Martin Behrsing
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Aufruf zur Demo am 21.10 -Das geht nur ganz anders!Liebe Mitstreiter/Innen,
anbei Informationen zu:
1. Aufruf des Bündnis 3. Juni (Schluss mit den „Reformen“ gegen uns!)zur Beteiligung an den Herbstdemonstrationen des DGB und der sozialen Bewegungen am 21. Oktober in 5 Städten.
2. Mitfahrgelegenheiten in den Bussen des DGB auch für Nicht-Gewerkschaftsmitglieder und bisherige Ablaufplanung des DGB
3. Aufruf zu einer Kundgebung am 28.Sept. vor der Jobcenter Bonn und dem Bundesministerium für Arbeit- und Soziales in Bonn.
4. Aktionswoche vom 16.10. – 20.10.2006 vor Ort.
Wir möchten Euch alle (!) bitten, diese Informationen weit zu streuen und nach Möglichkeit auf Euren Seiten dafür Werbung zu machen. Es wird u. a. (auch) besonders an uns liegen, ob der Herbstprotest des DGB ein Erfolg in unserem Sinn werden kann. Dies wird er aber nur, wenn wir zahlenmäßig und deutlich sichtbar bei den Demonstrationen sind und unsere Themen in den Vordergrund bringen. Deshalb ist auch die Aktionswoche vor den Demonstrationen sehr wichtig, da wir dort täglich unsere Themen darstellen können. Diesmal darf auch nicht das Wetter eine Rolle spielen. Gegen Regen gibt es Kleidung.
1.
Der Aufruf des Bündnis 3. Juni (bundesweite Demonstration: Schluss mit den „Reformen“ gegen uns!) liegt nun vor und ist ab sofort auf der Seite:
https://www.protest2006.de/aufruf/aufruf/das_geht_nur_ganz_anders.html veröffentlicht.
Weiterhin kann der Aufruf auch als PDF-Datei abgerufen werden: https://www.protest2006.de/AufrufDemo21_10.pdf
Das geht nur ganz anders!
die Aushöhlung von demokratischen Arbeitnehmer/Innenrechte beenden, die gewollten Verarmungsprogramme von Alten, Behinderten, Erwerbslosen und Kindern stoppen, die Teilhabe an Arbeit und freier Bildung für alle Menschen, die täglichen Repressionen in der Asyl- und Hartz IV-Politik sofort beenden, für fairen Handel weltweit, Rücknahme der neoliberalen Agendapolitik, Erhaltung des Sozialstaats, Recht auf Wohnung für Alle, sofortiger Stopp aller Kriegsvorbereitungen:
am 21. Oktober 2006 Demonstrationen
in Berlin, Dortmund, Frankfurt, München und Stuttgart des DGB und der sozialen Bewegungen
§ statt Armutslöhne, Hartz IV und tägliche Repressionen gegen Erwerbslose:
§ ein gesetzlicher Mindestlohn von mindestens 10 EUR und
eine repressionsfreie und armutsfeste Grundsicherung von mind. 500 EUR zuzügl. Kosten der Unterkunft.
§ statt eines permanent gescheiterten Ausbildungspakts:
§ ein Ausbildungsplatzgesetz: wer nicht ausbildet, muss für die Ausbildung zahlen.
§ statt Studiengebühren:
§ kostenfreie Bildung und armutsfeste Grundsicherung von der Kindertagesstätte bis zur Hochschule und ein elternunabhängiges, darlehensfreies BAFöG.
§ statt Verarmungsprogramme für Kinder und Alleinerziehende:
§ armutsfeste Grundsicherung.
§ statt entwürdigender Altersarmut:
§ eine angemessene Rentenanpassung und eine armutsfeste Grundrente.
§ statt ‚Rente mit 67’ und Arbeitszeitverlängerung:
§ Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden pro Woche, eine faire Verteilung der vorhandenen Erwerbsarbeit und die Schaffung von öffentlich geförderten Beschäftigungen.
