Hallo ihr lieben. Ich bin seit einigen Tagen stiller Mitleser hier im Forum und wende mich heute mit einem Problem an euch.
Ich bin seit September in einer Berufsvorbereitenden Maßnahme. Im Allgemeinen ist es ja eine gute Sache,dass man eine tägliche Routine hat und nicht daheim rumsitzt. ABER: Ich bin von dieser Maßnahme überhaupt nicht begeistert.
Meine Betreuerin hat mir schon vor langer Zeit gesagt,dass ich von einem Lehrer von uns einen Mathenachhilfekurs bekomme, da ich in Mathe ein paar Schwierigkeiten habe.
Die Referenten erzählen uns einen 4 stündigen Beitrag über die Entstehung des Geldes von 500 vor Christus oder wie letzten Donnerstag (wo ich zum Glück ein Vorstellungsgespräch hatte) einen Vortrag über die Entstehung von Penicilin.
Seit neuestem gehen wir nun fast jeden Dienstag für 20 Minuten raus, damit die Jungs Fußball spielen können und wir Mädchen hocken 20 Minuten nur rum. (Und das bei einmal -10 °)
Ich muß auch ehrlich zugeben, dass ich ein paar mal im bfz angerufen habe und gesagt habe, dass ich ein Vorstellungsgespräch hätte aber gar keines hatte (den Fehler sehe ich ein das war falsch und jetzt will meine Betreuerin immer die Einladungs E-Mail haben) was ich auch verstehen kann.
Am Freitag hatte ich am Vormittag ein Vorstellungsgespräch. Mittags war ich dann wieder im bfz und wollte mir einen Laptop hohlen um weitere Bewerbungen zu schreiben. (Ich hab seit September schon insgesamt 150 Bewerbungen abgeschickt. Ich weiß dass ist schwer zu glauben aber das stimmt. Manche von den anderen haben gerade mal 5 Bewerbungen abgeschickt.)
Meine Betreuerin guckt mich an und fragte mich wo ich den am Vormittag gewesen bin. Ich sagte ich hatte ein Vorstellungsgespräch. Sie bat mich mitzukommen um mit mir zu reden. (Ich muß dazu sagen ich hatte in dieser Woche jeden Tag ein Vorstellungsgespräch und hab leider vergessen ihr die Einladung für Freitag zu zeigen). Das hab ich ihr dann auch so gesagt.
Dann hat sie mir erzählt, dass sie bei Autohaus xxx angerufen hat um dort zu fragen wie mein Probearbeiten war. Autohaus xxx hat ihr dann erzählt, dass das Vorstellungsgespräch von meiner Seite her einsilbig war (Ich hab den Chef aber auf den nachfolgenden Probearbeitstag angesprochen der mit seiner Frau vereinbart war) (Das nennt man also einsilbig
):
Desweiteren hat mir meine Betreuerin vorgeworfen ich hätte beim Probearbeiten keine Fragen gestellt ausser ob ich eine rauchen gehen kann. Was aber so nicht stimmt ich habe die Leute was gefragt und hab sogar eine Mitarbeiterin auf einen Fehler hningewiesen. Sie wollte antstatt eines Renault einen Dacia verkaufen und das hab ich bemerkt und habe sie darauf aufmerksam gemacht.
Ich sagte zu meiner Betreuerin, dass ich sehr wohl Interesse gezeigt habe aber mir die ganzen Abläufe ersichtlich waren.
Zitat: "Ja wenn das für Sie ersichtlich ist warum suchen Sie dann überhaupt eine Ausbildung" Zitat Ende.
Diese Aussage von ihr hat mich schwer getroffen. Darf Sie sich sowas überhaupt erlauben? So eine Überheblichkeit und auch meiner Meinung nach Herrablassend mir gegenüber so nach dem Motto : Sie sind doch eh nichts wert" wisst ihr was ich meine?
Sie hat mir dann auch noch gesagt, dass Sie es eine bodenlose Frechheit findet, dass ich bei einem Vorstellungsgespräch gesagt habe das wir in der Maßnahme keine Bewerbungsgespräche üben (was ja auch stimmt, wir hatten einmal ein Bewerbungstraining aber das ging nur am Vormittag und da wurden nur ein paar Leute drangenommen ich war nicht darunter)
Die Chefin fragte mich bei dem Vorstellungsgespräch nach meiner ehrlichen Meinung über das bfz ob mir die Maßnahme was bringen würde.
Wenn das bfz mit Kritik oder mit der Wahrheit nicht umgehen kann dann tut es mir leid.
Sorry für den langen Text ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben oder mich einfach wieder ein bisschen aufbaut ich hab zurzeit auch Selbstzweifel ob ich denn jemals eine Ausbildung finden werde.
