Hallo,
nachdem ich heute morgen kein Alg2 auf dem Konto hatte, habe ich beim Servicecenter angerufen.
Dort teilte man mir telefonisch mit, dass die Auszahlung gestoppt sei. Man könne aber nicht sehen, warum. Nur, dass die Widerspruchsstelle die Auszahlung gestoppt habe.
Es ist Freitag, ich befinde mich im laufenden Bezug und habe 3 Kinder, das Jüngste ist 3 Jahre alt. Keine Rücklagen und die Miete kann ich auch nicht bezahlen, was bei laufender Räumungsklage nicht gut aussieht vor Gericht.
Ein Schreiben wurde mir vom Jobcenter nicht zugestellt. Ich habe keine Ahnung, warum die Auszahlung gestoppt wurde.
Wie gehe ich nun RICHTIG vor?
Begründung für meine Frage.
Es ist nun das dritte Mal im laufenden Bezug ohne vorherige Ankündigung. Nach telefonische Auskunft und Vorsprache im Jobcenter war jedesmal die Widerspruchsstelle beteiligt und immer die gleiche Sachbearbeiterin. Und immer am Freitag.
Meine bisherige Vorgehensweise:
Mit Kontoauszug und Leistungsbescheid in der Tasche und Antrag auf Vorschuss zum Jobcenter. Kein Beistand an der Hand.
Dort hat man mir nach mehrfacher Bitte (es war fast betteln) tatsächlich von knapp 1000€ Leistungsanspruch zumindest 20€ Vorschuss gegeben, damit ich Windeln kaufen kann.
Danach ab zum Rechtsanwalt, einstweilige Anordnung gestellt. Kosten wurden nicht erstattet, da das Jobcenter nach fast 2 Wochen doch Geld auszahlte. Begründung Sozialgericht und Landessozialgericht in der Beschwerde, das Jobcenter hätte doch gesagt, Leistungen kommen irgendwann. Es sei einem Leistungsempfänger zuzumuten auch mal 1-2 Wochen auf Geld zu warten und Kindergeld gäbe es ja auch.
Anmerkung: Kindergeld kommt Mitte des Monats
2 mal ist der einstweilige Antrag deshalb gescheitert und Kosten wurden nicht erstattet.
Bisherige Vorgehensweise heute
- Anruf im Servicecenter und dieses Mal den Namen notiert
- Versuch einen Beistand zu organisieren, erfolglos
- Anruf beim Rechtsanwalt. Dieser macht keinen Eilantrag aufgrund oben genannter Problematik. Er befürchtet, dass wieder keine Kosten erstattet werden.
Ich Bitte somit um ein paar Ratschläge, wie ich nun vorgehen sollte.
Meine letzten Versuche waren mit 20€ Vorschuss und einmal 0€, nicht wirklich gut.
Einen Antrag beim Sozialgericht würde ich dennoch stellen, aber alleine wegen der Kosten.
Nur habe ich hier auch gar keine Ahnung wie das geht.
Das Sozialgericht ist kürzeste Strecke 70km von mir entfernt, dort komme ich nicht hin ohne Auto und Geld
Nachtrag
Der RA, der mich in aktuellen Widerspruchssachen vertritt, teilte mir telefonisch mit, dass er ebenfalls versucht hat zu erfahren beim Jobcenter, warum keine Zahlung angewiesen ist. Er erhielt keine Auskunft.
nachdem ich heute morgen kein Alg2 auf dem Konto hatte, habe ich beim Servicecenter angerufen.
Dort teilte man mir telefonisch mit, dass die Auszahlung gestoppt sei. Man könne aber nicht sehen, warum. Nur, dass die Widerspruchsstelle die Auszahlung gestoppt habe.
Es ist Freitag, ich befinde mich im laufenden Bezug und habe 3 Kinder, das Jüngste ist 3 Jahre alt. Keine Rücklagen und die Miete kann ich auch nicht bezahlen, was bei laufender Räumungsklage nicht gut aussieht vor Gericht.
Ein Schreiben wurde mir vom Jobcenter nicht zugestellt. Ich habe keine Ahnung, warum die Auszahlung gestoppt wurde.
Wie gehe ich nun RICHTIG vor?
Begründung für meine Frage.
Es ist nun das dritte Mal im laufenden Bezug ohne vorherige Ankündigung. Nach telefonische Auskunft und Vorsprache im Jobcenter war jedesmal die Widerspruchsstelle beteiligt und immer die gleiche Sachbearbeiterin. Und immer am Freitag.
Meine bisherige Vorgehensweise:
Mit Kontoauszug und Leistungsbescheid in der Tasche und Antrag auf Vorschuss zum Jobcenter. Kein Beistand an der Hand.
Dort hat man mir nach mehrfacher Bitte (es war fast betteln) tatsächlich von knapp 1000€ Leistungsanspruch zumindest 20€ Vorschuss gegeben, damit ich Windeln kaufen kann.
Danach ab zum Rechtsanwalt, einstweilige Anordnung gestellt. Kosten wurden nicht erstattet, da das Jobcenter nach fast 2 Wochen doch Geld auszahlte. Begründung Sozialgericht und Landessozialgericht in der Beschwerde, das Jobcenter hätte doch gesagt, Leistungen kommen irgendwann. Es sei einem Leistungsempfänger zuzumuten auch mal 1-2 Wochen auf Geld zu warten und Kindergeld gäbe es ja auch.
Anmerkung: Kindergeld kommt Mitte des Monats
2 mal ist der einstweilige Antrag deshalb gescheitert und Kosten wurden nicht erstattet.
Bisherige Vorgehensweise heute
- Anruf im Servicecenter und dieses Mal den Namen notiert
- Versuch einen Beistand zu organisieren, erfolglos
- Anruf beim Rechtsanwalt. Dieser macht keinen Eilantrag aufgrund oben genannter Problematik. Er befürchtet, dass wieder keine Kosten erstattet werden.
Ich Bitte somit um ein paar Ratschläge, wie ich nun vorgehen sollte.
Meine letzten Versuche waren mit 20€ Vorschuss und einmal 0€, nicht wirklich gut.
Einen Antrag beim Sozialgericht würde ich dennoch stellen, aber alleine wegen der Kosten.
Nur habe ich hier auch gar keine Ahnung wie das geht.
Das Sozialgericht ist kürzeste Strecke 70km von mir entfernt, dort komme ich nicht hin ohne Auto und Geld
Nachtrag
Der RA, der mich in aktuellen Widerspruchssachen vertritt, teilte mir telefonisch mit, dass er ebenfalls versucht hat zu erfahren beim Jobcenter, warum keine Zahlung angewiesen ist. Er erhielt keine Auskunft.