§ statt einem zunehmenden repressiven Maßnahmenstaat:
§ Residenzpflicht für Asylsuchende und Erwerbslose abschaffen sowie gleiche soziale und demokratische Grundrechte für alle hier lebenden Menschen. Recht auf Nahrung, Recht auf Gesundheit, Recht auf Wohnung
„Demokratie bedeutet Einmischung in die eigenen Angelegenheiten" (Daniela Dahn, Schriftstellerin) Stoppen wir gemeinsam am 21. Oktober 2006 die neoliberalen Interessensvertreter, die uns einreden wollen, es sei kein Geld da und gleichzeitig über die Privatisierung öffentlichen Vermögens und öffentlicher Leistungen die Staatsfinanzen in den Keller fahren. Stoppen wir mit möglichst allen betroffenen und noch nicht betroffenen Menschen, die Verletzung des Grundgesetzes, indem die sog. Arbeit“geber“ keine Arbeit mehr geben und nur noch Gewinne abkassieren. Das Grundgesetz behauptet „Eigentum verpflichtet“, deshalb müssen sie zahlen. Stoppen wir, Erwerbslose und Erwerbstätige gemeinsam, den Lohnraub, diese Teufelsspirale in die Armut, indem wir alle Mindestlohnkampagnen und die Erhöhung des ALG II unterstützen.
Setzen wir uns hier durch, wird der Weg frei für unsere Forderung nach einem Mindestlohn von 10,– Euro die Stunde. Zwingen wir das Kapital zu zahlen, also für die Folgen der Erwerbslosigkeit aufzukommen, ist eine Regelsatzerhöhung auf 500,– Euro leicht finanzierbar. Zwingen wir die Unternehmen, Erwerbslose und Erwerbstätige gemeinsam, die Wochenarbeitszeit bei vollem Lohn- und Personalausgleich auf 30 Stunden zu verkürzen, müssen sie neue Arbeitsplätze schaffen, das lässt sich aus den Wirkungen der 35-Stunden-Woche erkennen.
Petitionen und Denkschriften werden nicht reichen um solche Reformen durchzusetzen. Den Herrschenden wird jede dieser Forderungen mühsam abgerungen werden müssen. Nötig ist politischer Druck: Sozialer Protest und der Aufbau von politischen Alternativen! Es ist an der Zeit: Das Grundgesetz fordert „Eigentum verpflichtet“, also müssen die Unternehmen und das Kapital auch zahlen, Weg mit Hartz IV, für Mindestlohn und Arbeitszeitverkürzung jetzt. Kostenfreie Bildung und Ausbildung, Gesundheit ist keine Ware! Großzügige Bleiberechtsregelung jetzt!
Schluss mit den „Reformen“ gegen uns!
Bündnis 3. Juni (der Demonstration: „Schluss mit den Reformen gegen uns!)
2.
Mitfahrgelegenheiten in den Bussen des DGB auch für Nicht-Gewerkschaftsmitglieder und bisherige Ablaufplanung des DGB Laut Informationen des DGB sollen diesmal auch ausdrücklich Nicht-Gewerkschaftsmitglieder in den Bussen umsonst mitfahren können. Bitte meldet uns, falls es bei örtlichen Gewerkschaftsgliederungen Probleme gibt. Wir werden uns dann sofort darum kümmern. Wichtig ist, dass Ihr Euch an die örtlichen Stellen der Gewerkschaft wendet. (z.B. Telefonbuch oder https://www.dgb.de/dgb/bezirke/ , auf den gewünschten Landesbezirk klicken und dann die örtlichen Bezirke heraussuchen. )
Aufruf des SGB und Infos des DGB https://www.dgb.de/aktionstag/index_html
Mitfahrlisten
Die Liste zum Eintragen der Mitfahrer/Innen steht als RTF-Datei zur Verfügung und kann mit einer beliebigen Textverarbeitung geöffnet werden. Hier https://www.protest2006.de/DGB-Busse.rtf
In diese Liste können sich Interessent/Innen eintragen, die zu den Demonstrationen am 21. Oktober fahren möchten. Dann wird der Bedarf an Bussen für die Fahrt zu den Demonstrationen deutlich.
