Forumnutzer/in
Für solche " Ausraster " gibt es keine Begründung.Bereits am Dienstag hat es in einem Kölner Jobcenter einen Übergriff gegeben.
Ich würde mir wünschen, dass die Presse auch endlich einmal darüber berichtet, wieso es zu solchen Ausrastern kommt.
Da schließ ich mich doch gerne an.Ich würde mir wünschen, dass die Presse auch endlich einmal darüber berichtet, wieso es zu solchen Ausrastern kommt.
Aber irgendeinen Anlaß wird es ja wohl gegeben haben, oder?Für solche " Ausraster " gibt es keine Begründung.
Schon im zweiten Satz des ganzen Threads geht das blaming the victim los. Das erscheint mir rekordverdächtig.Ich würde mir wünschen, dass die Presse auch endlich einmal darüber berichtet, wieso es zu solchen Ausrastern kommt.
Für jemanden der sinnerfassend lesen kann schon:@lecarior - ist nur die Frage, wer hier das Opfer ist. Das beantwortet der oberflächliche Artikel natürlich nicht.
Andernfalls können wir ja auch mal Beate Zschäpe entlastend nachfragen, was die vom NSU getöteten ihr und beiden Uwes angetan haben müssen, dass diese sich in ihrer Verzweiflung nicht anders zu helfen wussten, als ihre Peiniger umzubruchen. Aber soweit wollen wir nicht gehen, oder? Ja, aus gutem Grund nicht...Ein 23 Jahre alter Mann hat eine 54 Jahre alte Mitarbeiterin in ihrem Büro angegriffen und schwer verletzt. Die Frau kam mit Kopf- und Augenverletzungen in eine Klinik. Ein zur Hilfe eilender Mitarbeiter erlitt bei der Auseinandersetzung ebenfalls Gesichtsverletzungen und kam in ein Krankenhaus. Der Täter war gegen 9.15 Uhr in das Büro der Sachbearbeiterin gestürmt und hatte die Frau unvermittelt angegriffen, wie die Polizei mitteilte.
Ja, dieser Vergleich wäre auch arg weit hergeholt.Andernfalls können wir ja auch mal Beate Zschäpe entlastend nachfragen, was die vom NSU getöteten ihr und beiden Uwes angetan haben müssen, dass diese sich in ihrer Verzweiflung nicht anders zu helfen wussten, als ihre Peiniger umzubruchen. Aber soweit wollen wir nicht gehen, oder? Ja, aus gutem Grund nicht...
Das sind halt nur Vorurteile gegen die Amtsschergen. Aber Du bist ja politisch inkorrekt genug um zu wissen, dass solche Vorurteile nur widerlegbare Tatsachen sind.Schon im zweiten Satz des ganzen Threads geht das blaming the victim los. Das erscheint mir rekordverdächtig.
Forumnutzer/in
Der "Vergleich" ist fast schon auf Linie vieler deiner sonstigen Ausführungen, kann das aber insgesamt noch toppen. Du stellst Menschen die durch halbseidene Gesetze, in Verbindung mit faschistoider Umsetzung seitens der Verwaltung, völlig unverhältnismäßig um ihre nackte Existenz bangen müssen mit mit Mördern auf eine Stufe, die aus niedrigsten Motiven bloße "Konkurrenz" wegmorden glauben zu müssen.Für jemanden der sinnerfassend lesen kann schon:
Andernfalls können wir ja auch mal Beate Zschäpe entlastend nachfragen, was die vom NSU getöteten ihr und beiden Uwes angetan haben müssen, dass diese sich in ihrer Verzweiflung nicht anders zu helfen wussten, als ihre Peiniger umzubruchen. Aber soweit wollen wir nicht gehen, oder? Ja, aus gutem Grund nicht...
Seh ich nicht so.:icon_eek:Der Anfang der Gewalt geht meist vom SB aus, nur halt nicht in körperlicher Form.
Die Leute sind verzweifelt und werden im JC gedemütigt.
Elo-User/in
Nicht alle Arbeitslosen sind faul! Nicht alle Sachbearbeiter böse.......das nur mal am Rande.Der Mann stürmte bereits am Dienstag gegen 9.15 Uhr in das Büro der Mitarbeiterin und schlug unvermittelt auf die Frau ein, sagte eine Polizeisprecherin. Der 23-Jährige hatte an diesem Vormittag keinen Termin bei der Sachbearbeiterin, die in der Leistungsabteilung „unter 25 Jahre“ arbeitet. Der mutmaßliche Täter sei mehrfach vom Jobcenter angeschrieben worden, sei aber offenbar weder erschienen noch habe er schriftlich auf die Schreiben reagiert.
Kurz nach dem Überfall kam dem Opfer ein Kollege zur Hilfe, der Mitarbeiter wurde von dem „rasenden Kunden“ ebenfalls mit Schlägen im Gesicht getroffen und musste stationär im Krankenhaus aufgenommen werden, teilte das Jobcenter mit. Ein im Büro der Mitarbeiterin anwesender weiterer Kunde konnte durch seinen „tatkräftigen und mutigen Einsatz“ einen schlimmeren Ausgang verhindern, hieß es weiter in einer Erklärung des Centers. Nach der brutalen Attacke wurde der Täter überwältigt und festgehalten, bis die Beamten eintrafen.
Elo-User/in
Und alles fängt mit einem Gedanken an......es ist gefährlich, nicht mehr nur für die Empfänger von Hartz 4machen "verprügeln" ihren SB in nur Gedanken (Gott sei Dank!),bei einigen setzt das Hirn aus und dann werden aus Gedanken: Taten.
wollen wir hoffen,das sich die Geschädigten bald erholen.
