Leyla
Elo-User*in
Startbeitrag
- Mitglied seit
- 29 März 2008
- Beiträge
- 106
- Bewertungen
- 1
Hallo liebe Leute,
ich bin nach einem Nervenzusammenbruch vor einem Jahr seit ca. März/April 2011 durchgehend AU geschrieben.
Vor zwei Wochen kam dann der JC-Brief bezüglich einer Begutachtung durch den äD. Ich habe bewußt meine behandelnden Ärzt/Innen & meine Psychotherapeutin von der Schweigepflicht entbunden & auch alle aktuellen Diagnosen in Kopie mitgeschickt. Meine Ärzte wundern sich nun, daß sie nicht angefragt werden, ich hingegen bekam gestern einen Schrieb, daß ich zu einer ärztlichen Untersuchung auftauchen muß wegen Mitwirkungspflicht bla.
An sich kein Problem, aber stutzig macht mich nun, daß es sich hierbei nicht um einen Amtsarzt o.ä. handelt. Ich soll in einem "Sozialmedizinischen Institut" erscheinen, wo ich anscheinend von einem Chirurgen begutachtet werde. Meine Hauptproblematik ist allerdings psychiatrischer Natur.
Hat jemand eine Ahnung, ob das beim Jobcenter üblich ist, daß man zur Begutachtung irgendwohin geschickt wird? Oder ist das ein Laden, der Leute arbeitsfähig "macht" um eventuelle Ansprüche abzubügeln?
Ich muß gestehen, ich habe tierische Angst vor dem Termin & daß man mir anhängen will, ich sei stabil & arbeitsfähig. Auf dringendes Anraten meiner Therapeutin werde ich versuchen, eine Freundin als Begleitung zu bekommen, aber bei mir bleibt immer noch Frage, ob ein Chirurg auch nur geeignet ist, um meine Probleme (schweres PTBS, Dissoziationen, Depressionen, BPS) zu begutachten.
ich bin nach einem Nervenzusammenbruch vor einem Jahr seit ca. März/April 2011 durchgehend AU geschrieben.
Vor zwei Wochen kam dann der JC-Brief bezüglich einer Begutachtung durch den äD. Ich habe bewußt meine behandelnden Ärzt/Innen & meine Psychotherapeutin von der Schweigepflicht entbunden & auch alle aktuellen Diagnosen in Kopie mitgeschickt. Meine Ärzte wundern sich nun, daß sie nicht angefragt werden, ich hingegen bekam gestern einen Schrieb, daß ich zu einer ärztlichen Untersuchung auftauchen muß wegen Mitwirkungspflicht bla.
An sich kein Problem, aber stutzig macht mich nun, daß es sich hierbei nicht um einen Amtsarzt o.ä. handelt. Ich soll in einem "Sozialmedizinischen Institut" erscheinen, wo ich anscheinend von einem Chirurgen begutachtet werde. Meine Hauptproblematik ist allerdings psychiatrischer Natur.
Hat jemand eine Ahnung, ob das beim Jobcenter üblich ist, daß man zur Begutachtung irgendwohin geschickt wird? Oder ist das ein Laden, der Leute arbeitsfähig "macht" um eventuelle Ansprüche abzubügeln?
Ich muß gestehen, ich habe tierische Angst vor dem Termin & daß man mir anhängen will, ich sei stabil & arbeitsfähig. Auf dringendes Anraten meiner Therapeutin werde ich versuchen, eine Freundin als Begleitung zu bekommen, aber bei mir bleibt immer noch Frage, ob ein Chirurg auch nur geeignet ist, um meine Probleme (schweres PTBS, Dissoziationen, Depressionen, BPS) zu begutachten.