Vor dem Ausdrucken sollten am Computer noch zwei Dinge ergänzt werden, die von Region zu Region unterschiedlich sind und die mit "...." frei gelassen sind:
- Wohin werden die Busse fahren? In welcher Stadt wird die Demo stattfinden?
- Am Ende der Liste, in der Zeile unter der Tabelle, kann eingetragen werden, bei welcher Person oder Organisation die Listen mit Mitfahrer/Innen gesammelt werden sollen, an welche Adresse die gefüllten Listen gesendet werden sollen.
Hier kann z.B. Name, Post-Adresse, Telefon-Nummer, Email-Adresse einer Person eingetragen werden, die später die gefüllten Listen zu dem Gewerkschaftsbüro bringen wird, welches die Busse vor Ort organisieren wird.
Wichtig! Diese Listen unbedingt in den örtlichen Gewerkschaftsbüros abgeben.
Lokale Bündnisse
Es wird Anschreiben des DGB-Bundesvorstandes an die DGB-Bezirke und -Regionen geben, in denen den DGB-Sekretär/Innen mitgeteilt wird, dass Bündnisse mit anderen gesellschaftlichen Kräften ausdrücklich erwünscht sind.
Die Initiativen und Bündnisse der Sozialproteste sollten sich also bald bei den DGB-Geschäftsstellen melden, damit sehr bald zu solchen Vernetzungen aller gesellschaftlichen Kräfte an jedem Ort eingeladen wird.
Ein Ablaufplan der Demonstrationen ist hier: https://www.protest2006.de/infos/allgemein/ablaufplanung_des_dgb_aktionstag.html
zu finden und wird ständig aktualisiert.
3. Für den 28.09.2006 ist in Bonn vor der Jobcenter und dem Bundesministerium für Arbeit- und Soziales ein Aktionstag geplant. Eine Kundgebung veranstalten die Erwerbslosengruppe des DGB Bonn Rhein-Sieg und das Erwerbslosen Forum Deutschland. Hintergrund sind unter anderem die Verschärfungen der Repressionen durch die Jobcenter Bonn (Rechtsanwälte können nur noch in Jobcenter unter Aufsicht Akteneinsicht nehmen). Außerdem werden im Bonner Bundesministerium für Arbeit- und Soziales die meisten politischen Vorgaben umgesetzt.
Beginn: ab 08:00 Uhr (Verteilung von Infos, Aufbau eines Infotisches, Performances Beginn der Kundgebung 10:00. Auch ein offenes Mikrophon soll Platz haben.
Der Aufruf dazu ist hier zu finden: https://www.erwerbslosenforum.de/Aufruf_Bonn2.pdf
Hierzu sind alle aus dem Großraum Köln-Bonn eingeladen und zur Teilnahme aufgerufen. Mit dem NRW-Ticket kann man in Gruppen zu jeweils 5 Personen fahren (Preis ca. 5 EUR/Person) und das in ganz NRW.
4. Aktionswoche vor Ort
Wir rufen alle Gruppen dazu auf, in der Woche vom 16.10.2006 bis 20.10.2006 vor den Jobcenter, Jobcentern, Arbeitsagenturen Betrieben eine Aktionswoche zu veranstalten. Wir die Aktionswoche vor den Demonstrationen sehr wichtig, da wir dort täglich unsere Themen darstellen können und möglichst viele Menschen mobilisieren können. Nutzt diese Woche bitte, auch wenn es anstrengend ist, damit unsere Themen unüberhörbar werden.
