Hallo, ich bin (aktuell) bei der Sparkasse.
Habe dort bisher ein Jugendkonto gehabt, aber das läuft jetzt aus, weshalb ich am Montag einen Termin dort habe. Bin mal gespannt was die von mir wollen. Ich werde hoffentlich ja wohl nicht zusammengestaucht, oder mir gar das Konto gekündigt. Also es geht wohl darum, dass ich ein Kontomodell wählen soll.
Also ich würde die Sparkasse grundsätzlich irgendwelchen halbseriösen Privatbanken vorziehen und bin relativ zufrieden auch.
Das mit den Gebühren stimmt allerdings, dass die teilweise ziemlich hoch sind, aber das ist von Sparkasse zu Sparkasse unterschiedlich, je nachdem was die für Gebührenmodelle anbieten. Teils gibt es auch dort reine Onlinekonten.
Das ist etwas, das mich doch etwas stört, also diese starken Unterschiede. Ich fände es fast besser, wenn es eine Art zentrale staatliche Sparkasse gäbe, also bundesweit ein und dieselbe Körperschaft, und überall die gleichen Konditionen.
So sind aber die Sparkassen mehr oder weniger kommunal, und je nach Kommune herrschen unterschiedliche Bedingungen. So gibt es auch das Jugendkonto je nach Sparkasse bis zu unterschiedlichen Altersstufen, bei manchen länger, bei anderen kürzer.
Es kann auch Qualitätsunterschiede geben.
Was bei der Sparkasse gut ist, dass eben trotz einer Tendenz zu Filialschließungen, immer noch ein recht gutes Netz an Zweigstellen, oder einzelnen Automaten vorhanden ist.
Ich denke, man kann dort auch als Arbeitsloser Kunde werden.
Bei mir war es damals bei dem Jugendkonto kein Thema, da war ich noch Schüler, aber das tat nichts zur Sache, ich wurde nicht nach Einkommen etc. gefragt.
Ich habe eigentlich nicht besonders viel mit der Bank zu tun, außer dass ich hier ab und zu Bargeld-Einzahlungen am Automat mache, wenn was von meinem Einkaufsgeld übrig bleibt. Oder ich Geld zu Weihnachten etc. bekommen habe. Dies deswegen, weil ich die Sachen, was ich so kaufe, hier in der Stadt kaum noch bekomme, und deshalb viel online bestelle, wo man ja fast nie bar bezahlen kann. Außer sowas wie bpsw. diese Amazon-Gutscheinkarten. Also ansonsten, wenn ich nichts bestellen würde oder das Geld einfach sparen würde, dann könnte ich es auch daheim aufheben und würde mir in den Geschäften ggf. was in bar kaufen.
Überweisungen mache ich am Terminal, da gibt es so einen Automaten, an dem man auch Kontoauszüge etc. machen kann, und da kann man die Überweisungen eingeben. Meine Eltern kapieren sowas nicht oder kommen damit nicht klar, und schreiben noch alle Überweisungen per Hand.
Ich weiß nicht, wieso hier ständig die Rede von Basiskonten ist. Das ist doch nur für Verschuldete oder sowas. Wenn man einfach nur Hartz-IV-Bezieher oder Grundsicherungsempfänger (d.h. größtenteils "Aufstocker" mit geringen, aber regelmäßigen und sicheren Zahlungen der DRV) ohne irgendwelche zusätzlichen Komplikationen, kann man doch wohl auch ein normales Konto nehmen.
Oder seid ihr denn alle verschuldet?
Edit: Ich habe aber jetzt noch was interessantes gefunden, zu Basiskonten, die ja hier einige zu betreffen scheinen:
Banken sind verpflichtet jedem Verbraucher ein Basiskonto zu eröffnen. Damit können Kunden Geld überweisen und abheben. Die Kosten sind aber oft relativ hoch.
www.finanztip.de
und zwar vor allem wegen den kosten ist das erhellend. Laut diesem Artikel sind von den Direktbanken die Consorsbank und die ING quasi kostenlos beim Basiskonto, und bei den Filialbanken zahlt man von den überregionalen Instituten bei der HypoVereinsbank-Aktiv am wenigsten.