Auch hier gilt: "Der Köder muß dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!"
Der Köder ist die Bewerbung, der Fisch der Arbeitgeber/Entscheider, und der Angler bist Du.
Das heißt auch kundenorientiert handeln. Wenn Arbeitgeber/Entscheider Email will, dann kriegt der auch Email, und ich dokumentiere (genauer mein Bewerbungsschreibtool tut das), wann ich wem welche Bewerbung geschickt habe,- und ich sammle die Bewerbungsreaktionen darauf und wenn ich mal wieder beim Amt vorreiten muß, hab ich da die Liste mines Tools, und die gesammelten Bewerbungsreaktionen dabei. Und gut ists.
Wenn ein Arbeitgeber oder Entscheider die Bewerbung als Email will, dann hat das die verschiedensten Gründe, z.B.
- wird nicht an der Postadresse, die die Firma hat, bearbeitet und entschieden, sondern irgendwo in der Zentrale oder eben vor Ort, und das geht per Email einfach schneller und einfacher,
- alles eingescannt wird, was per Post hereinkommt,- was -wenn man das schon elektronisch reinkriegen könnte, Aufwand ersparte,- manche gescannten Dokumente verschieben sich im Scanner, andere bleiben, z.B. weil ein echtes Bild dran klebt oder, noch schlimmer, geklammert ist, im Scanner hängen,- und manche Scanner sind zwar ausreichend dafür, um Alltagsdokumente, wie Rechnungen, Lieferscheine, etc. für die nötigen acht Kalenderjahre aufzubewahren,- aber Bewerbungen sehen dort eingescannt, super graußlig aus.
- Was per Email reinkommt, braucht nicht, wie die per Sackpost hereingekommenen Bewerbungen bt Brief und Rücksendeadresse, sowie Kuvert und 1,45 Euro Porto versehen, zum Briefkasten geschleppt zu werden.
- sieht es der Arbeitgeber/Entscheider als ungebührlich an, wenn der Bewerber nicht auf seinen Wunsch, die Bewerbung per Mail oder im Onlinestystem zu wollen, eingeht
- oder er denkt, der Bewerber könne nicht lesen.
etc.