Im Namen des Bündnis 3. Juni
Liebe Grüße Martin Behrsing
anbei Informationen zu:
1. Aufruf des Bündnis 3. Juni (Schluss mit den „Reformen“ gegen uns!)zur Beteiligung an den Herbstdemonstrationen des DGB und der sozialen Bewegungen am 21. Oktober in 5 Städten.
2. Mitfahrgelegenheiten in den Bussen des DGB auch für Nicht-Gewerkschaftsmitglieder und bisherige Ablaufplanung des DGB
3. Aufruf zu einer Kundgebung am 28.Sept. vor der Jobcenter Bonn und dem Bundesministerium für Arbeit- und Soziales in Bonn.
4. Aktionswoche vom 16.10. – 20.10.2006 vor Ort.
Wir möchten Euch alle (!) bitten, diese Informationen weit zu streuen und nach Möglichkeit auf Euren Seiten dafür Werbung zu machen. Es wird u. a. (auch) besonders an uns liegen, ob der Herbstprotest des DGB ein Erfolg in unserem Sinn werden kann. Dies wird er aber nur, wenn wir zahlenmäßig und deutlich sichtbar bei den Demonstrationen sind und unsere Themen in den Vordergrund bringen. Deshalb ist auch die Aktionswoche vor den Demonstrationen sehr wichtig, da wir dort täglich unsere Themen darstellen können. Diesmal darf auch nicht das Wetter eine Rolle spielen. Gegen Regen gibt es Kleidung.
1.
Der Aufruf des Bündnis 3. Juni (bundesweite Demonstration: Schluss mit den „Reformen“ gegen uns!) liegt nun vor und ist ab sofort auf der Seite:
https://www.protest2006.de/aufruf/aufruf/das_geht_nur_ganz_anders.html veröffentlicht.
Weiterhin kann der Aufruf auch als PDF-Datei abgerufen werden: https://www.protest2006.de/AufrufDemo21_10.pdf
Das geht nur ganz anders!
die Aushöhlung von demokratischen Arbeitnehmer/Innenrechte beenden, die gewollten Verarmungsprogramme von Alten, Behinderten, Erwerbslosen und Kindern stoppen, die Teilhabe an Arbeit und freier Bildung für alle Menschen, die täglichen Repressionen in der Asyl- und Hartz IV-Politik sofort beenden, für fairen Handel weltweit, Rücknahme der neoliberalen Agendapolitik, Erhaltung des Sozialstaats, Recht auf Wohnung für Alle, sofortiger Stopp aller Kriegsvorbereitungen:
am 21. Oktober 2006 Demonstrationen
in Berlin, Dortmund, Frankfurt, München und Stuttgart des DGB und der sozialen Bewegungen
§ statt Armutslöhne, Hartz IV und tägliche Repressionen gegen Erwerbslose:
§ ein gesetzlicher Mindestlohn von mindestens 10 EUR und
eine repressionsfreie und armutsfeste Grundsicherung von mind. 500 EUR zuzügl. Kosten der Unterkunft.
§ statt eines permanent gescheiterten Ausbildungspakts:
§ ein Ausbildungsplatzgesetz: wer nicht ausbildet, muss für die Ausbildung zahlen.
§ statt Studiengebühren:
§ kostenfreie Bildung und armutsfeste Grundsicherung von der Kindertagesstätte bis zur Hochschule und ein elternunabhängiges, darlehensfreies BAFöG.
§ statt Verarmungsprogramme für Kinder und Alleinerziehende:
§ armutsfeste Grundsicherung.
§ statt entwürdigender Altersarmut:
§ eine angemessene Rentenanpassung und eine armutsfeste Grundrente.
§ statt ‚Rente mit 67’ und Arbeitszeitverlängerung:
§ Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden pro Woche, eine faire Verteilung der vorhandenen Erwerbsarbeit und die Schaffung von öffentlich geförderten Beschäftigungen.