LG Nina
Ich bin seit September in einer Berufsvorbereitenden Maßnahme. Im Allgemeinen ist es ja eine gute Sache,dass man eine tägliche Routine hat und nicht daheim rumsitzt. ABER: Ich bin von dieser Maßnahme überhaupt nicht begeistert.
Meine Betreuerin hat mir schon vor langer Zeit gesagt,dass ich von einem Lehrer von uns einen Mathenachhilfekurs bekomme, da ich in Mathe ein paar Schwierigkeiten habe.
Die Referenten erzählen uns einen 4 stündigen Beitrag über die Entstehung des Geldes von 500 vor Christus oder wie letzten Donnerstag (wo ich zum Glück ein Vorstellungsgespräch hatte) einen Vortrag über die Entstehung von Penicilin.
Seit neuestem gehen wir nun fast jeden Dienstag für 20 Minuten raus, damit die Jungs Fußball spielen können und wir Mädchen hocken 20 Minuten nur rum. (Und das bei einmal -10 °)
Ich muß auch ehrlich zugeben, dass ich ein paar mal im bfz angerufen habe und gesagt habe, dass ich ein Vorstellungsgespräch hätte aber gar keines hatte (den Fehler sehe ich ein das war falsch und jetzt will meine Betreuerin immer die Einladungs E-Mail haben) was ich auch verstehen kann.
Am Freitag hatte ich am Vormittag ein Vorstellungsgespräch. Mittags war ich dann wieder im bfz und wollte mir einen Laptop hohlen um weitere Bewerbungen zu schreiben. (Ich hab seit September schon insgesamt 150 Bewerbungen abgeschickt. Ich weiß dass ist schwer zu glauben aber das stimmt. Manche von den anderen haben gerade mal 5 Bewerbungen abgeschickt.)
Meine Betreuerin guckt mich an und fragte mich wo ich den am Vormittag gewesen bin. Ich sagte ich hatte ein Vorstellungsgespräch. Sie bat mich mitzukommen um mit mir zu reden. (Ich muß dazu sagen ich hatte in dieser Woche jeden Tag ein Vorstellungsgespräch und hab leider vergessen ihr die Einladung für Freitag zu zeigen). Das hab ich ihr dann auch so gesagt.
Dann hat sie mir erzählt, dass sie bei Autohaus xxx angerufen hat um dort zu fragen wie mein Probearbeiten war. Autohaus xxx hat ihr dann erzählt, dass das Vorstellungsgespräch von meiner Seite her einsilbig war (Ich hab den Chef aber auf den nachfolgenden Probearbeitstag angesprochen der mit seiner Frau vereinbart war) (Das nennt man also einsilbig
Desweiteren hat mir meine Betreuerin vorgeworfen ich hätte beim Probearbeiten keine Fragen gestellt ausser ob ich eine rauchen gehen kann. Was aber so nicht stimmt ich habe die Leute was gefragt und hab sogar eine Mitarbeiterin auf einen Fehler hningewiesen. Sie wollte antstatt eines Renault einen Dacia verkaufen und das hab ich bemerkt und habe sie darauf aufmerksam gemacht.
Ich sagte zu meiner Betreuerin, dass ich sehr wohl Interesse gezeigt habe aber mir die ganzen Abläufe ersichtlich waren.
Zitat: "Ja wenn das für Sie ersichtlich ist warum suchen Sie dann überhaupt eine Ausbildung" Zitat Ende.
Diese Aussage von ihr hat mich schwer getroffen. Darf Sie sich sowas überhaupt erlauben? So eine Überheblichkeit und auch meiner Meinung nach Herrablassend mir gegenüber so nach dem Motto : Sie sind doch eh nichts wert" wisst ihr was ich meine?
Sie hat mir dann auch noch gesagt, dass Sie es eine bodenlose Frechheit findet, dass ich bei einem Vorstellungsgespräch gesagt habe das wir in der Maßnahme keine Bewerbungsgespräche üben (was ja auch stimmt, wir hatten einmal ein Bewerbungstraining aber das ging nur am Vormittag und da wurden nur ein paar Leute drangenommen ich war nicht darunter)
Die Chefin fragte mich bei dem Vorstellungsgespräch nach meiner ehrlichen Meinung über das bfz ob mir die Maßnahme was bringen würde.
Wenn das bfz mit Kritik oder mit der Wahrheit nicht umgehen kann dann tut es mir leid.
Sorry für den langen Text ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben oder mich einfach wieder ein bisschen aufbaut ich hab zurzeit auch Selbstzweifel ob ich denn jemals eine Ausbildung finden werde.
LG Nina