auf den Vertrag, den ich mit dem JC habe, ebenso auf den Vertrag, den der MT mit dem JC haben müsse. Es lief die immer gleiche kaputte Schalplatte, so dass ich mich mit den Worten verabschiedete, dass ich Rücksprache mit meinem SB halten würde.
Für dieses Gespräch steht der Termin. Mein SB sagte mir aber schon, dass es wohl normal ist, dass da Verträge unterschrieben werden und er nicht wisse, was ein Gespräch bringen sollte. Auch war er verwundert über mein Ansinnen, da ich schon einige Wochen an der Maßnahme teilnehme.
Natürlich ist jetzt meinerseits großes Rätselraten angesagt, wie SB reagieren wird, weil ich diesen Vertrag nicht unterschreiben will.
______________________________________________
Der Sinn der Maßnahme, oder vielemehr die Möglichkeit der Qualifikation (im Sinne von Aneignung sinnvollen Wissens) hängt vom jeweiligen Dozenten ab.
Viele Anekdoten darf Mensch sich anhören. Einmal hatte ich den Eindruck, dass man froh war, dass ich eine Bewerbung schreiben musste und so abwesend war. Ich diskutiere manchmal gerne, was wohl anstrengend war.
Die PC sind für mich gruselig. Netzwerkmäßig lahm, was die Aktualität der Software angeht teilweise Steinzeit. Auf solcherlei Hardware möchte ich keine persönlichen Daten hinterlassen. Arbeit vom Stick mit PortableApps geht, allerdings krallt sich Windows einiges gleich, weshalb ich auch davon Abstand genommen habe.
Eine angeschlossene Cafeteria nimmt von TN weniger Geld, als von der Laufkundschaft. Die Preise finde ich recht happig. Die Konkurenz in der Umgebung "dankt" es.
Erschreckend war für mich heute wieder zu sehen, wie der Vertrag von anderen einfach so unterzeichnet wurde. Man tat nicht mal so, als lese man ihn durch.
Auch musste ich mir von einer anderen TNin schon sagen lassen, dass ich ja gegen alles bin. Ich grinste mir nur einen. Mit Aufklärung ist da nichts zu machen. Alles hat "Angst" vor Sanktionen. Was will man machen? Die streichen einem das Geld. Und weitere Aussagen in der Art.
Ich bin anpassungsfähig, dafür bin ich Mensch. Aber irgendwo ist eine Grenze.
Ich sitze einmal wöchentlich in der Maßnahme, da ich an dem anderen Tag arbeiten gehe.
Neben dem üblichen Bewerbungskram findet die sogenannte Qualifizierung in der Form statt, dass jeder Teilnehmer mehr oder weniger bekommt, was er möchte, und was wohl kostengünstig ist.
Inbegriffen ist ein 4wöchiges Praktikum, was Mensch auch in den angeschlossenen "Werkstätten" absolvieren kann.
Erhalten habe ich recht bald einen Maßnahmevertrag, wo unter anderem auch die Datenschutzklausel enthalten ist. Für mich Grund genug nicht zu unterschreiben. Auch hinsichtlich des laschen Umganges mit den Daten. Mit meinem Vertrag erhielt ich auch einen Vertragsbestandteil, der eigentlich einem anderen TN gegeben werden sollte.
Heute nach vielen Wochen wurde bemerkt, dass ich diesen Vertrag noch nicht unterzeichnet habe. Ich nannte denn auch meine Gründe, warum ich ihn so nicht unterzeichnen mag. Man müsse zu jemand anderes gehen, weil man das nicht selbst entscheiden könne... so in etwa die Aussage der Maßnahmeleiterin. Bei diesem Anderen erwähnte ich meine Gründe auch noch mal. Sie würden nichts bezahlt bekommen, wenn ich nicht unterschreibe, so die Worte. Auch wurden dererseits die Fahrtkosten angesprochen, die ich bis heute nicht erhalten habe. Ich fragte, ob ich den Vertrag unterschreiben muss, damit ich meine Fahrtkosten bekomme. Keine wirkliche Antwort und nichts genaues.
Ich verwies auf den Vertrag, den ich mit dem JC habe, ebenso auf den Vertrag, den der MT mit dem JC haben müsse. Es lief die immer gleiche kaputte Schalplatte, so dass ich mich mit den Worten verabschiedete, dass ich Rücksprache mit meinem SB halten würde.
Für dieses Gespräch steht der Termin. Mein SB sagte mir aber schon, dass es wohl normal ist, dass da Verträge unterschrieben werden und er nicht wisse, was ein Gespräch bringen sollte. Auch war er verwundert über mein Ansinnen, da ich schon einige Wochen an der Maßnahme teilnehme.
Natürlich ist jetzt meinerseits großes Rätselraten angesagt, wie SB reagieren wird, weil ich diesen Vertrag nicht unterschreiben will.
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Der Sinn der Maßnahme, oder vielemehr die Möglichkeit der Qualifikation (im Sinne von Aneignung sinnvollen Wissens) hängt vom jeweiligen Dozenten ab.
Viele Anekdoten darf Mensch sich anhören. Einmal hatte ich den Eindruck, dass man froh war, dass ich eine Bewerbung schreiben musste und so abwesend war. Ich diskutiere manchmal gerne, was wohl anstrengend war.
Die PC sind für mich gruselig. Netzwerkmäßig lahm, was die Aktualität der Software angeht teilweise Steinzeit. Auf solcherlei Hardware möchte ich keine persönlichen Daten hinterlassen. Arbeit vom Stick mit PortableApps geht, allerdings krallt sich Windows einiges gleich, weshalb ich auch davon Abstand genommen habe.
Eine angeschlossene Cafeteria nimmt von TN weniger Geld, als von der Laufkundschaft. Die Preise finde ich recht happig. Die Konkurenz in der Umgebung "dankt" es.
Erschreckend war für mich heute wieder zu sehen, wie der Vertrag von anderen einfach so unterzeichnet wurde. Man tat nicht mal so, als lese man ihn durch.
Auch musste ich mir von einer anderen TNin schon sagen lassen, dass ich ja gegen alles bin. Ich grinste mir nur einen. Mit Aufklärung ist da nichts zu machen. Alles hat "Angst" vor Sanktionen. Was will man machen? Die streichen einem das Geld. Und weitere Aussagen in der Art.
Ich bin anpassungsfähig, dafür bin ich Mensch. Aber irgendwo ist eine Grenze.