Hallo Hoppel,
über die Schikanen bezüglich einen Zwangsumzuges. Seit Anfang 05 beziehe ich
Hartz IV . Ich wurde auch gleich darauf hingewiesen das die Wohnung für meinen Sohn und mich zu groß ist, das war mir eigentlich auch selbst klar. Diese Wohnung habe ich aber nur aus Not nach der Trennung bezogen weil diese renoviert war und ich unsere Sachen quasi einfach reinstellen konnte. Ich hatte ja die Hoffnung Arbeit zu finden ... bis heute vergeblich. Wie dem auch sein. Tatsache ist das es hier im Westerwald kaum 60 qm Wohnungen gibt. Hatte ich dann mal eine gefunden, bekam ich Ausreden zu hören.
- 1. Wohnung in selben Ort. Diese musste komplett renoviert werden, da dort keine Tapeten an den Wänden waren, dazu kam dann noch die Renovierung der Alten Wohnung. Seine Aussage: „Wenn wir die Kosten alle nehmen, dann können wir ihnen noch ein Jahr lang die komplette Miete bezahlen“. Umzug verhindert!
- Ich teilte ihm dann mit das es im Umkreis, damit mein Sohn nicht die Schule wieder wechseln musste, kaum Wohnungen mit 60 qm gebe. Er sagte mir dann, dass es nicht auf die Größe sondern auf den Mietpreis ankommt. Ich weitete meine Suche also aus und fand eine Wohnung in Seck. Diese hatte etwa 75 qm. Dann bekam ich zu hören das „diese ja beheizt werden müsse“. Umzug verhindert!
- 3. Wohnung in Westerburg. Ich gab ein Wohnungsangebot ab. Keinerlei Reaktion. Dem Vermieter hat das warten dann zu lange gedauert und er hat anderweitig vermietet. Umzug verhindert!
- 4. Wohnung in Berzahn. Da in dieser Wohnung keine Trockenmöglichkeit vorhanden war, bestand der Vermieter auf die Anschaffung eines Trockners. Da ich diesen von der Jobcenter nicht bekommen hätte, war dieser Umzug auch hinfällig.
- 5. Wohnung in Westerburg. Diese brauchte nicht renoviert werden. Ich rief dann den damaligen Sachbearbeiter Herrn yyy an und teilte ihm das ich eine Wohnung gefunden hätte. Nach einer Rückfrage an Herrn xxx fragte er mich dann „ob ich den unbedingt umziehen will?“ Ich war erstaunt und fragte ihn was denn Herr xxx dazu sagen würde. Er meinte dann das diese Frage ja eben von Herrn xxx gekommen sei. Da mein Sohn nicht unbedingt von hier weg wollte, da alle seine Klassenkameraden in diesem Ort wohnen, und Herr yyy mir dann zugesichert hat das ich noch bis März 2006 die volle Miete bekommen würde, dachte ich mir: Dann kann ich auch noch versuchen eine Wohnung hier zu bekommen. Diese Zusage war allerdings eine Lüge und uns wurde die Miete ab 01.10.2005 gekürzt.
Ich habe mir noch viele andere Wohnungen angeschaut, etliche hätte ich nicht bekommen. Zum Teil weil ich arbeitslos und alleinerziehend bin, zum Teil weil einige Vermieter schon schlechte Erfahrungen mit der Jobcenter, bezüglich der Bearbeitungsgeschwindigkeit, gemacht haben. In meinem Fall war es auch so das meinem jetzigen Vermieter die Wartezeit bis zu einer Zusage seitens der Jobcenter fast zu lang wurde. Einen Tag später und die Wohnung wäre anderweitig vermietet worden.
Nun ist es halt so, das die alte Wohnung beim Auszug (Ende September soll die Übergabe sein) renoviert werden muss. Mehrfach habe ich nun schon den
SB diesbezüglich angeschrieben, absolut
keine Reaktion. Auch der Taemleiter und der Geschäftsführer melden sich nicht auf meine Mail und Fax.
Weder die zugesagte Doppelmiete, die Kaution, die Telefonummeldungskosten noch die Postnachsendekosten sind bisher bei mir eingegangen.
Die Zusage zur Bezahlung der Doppelmiete habe ich unter dem Vorbehalt bekommen, das ich mich um Nachmieter kümmere. Ich sollte von den Aushängen Bilder machen. Da ich aber weiß das der gute
SB mir dann unterstellen würde ich hätte das wer weiß wo fotografiert, habe ich mir Bescheinigungen ausstellen lassen *das war schon sehr peinlich*
Dann kommt noch hinzu das meine
Widersprüche einfach nicht bearbeitet werden. Der älteste ist vom 16.08.05.
Tja nun ist es halt so das mir die Zeit davon läuft. Der Vermieter wird mir nämlich einen weiteren Monat die Miete in Rechnung stellen, wenn die Wohnung nicht renoviert ist oder er die Abschlagszahlung, nach der ich ihn von der Jobcenter aus fragen sollte, bekommen wird. Ich muss noch erwähnen das der
SB Herr xxx, bei einem persönlichen Gespräch am 7.6 wegen der Umzugskosten, mit einem Grinsen im Gesicht meinte "auf den Kosten der Renovierung blieben heutzutage viele Mieter sitzen"
So ein Verhalten entspricht aber nicht meinen Chraktereingenschaften!
Nun bin ich schon die ganze Nacht lang am überlegen an wen ich mich nun am besten wende. Ob der Bürgermeister der richtige Ansprechpartner ist, wage ich zu bezweifen, da der
SB vorher bei der Verbandsgemeinde auf dem Sozialamt tätig war. Also kenne die sich. Den Geschäftsführer von Montabaur kann ich eh vergessen. Bei dem habe ich mich schon mal im Februar beschwert und der hat auch nichts getan.
Der muss doch noch einen Vorgesetzten haben, nicht wahr?! Ist das dann der Landrat?
PS: Ich habe noch vergessen das ich psychisch krank bin. Psychische Minderbelastbarkeit, Depressioenen, Angst und Panikattacken, soz. Phobien ... und mein Gesundheitszustand hat sich seit der Kürzung und den Schikanen deutlich verschlechtert ...
Grüßle Fee