L
Leterel
Gast
Am 11.04.2016 habe ich im Einzelhandel angefangen zu arbeiten.
Am 20.04.2018 habe ich meine Kündigung abgegeben, dass ich dort aufhören wollte. Kündigungszeitraum war der 01.05.2018 - 31.05.2018.
Ich hab dort gekündigt weil es mir immer schlechter und schlechter ging.
Ich hab mir von meinem Hausarzt ein Attest geholt, das bestätigte, weshalb ich aufgehört habe um der Sperrzeit zu entgehen. Beim online Antrag für ALG I habe ich so oft wie möglich "ja" angeklickt, wenn es darum ging, ob ich Schritte unternommen hatte, dass ich dort bleiben könnte. Viele andere Kollegen von mir sind auch kürzester Zeit dort weg. Habe ich als Grund mit angegeben.
1. Reicht das Attest & die online Stellungnahme? Muss ich mich auf noch viel mehr vorbereiten?
Am 01.06.2018 habe ich auch die Kündigung meiner Wohnung abgegeben.
Am 01.08.2018 muss ich raus sein. Ab dem Zeitpunkt werde ich vermutlich ein Besucher bei meiner Mum sein. Also 1 Tag - 8 Wochen darf ich dort praktisch bleiben. Dann muss ich da ein paar Tage raus und darf dort wieder als Besuch kommen. Damit habe ich schonmal eine halbe Bleibe.
Ich weiss ich muss zum Wohnungsamt. Wohngeld und Wohnungsschein dann beantragen.
Dann komme ich angeblich auf eine Warteliste. Das dauert im Schlimmstfall 3 - 5 Jahre bei mir.
Sobald ich dort dann die Sozialwohnung bekomme bekomme ich dann auch Wohngeld und habe wieder eine feste Bleibe und eine Anschrift. In der Zwischenzeit kann ich ab und an bei meiner Mutter als Besuch wohnen aber den Rest der Zeit MUSS ich dann auf der Straße verbringen? Will in keine Bedarfsgemeinschaft. Weil die ziehen ihr Geld ab und mir AFAIK. Als 50% obdachloser bin ich weniger attraktiv auf dem Arbeitsmarkt. Muss ich dann meine Bewerbungsquote erfüllen und habe deswegen dann Pech gehabt wenn ich nicht nachkomme? Muss ja zum Beispiel schnell 'ne Bewerbung drucken oder mich online schlau machen über eine Firma. Was mit dem Handy geht, aber halt schlechter, bla. Kann mir da die AfA helfen, oder müssen die das sogar?
2. Wisst ihr bei wem ich mich da genau melden muss?
Die letzte Vollzeitarbeit hat mich mental total fertig gemacht und der Nebenjob hat sich auf meine physikalische Gesundheit ausgewirkt. Ich hatte deswegen am 04.06.2018 eine OP wegen einem Leistenbruch. Bin 2 Wochen krank geschrieben worden. Habe meinen Antrag auf ARGE I online am Samstag losgeschickt, aber alles vor mir hergeschoben. Muss das jetzt alles in 6 Stunden nachholen. Ich geh noch wegen meinen Gelenken zum Arzt und mental fühle ich mich auch gut angeknackst. Ich muss mich noch krankschreiben lassen weil mich das alles ein bischen stark zermürbt.
3. Wenn ich in 4 Wochen vom Monat 4 Wochen krank war, dann muss ich nicht meine Bewerbungsquote erfüllen, oder? Was ist wenn ich in den 4 Wochen 3 Wochen und 4 Tage krankgeschrieben bin? Muss ich dann an den einem Tag mein Monatspensum an Bewerbungen nachholen?
4. Ich hab dann keine Anschrift für meine Krankenkasse, Post und andere. Wenn ich meine Mutter wieder angebe ist das vermute ich mal wieder eine Bedarfsgemeinschaft?
5. Ich mache derzeitig einen Führerschein. Ich will vom Psychotherapeuten nich überwiesen werden auf eine geschloßene Anstalt oder auf Medikamente die mich dann so herabsetzen, dass mir sitzen schwer fällt, andererseits will ich auch keine 3-Tages-Krankschreibung die sagt, dass ich nur simuliere. Ich packe den exkrement einfach nicht von der letzen Arbeit. Theorie ist also: Ich kann schwere Maschinen bedienen, aber ich fühle mich ungut dabei. Den Führerschein muss ich machen für mein Seelenheil.
6. Ich habe eine Liste an Sachen die mich interessieren würden zum Thema selbsständig sein oder würde gerne etwas spezielles studieren. Ich vermute, dass ich in der AfA da aber auf Taube Ohren stoßen werde. Was lässt sich für mich eventuell wirklich machen?
7. Egal was euch noch einfällt, jeder Tipp ist gerne angenommen. Ich kriege jetzt schon Panik wenn ich an meinen Termin nächste Woche denke. Ich hab schon ein paar Termine in meinem Leben mitgemacht, aber alles reizt mich in letzter Zeit leichter.
8. Danke für's Lesen und Helfen. Das Forum hat mir in der Vergangenheit geholfen, deswegen hab ich auch was gespendet. Die meisten von euch erwecken einen positiven Eindruch auf mich.
