Nachtschattengewächs
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Habe bereits div. Foren hier durchsucht und bin mir meiner Sache relativ sicher, bräuchte aber trotzdem Hilfe :
Anfang Dezember durfte ich meinen Antrag auf ergänzendes ALg II abgeben, besser gesagt: Der SB hat meinen vollständig ausgefüllten Antrag noch einmal abgeschrieben. Den Part mit den Fahrtkosten zum Arbeitsplatz nebst Kfz-Versicherung hat er weggelassen. Hab ich dann selbst nachgetragen und den Umstand, daß ich keine Erstattung vom Arbeitgeber bekomme, ausdrücklich in die Sitzungsniederschrift aufnehmen lassen.
In meinen Eingaben, man möchte über meinen Antrag entscheiden, habe ich mehrfach darauf hingewiesen, daß ich über keine finanziellen Mittel mehr verfüge, um zur Arbeit zu gelangen.
Im Bewilligungsbescheid, der Mitte Januar vorlag, wurden mir für Fahrtkosten die Pauschale von 100 Euro gewährt. Der Mensch, der als Ansprechpartner genannt war, konnte mir hierzu nichts näheres sagen. Kündigte ihm Widerspruch an. Hierin bezifferte ich erneut die einfache Entfernung zum Arbeitsplatz sowie die tgl. Parkgebühren.
Doch schon einen Monat später liegt jetzt der Widerspruchsbescheid vor, in welchem man mich wissen läßt, daß die Fahrtkosten mit meinem Pkw viel höher seien als die Kosten eines Monatstickets (im Abo!). Allenfalls 20 Euro kämen noch hinzu.
Ist es nicht so, daß die tatsächlichen Aufwendungen zu berücksichtigen sind?!? Abgesehen davon, daß ich als AN und einziger Mitarbeiter flexibel zu sein habe, z. B. Botenfahrten erledige, hatte ich der Jobcenter angekündigt, in zwei Monaten wieder meine saisonale Nebentätigkeit aufzunehmen und dann aus dem Bezug zu sein. Für diese Nebentätigkeit benötige ich aber zwingend ein Fahrzeug.
Für mich wirkt spätestens der Widerspruchsbescheid arg konstruiert. Keine Ahnung, ob man hier wirklich nur die einfache Fahrt mit 0,20 C/km in Ansatz bringt. Daß ich nicht die kürzeste (sondern schnellste) Verbindung angegeben habe, hat offenbar auch niemand geprüft. Auch finde ich unverständlich, daß man mich zu keinem Zeitpunkt entsprechend beraten hat - mal abgesehen davon, daß das An- und Abmelden eines Wagens Geld kostet und ich den abgemeldet nicht einfach irgendwo hinstellen kann.
Wäre toll, wenn hier jemand Rat wüßte. Danke im voraus!
Anfang Dezember durfte ich meinen Antrag auf ergänzendes ALg II abgeben, besser gesagt: Der SB hat meinen vollständig ausgefüllten Antrag noch einmal abgeschrieben. Den Part mit den Fahrtkosten zum Arbeitsplatz nebst Kfz-Versicherung hat er weggelassen. Hab ich dann selbst nachgetragen und den Umstand, daß ich keine Erstattung vom Arbeitgeber bekomme, ausdrücklich in die Sitzungsniederschrift aufnehmen lassen.
In meinen Eingaben, man möchte über meinen Antrag entscheiden, habe ich mehrfach darauf hingewiesen, daß ich über keine finanziellen Mittel mehr verfüge, um zur Arbeit zu gelangen.
Im Bewilligungsbescheid, der Mitte Januar vorlag, wurden mir für Fahrtkosten die Pauschale von 100 Euro gewährt. Der Mensch, der als Ansprechpartner genannt war, konnte mir hierzu nichts näheres sagen. Kündigte ihm Widerspruch an. Hierin bezifferte ich erneut die einfache Entfernung zum Arbeitsplatz sowie die tgl. Parkgebühren.
Doch schon einen Monat später liegt jetzt der Widerspruchsbescheid vor, in welchem man mich wissen läßt, daß die Fahrtkosten mit meinem Pkw viel höher seien als die Kosten eines Monatstickets (im Abo!). Allenfalls 20 Euro kämen noch hinzu.
Ist es nicht so, daß die tatsächlichen Aufwendungen zu berücksichtigen sind?!? Abgesehen davon, daß ich als AN und einziger Mitarbeiter flexibel zu sein habe, z. B. Botenfahrten erledige, hatte ich der Jobcenter angekündigt, in zwei Monaten wieder meine saisonale Nebentätigkeit aufzunehmen und dann aus dem Bezug zu sein. Für diese Nebentätigkeit benötige ich aber zwingend ein Fahrzeug.
Für mich wirkt spätestens der Widerspruchsbescheid arg konstruiert. Keine Ahnung, ob man hier wirklich nur die einfache Fahrt mit 0,20 C/km in Ansatz bringt. Daß ich nicht die kürzeste (sondern schnellste) Verbindung angegeben habe, hat offenbar auch niemand geprüft. Auch finde ich unverständlich, daß man mich zu keinem Zeitpunkt entsprechend beraten hat - mal abgesehen davon, daß das An- und Abmelden eines Wagens Geld kostet und ich den abgemeldet nicht einfach irgendwo hinstellen kann.
Wäre toll, wenn hier jemand Rat wüßte. Danke im voraus!