§ statt einem zunehmenden repressiven Maßnahmenstaat:
§ Residenzpflicht für Asylsuchende und Erwerbslose abschaffen sowie gleiche soziale und demokratische Grundrechte für alle hier lebenden Menschen. Recht auf Nahrung, Recht auf Gesundheit, Recht auf Wohnung
„Demokratie bedeutet Einmischung in die eigenen Angelegenheiten" (Daniela Dahn, Schriftstellerin) Stoppen wir gemeinsam am 21. Oktober 2006 die neoliberalen Interessensvertreter, die uns einreden wollen, es sei kein Geld da und gleichzeitig über die Privatisierung öffentlichen Vermögens und öffentlicher Leistungen die Staatsfinanzen in den Keller fahren. Stoppen wir mit möglichst allen betroffenen und noch nicht betroffenen Menschen, die Verletzung des Grundgesetzes, indem die sog. Arbeit“geber“ keine Arbeit mehr geben und nur noch Gewinne abkassieren. Das Grundgesetz behauptet „Eigentum verpflichtet“, deshalb müssen sie zahlen. Stoppen wir, Erwerbslose und Erwerbstätige gemeinsam, den Lohnraub, diese Teufelsspirale in die Armut, indem wir alle Mindestlohnkampagnen und die Erhöhung des ALG II unterstützen.
Setzen wir uns hier durch, wird der Weg frei für unsere Forderung nach einem Mindestlohn von 10,– Euro die Stunde. Zwingen wir das Kapital zu zahlen, also für die Folgen der Erwerbslosigkeit aufzukommen, ist eine Regelsatzerhöhung auf 500,– Euro leicht finanzierbar. Zwingen wir die Unternehmen, Erwerbslose und Erwerbstätige gemeinsam, die Wochenarbeitszeit bei vollem Lohn- und Personalausgleich auf 30 Stunden zu verkürzen, müssen sie neue Arbeitsplätze schaffen, das lässt sich aus den Wirkungen der 35-Stunden-Woche erkennen.
Petitionen und Denkschriften werden nicht reichen um solche Reformen durchzusetzen. Den Herrschenden wird jede dieser Forderungen mühsam abgerungen werden müssen. Nötig ist politischer Druck: Sozialer Protest und der Aufbau von politischen Alternativen! Es ist an der Zeit: Das Grundgesetz fordert „Eigentum verpflichtet“, also müssen die Unternehmen und das Kapital auch zahlen, Weg mit Hartz IV, für Mindestlohn und Arbeitszeitverkürzung jetzt. Kostenfreie Bildung und Ausbildung, Gesundheit ist keine Ware! Großzügige Bleiberechtsregelung jetzt!
Schluss mit den „Reformen“ gegen uns!
Bündnis 3. Juni (der Demonstration: „Schluss mit den Reformen gegen uns!)
2.
Mitfahrgelegenheiten in den Bussen des DGB auch für Nicht-Gewerkschaftsmitglieder und bisherige Ablaufplanung des DGB Laut Informationen des DGB sollen diesmal auch ausdrücklich Nicht-Gewerkschaftsmitglieder in den Bussen umsonst mitfahren können. Bitte meldet uns, falls es bei örtlichen Gewerkschaftsgliederungen Probleme gibt. Wir werden uns dann sofort darum kümmern. Wichtig ist, dass Ihr Euch an die örtlichen Stellen der Gewerkschaft wendet. (z.B. Telefonbuch oder https://www.dgb.de/dgb/bezirke/ , auf den gewünschten Landesbezirk klicken und dann die örtlichen Bezirke heraussuchen. )
Aufruf des SGB und Infos des DGB https://www.dgb.de/aktionstag/index_html
Mitfahrlisten
Die Liste zum Eintragen der Mitfahrer/Innen steht als RTF-Datei zur Verfügung und kann mit einer beliebigen Textverarbeitung geöffnet werden. Hier https://www.protest2006.de/DGB-Busse.rtf
In diese Liste können sich Interessent/Innen eintragen, die zu den Demonstrationen am 21. Oktober fahren möchten. Dann wird der Bedarf an Bussen für die Fahrt zu den Demonstrationen deutlich.
