Hier ihr Aufruf zur Blockade einer geplanten Zwangwräumung am kommenden Donnerstag, 14.Februar 2013 in Berlin - Kreuzberg.
Es geht darum, ein deutliches Zeichen zu setzen, dass sich die Mieterstadt Berlin und damit fast alle bisherigen Bewohner_innen nicht einfach der unersättlichen Luxusmaximierung der Eigentümer unterwerfen werden, sondern Schritt für Schritt sich selbst ermächtigen, um die Wohnugnsprobleme sozialer und solidarischer zu lösen als dassdiejenigen, die Wohnungen weder kaufen können noch wollen, über kurz oder etwas länger aus der Stadt zu verschwinden haben.
Es geht darum, ein deutliches Zeichen zu setzen, dass sich die Mieterstadt Berlin und damit fast alle bisherigen Bewohner_innen nicht einfach der unersättlichen Luxusmaximierung der Eigentümer unterwerfen werden, sondern Schritt für Schritt sich selbst ermächtigen, um die Wohnugnsprobleme sozialer und solidarischer zu lösen als dassdiejenigen, die Wohnungen weder kaufen können noch wollen, über kurz oder etwas länger aus der Stadt zu verschwinden haben.
aus: Berliner NewsletterBlockupy goes Zwangsräumungen Verhindern!
Die neu gegründete Berliner Blockupy-Plattform ruft zur Verhinderung der
Zwangsräumung am 14.2. in Berlin-Kreuzberg auf.
In der Lausitzer Str. 8 soll um sieben Uhr eine Familie aus ihrer Wohnung
geworfen werden! Bereits am 22.10.12 wurde dieses Vorhaben durch eine
Sitzblockade verhindert. Blockupy Berlin unterstützt den Aufruf des
Bündnisses "Zwangsräumungen verhindern!", auch den nächsten Versuch
ungehormsam und solidarisch zu vereiteln.
Die Berliner Blockupy Plattform entsand am 14.2. als offener
Zusammenschluss von Aktivist_innen verschiedenartiger Bewegungen und Organisationen. Die Plattform möchte sich einerseits von Berlin aus an den international viel beachteten Aktionstagen gegen die Europäische Zentralbank in Frankfurt a.M. (31.5./1.6. 2013) beteiligen. Andererseits will sie auch vor Ort in Berlin soziale Kämpfe unterstützen und auch so zum transnationalen Widerstand gegen die autoritäre und antisoziale
Krisenpolitik beitragen. Diese Politik im Interesse der
Vermögensbesitzenden hat etwa in Spanien zum massiven Abbau sozialer Rechte geführt, zu Wohnungslosigkeit und Verarmung. Vernetzt über die
"Plattform der Betroffenen von Hypotheken" PAH gelingt es dort jedoch
fast täglich, Zwangsräumungen durch solidarischen Widerstand zu stoppen.
Lassen wir uns vom Spirit der spanischen Bewegung inspirieren! Stop
Desahucios! Familie Gülbol bleibt.