Guten Morgen.
Kurze Beantwortung der Punkte:
1. Gut zu wissen, man kann nur hoffen dass sich die Firmen an Datenschutz halten.
2. Mein Alter und mein Familienstand gebe ich immer an, weil es der Wahrheit entspricht. Spätestens bei der Vorstellung würde es rauskommen. Außerdem werden Menschen älter und bekommen Kinder(Frauen natürlich). Wenn es daran scheitert, dann taugt die Firma nichts.
4. Der überwiegende Teil sucht die Leute für sofort bzw. innerhalb von 4 Wochen. AG die z.B. ab 01.10/01.11.2018 suchen gibt es nicht. Die Stellen werden noch nicht ausgeschrieben.
6. Der "Knackpunkt" Lohn ist für die meisten der wichtige neben Arbeitsklima. Sehr viele Firmen bieten nur noch Mindestlohn und verlangen "Maxiarbeit". So lange diese Zustände weiter so ansteigen braucht sich keiner mehr zu wundern. Da macht mir Ehrenarbeit(Spielen, Bücher lesen....) mit alten Leuten im Pflegeheim deutlich mehr Spaß als die "normale" Arbeit in der es nur noch eine Richtung gibt. Einige verdienen natürlich auch viel Geld in Deutschland, aber die meisten bleiben trotz Arbeit arm.
Ich habe mir gestern Abend als Podcast auf BR2 das Tagesgespräch angehört(Es ging um Arbeit; empfehlenswert), dort haben sich auch viele Hörer über den geringen Lohn geärgert. Zumindest habe ich den Eindruck, dass sich einige Leute mittlerweile hinterfragen: Was bedeutet Arbeit, wenn ich nicht davon leben kann!?
Ich habe nichts gegen Arbeit(arbeite ja selber), aber das System wird zur "Einbahnstraße".
Wenn selbst die "berühmten" Erntehelfer aus Polen einen Bogen um Deutschland machen........