Vor dem Ausdrucken sollten am Computer noch zwei Dinge ergänzt werden, die von Region zu Region unterschiedlich sind und die mit "...." frei gelassen sind:
- Wohin werden die Busse fahren? In welcher Stadt wird die Demo stattfinden?
- Am Ende der Liste, in der Zeile unter der Tabelle, kann eingetragen werden, bei welcher Person oder Organisation die Listen mit Mitfahrer/Innen gesammelt werden sollen, an welche Adresse die gefüllten Listen gesendet werden sollen.
Hier kann z.B. Name, Post-Adresse, Telefon-Nummer, Email-Adresse einer Person eingetragen werden, die später die gefüllten Listen zu dem Gewerkschaftsbüro bringen wird, welches die Busse vor Ort organisieren wird.
Wichtig! Diese Listen unbedingt in den örtlichen Gewerkschaftsbüros abgeben.
Lokale Bündnisse
Es wird Anschreiben des DGB-Bundesvorstandes an die DGB-Bezirke und -Regionen geben, in denen den DGB-Sekretär/Innen mitgeteilt wird, dass Bündnisse mit anderen gesellschaftlichen Kräften ausdrücklich erwünscht sind.
Die Initiativen und Bündnisse der Sozialproteste sollten sich also bald bei den DGB-Geschäftsstellen melden, damit sehr bald zu solchen Vernetzungen aller gesellschaftlichen Kräfte an jedem Ort eingeladen wird.
Ein Ablaufplan der Demonstrationen ist hier: https://www.protest2006.de/infos/allgemein/ablaufplanung_des_dgb_aktionstag.html
zu finden und wird ständig aktualisiert.
3. Für den 28.09.2006 ist in Bonn vor der Jobcenter und dem Bundesministerium für Arbeit- und Soziales ein Aktionstag geplant. Eine Kundgebung veranstalten die Erwerbslosengruppe des DGB Bonn Rhein-Sieg und das Erwerbslosen Forum Deutschland. Hintergrund sind unter anderem die Verschärfungen der Repressionen durch die Jobcenter Bonn (Rechtsanwälte können nur noch in Jobcenter unter Aufsicht Akteneinsicht nehmen). Außerdem werden im Bonner Bundesministerium für Arbeit- und Soziales die meisten politischen Vorgaben umgesetzt.
Beginn: ab 08:00 Uhr (Verteilung von Infos, Aufbau eines Infotisches, Performances Beginn der Kundgebung 10:00. Auch ein offenes Mikrophon soll Platz haben.
Der Aufruf dazu ist hier zu finden: https://www.erwerbslosenforum.de/Aufruf_Bonn2.pdf
Hierzu sind alle aus dem Großraum Köln-Bonn eingeladen und zur Teilnahme aufgerufen. Mit dem NRW-Ticket kann man in Gruppen zu jeweils 5 Personen fahren (Preis ca. 5 EUR/Person) und das in ganz NRW.
4. Aktionswoche vor Ort
Wir rufen alle Gruppen dazu auf, in der Woche vom 16.10.2006 bis 20.10.2006 vor den Jobcenter, Jobcentern, Arbeitsagenturen Betrieben eine Aktionswoche zu veranstalten. Wir die Aktionswoche vor den Demonstrationen sehr wichtig, da wir dort täglich unsere Themen darstellen können und möglichst viele Menschen mobilisieren können. Nutzt diese Woche bitte, auch wenn es anstrengend ist, damit unsere Themen unüberhörbar werden.
Im Namen des Bündnis 3. Juni
Liebe Grüße Martin Behrsing