Am 20.04.2018 habe ich meine Kündigung abgegeben, dass ich dort aufhören wollte. Kündigungszeitraum war der 01.05.2018 - 31.05.2018.
Ich hab dort gekündigt weil es mir immer schlechter und schlechter ging.
Ich hab mir von meinem Hausarzt ein Attest geholt, das bestätigte, weshalb ich aufgehört habe um der Sperrzeit zu entgehen. Beim online Antrag für ALG I habe ich so oft wie möglich "ja" angeklickt, wenn es darum ging, ob ich Schritte unternommen hatte, dass ich dort bleiben könnte. Viele andere Kollegen von mir sind auch kürzester Zeit dort weg. Habe ich als Grund mit angegeben.
1. Reicht das Attest & die online Stellungnahme? Muss ich mich auf noch viel mehr vorbereiten?
Am 01.06.2018 habe ich auch die Kündigung meiner Wohnung abgegeben.
Am 01.08.2018 muss ich raus sein. Ab dem Zeitpunkt werde ich vermutlich ein Besucher bei meiner Mum sein. Also 1 Tag - 8 Wochen darf ich dort praktisch bleiben. Dann muss ich da ein paar Tage raus und darf dort wieder als Besuch kommen. Damit habe ich schonmal eine halbe Bleibe.
Ich weiss ich muss zum Wohnungsamt. Wohngeld und Wohnungsschein dann beantragen.
Dann komme ich angeblich auf eine Warteliste. Das dauert im Schlimmstfall 3 - 5 Jahre bei mir.
Sobald ich dort dann die Sozialwohnung bekomme bekomme ich dann auch Wohngeld und habe wieder eine feste Bleibe und eine Anschrift. In der Zwischenzeit kann ich ab und an bei meiner Mutter als Besuch wohnen aber den Rest der Zeit MUSS ich dann auf der Straße verbringen? Will in keine Bedarfsgemeinschaft. Weil die ziehen ihr Geld ab und mir AFAIK. Als 50% obdachloser bin ich weniger attraktiv auf dem Arbeitsmarkt. Muss ich dann meine Bewerbungsquote erfüllen und habe deswegen dann Pech gehabt wenn ich nicht nachkomme? Muss ja zum Beispiel schnell 'ne Bewerbung drucken oder mich online schlau machen über eine Firma. Was mit dem Handy geht, aber halt schlechter, bla. Kann mir da die AfA helfen, oder müssen die das sogar?
2. Wisst ihr bei wem ich mich da genau melden muss?
Die letzte Vollzeitarbeit hat mich mental total fertig gemacht und der Nebenjob hat sich auf meine physikalische Gesundheit ausgewirkt. Ich hatte deswegen am 04.06.2018 eine OP wegen einem Leistenbruch. Bin 2 Wochen krank geschrieben worden. Habe meinen Antrag auf ARGE I online am Samstag losgeschickt, aber alles vor mir hergeschoben. Muss das jetzt alles in 6 Stunden nachholen. Ich geh noch wegen meinen Gelenken zum Arzt und mental fühle ich mich auch gut angeknackst. Ich muss mich noch krankschreiben lassen weil mich das alles ein bischen stark zermürbt.
3. Wenn ich in 4 Wochen vom Monat 4 Wochen krank war, dann muss ich nicht meine Bewerbungsquote erfüllen, oder? Was ist wenn ich in den 4 Wochen 3 Wochen und 4 Tage krankgeschrieben bin? Muss ich dann an den einem Tag mein Monatspensum an Bewerbungen nachholen?
4. Ich hab dann keine Anschrift für meine Krankenkasse, Post und andere. Wenn ich meine Mutter wieder angebe ist das vermute ich mal wieder eine Bedarfsgemeinschaft?
5. Ich mache derzeitig einen Führerschein. Ich will vom Psychotherapeuten nich überwiesen werden auf eine geschloßene Anstalt oder auf Medikamente die mich dann so herabsetzen, dass mir sitzen schwer fällt, andererseits will ich auch keine 3-Tages-Krankschreibung die sagt, dass ich nur simuliere. Ich packe den exkrement einfach nicht von der letzen Arbeit. Theorie ist also: Ich kann schwere Maschinen bedienen, aber ich fühle mich ungut dabei. Den Führerschein muss ich machen für mein Seelenheil.
6. Ich habe eine Liste an Sachen die mich interessieren würden zum Thema selbsständig sein oder würde gerne etwas spezielles studieren. Ich vermute, dass ich in der AfA da aber auf Taube Ohren stoßen werde. Was lässt sich für mich eventuell wirklich machen?
7. Egal was euch noch einfällt, jeder Tipp ist gerne angenommen. Ich kriege jetzt schon Panik wenn ich an meinen Termin nächste Woche denke. Ich hab schon ein paar Termine in meinem Leben mitgemacht, aber alles reizt mich in letzter Zeit leichter.
8. Danke für's Lesen und Helfen. Das Forum hat mir in der Vergangenheit geholfen, deswegen hab ich auch was gespendet. Die meisten von euch erwecken einen positiven Eindruch auf mich.