Eine Frau mobilisierte 53.973 BürgerInnen
Von Gisela Brunken und Peter Kleinert
Eine echte Volksbewegung hat Susanne Wiest, Tagesmutter aus Greifswald, Ende letzten Jahres mit einer Petition losgetreten, die beim deutschen Bundestag eingereicht und bisher online von 52.973 BürgerInnen unterzeichnet wurde. „Der deutsche Bundestag möge beschließen…das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen“ lautet die Forderung. Nach Ablauf der Frist für die Online-Mitzeichnungen kann sie nun aber weiter per Postkarte, Fax und Unterschriften-Listen handschriftlich unterzeichnet werden.
Die schon mit den 52.973 online-Eingaben beim Bundestag bisher erfolgreichste Petition an die Abgeordneten war eine spontane Idee Susanne Wiest persönlich und stammte nicht - wie in der NRhZ-Nummer 185 am 18. Februar im Vorspann eines Artikels mitgeteilt wurde - vom Netzwerk Grundeinkommen oder anderen Organisationen und Initiativen, die sich ihr erst später angeschlossen hatten. Der Erfolg ist vielmehr im wesentlichen auf den Einsatz vieler engagierter Einzelpersonen zurückzuführen, die nach dem Bekanntwerden von Susanne Wiests Idee von zahlreichen kleinen lokalen Grundeinkommens-Initiativen und Online-Foren unterstützt wurden. In der Vergangenheit haben bisher nur wenige Online-Petitionen mehr als tausend Unterschriften Richtung Bundestag in Gang gebracht. Der Server des Bundestages wurde durch den Ansturm für das bedingungslose Grundeinkommen so überlastet, dass er zeitweise zusammenbrach und kein Unterzeichnen möglich war. Inzwischen ist die Petition in der parlamentarischen Prüfung. Bei einem positiven Ergebnis muss sich der Bundestag damit befassen.
[...]Quelle Neue Rheinische Zeitung: Eine Frau mobilisierte 53.973 BürgerInnen
Von Gisela Brunken und Peter Kleinert
Eine echte Volksbewegung hat Susanne Wiest, Tagesmutter aus Greifswald, Ende letzten Jahres mit einer Petition losgetreten, die beim deutschen Bundestag eingereicht und bisher online von 52.973 BürgerInnen unterzeichnet wurde. „Der deutsche Bundestag möge beschließen…das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen“ lautet die Forderung. Nach Ablauf der Frist für die Online-Mitzeichnungen kann sie nun aber weiter per Postkarte, Fax und Unterschriften-Listen handschriftlich unterzeichnet werden.
Die schon mit den 52.973 online-Eingaben beim Bundestag bisher erfolgreichste Petition an die Abgeordneten war eine spontane Idee Susanne Wiest persönlich und stammte nicht - wie in der NRhZ-Nummer 185 am 18. Februar im Vorspann eines Artikels mitgeteilt wurde - vom Netzwerk Grundeinkommen oder anderen Organisationen und Initiativen, die sich ihr erst später angeschlossen hatten. Der Erfolg ist vielmehr im wesentlichen auf den Einsatz vieler engagierter Einzelpersonen zurückzuführen, die nach dem Bekanntwerden von Susanne Wiests Idee von zahlreichen kleinen lokalen Grundeinkommens-Initiativen und Online-Foren unterstützt wurden. In der Vergangenheit haben bisher nur wenige Online-Petitionen mehr als tausend Unterschriften Richtung Bundestag in Gang gebracht. Der Server des Bundestages wurde durch den Ansturm für das bedingungslose Grundeinkommen so überlastet, dass er zeitweise zusammenbrach und kein Unterzeichnen möglich war. Inzwischen ist die Petition in der parlamentarischen Prüfung. Bei einem positiven Ergebnis muss sich der Bundestag damit befassen.
[...]Quelle Neue Rheinische Zeitung: Eine Frau mobilisierte 53.973 BürgerInnen