Elo-User/in
Da kannte ich mal einen.Ein Frage habe ich...........wenn man im JC Hausverbot hat....muss man dann da nicht mehr hin bez. man darf ja nicht, oder?
Forumnutzer/in
Seh ich nicht so.:icon_eek:
Einfach im Forum mal genau Lesen,viele Probleme hier sind "Hausgemacht" und können mit etwas Mitwirkung und aus dem Quark kommen gelöst werden.
Meist geht es doch nur um ein/zwei Blatt Papier die verschusselt,vergessen,verweigert werden,schon alleine wie manche mit ihren Kontoauszügen umgehen.:icon_eek:
Der gemeine ELO hat doch arbeitsmässig nichts weiter zu tun als dafür zu sorgen das die Leistungen nicht versiegen.![]()
So weit ist es schon....Das hochgelobte und angepriesene "Fordern und Fördern" ist fürn A......
reine VerschwörungstheorieSind hier auch SB´s angemeldet?
fördern und fordern könnte man auch durch "teeren und federn" ersetzenSo weit ist es schon....
Es heißt im Gesetztestext eigentlich "Fördern und Fordern", nicht Fordern und Fördern (obwohl das eigentlich eher der Realität entsprcht)
Dieser Politsprech hat sich schon überall verselbstständigt, denn zuerst hab ich diese Hartz-Umkehrung von Politclowns gehört. Ob nun freudscher Versprecher oder Absicht mag sich jeder selbst denken....
ExitUser
Trolle.Sind hier auch SB´s angemeldet?
Richtig. Das Motto lautet : Teile und herrsche...Ohne jeden Zweifel ist es furchtbar, wenn man Opfer einer Gewalttat wird - das will ich auch auf keinen Fall relativieren oder rechtfertigen.
Doch es ist mir generell zu einseitig, wenn im Zusammenhang mit "Gewalt in den Jobcentern" ausschließlich die schweren Gewalttaten gegen die Mitarbeiter den Weg in die Öffentlichkeit finden; während die alltägliche strukturelle, Gewalt gegen Arbeitslose konsequent totgeschwiegen wird.
Persönlich bin ich davon überzeugt, dass das eine das andere bedingt.
Nein, das wäre dann ja zu offensichtlich, schließlich leben wir in einer "zivilisierten rechtsstaatlichen Gesellschaft" (Achtung: Ironie)fördern und fordern könnte man auch durch "teeren und federn" ersetzen
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.Der "Vergleich" ist fast schon auf Linie vieler deiner sonstigen Ausführungen, kann das aber insgesamt noch toppen. Du stellst Menschen die durch halbseidene Gesetze, in Verbindung mit faschistoider Umsetzung seitens der Verwaltung, völlig unverhältnismäßig um ihre nackte Existenz bangen müssen mit mit Mördern auf eine Stufe, die aus niedrigsten Motiven bloße "Konkurrenz" wegmorden glauben zu müssen.
Ich will den Einsatz von unrechter Gewalt nicht rechtfertigen, kann aber die so Reagierenden durchaus verstehen. Ich kann auch keinen wirklichen Unterschied zwischen unrechtmäßiger Gewalt, die indirekt durch "Bescheide" (wenn überhaupt) der oben Bezeichneten Behörden ergeht, oder dann direkt durch davon Betroffene und sich in echter existenzieller Not befindlichen Bürger dieses Landes erkennen.
Eben sowenig verständlich ist, dass der Gesetzgeber diesen entwürdigenden Vorgehensweisen, mit inzwischen mehr als 60 Gesetzänderungen (aktuell geplante nicht mitgezählt) weiter Vorschub leistet, anstatt seiner Pflicht nach GG nachzukommen, hier Korrektiv einzugreifen.
Insgesamt zeigt mir das, dass die Haltung/Psyche und Resultate dieser so agierenden samt Mitläufern, leider mehr auf Basis der "Denke" von Zschäpe und Konsorten einzuordnen sind, als auf der unseres Grundgesetzes.
Insbesondere im Hinblick auf unsere Deutsche Vergangenheit, eine wahrhaft erschreckende Entwicklung die aufgrund bekannter deutscher "Charakterschwächen", vielen selbiger gar nicht mehr bewusst wird, bzw. durch Hinwiese auf "Pflichten", verdrängt wird.
Just My2Cents,
Archibald
Ist es nicht? Da haben mir Kollegen, die bereits in den 90ern das BSHG ausgeführt haben, anderes berichtet.@Lecarior
Vielleicht solltest du mal hinterfragen, weshalb es früher auf dem Sozialamt nie zu Schwierigkeiten gekommen ist?
Danke.Der "Vergleich" ist fast schon auf Linie vieler deiner sonstigen Ausführungen, kann das aber insgesamt noch toppen.
Ich stelle Menschen auf eine Stufe, die Waffengewalt gegen einen anderen einsetzen und dabei dessen Tod beabsichtigen oder billigend in Kauf nehmen. Auch die immer wieder angeführten 100%-Sanktionen kann ich nicht als Rechtfertigung durchgehen lassen. Eine Sanktion fällt ja nicht einfach vom Himmel. Ihr muss eine individuelle Belehrung über die Folgen einer "Pflichtverletzung" vorangehen. Wenn also jemand zum dritten Mal trotz Hinweis auf die Folgen seines Handelns seinen "Pflichten" nicht nachgekommen ist, sehe ich die beim Betroffenen, nicht bei dem, der die Sanktion verhängt hat. Doch auch wenn das passiert ist, kann der Betroffene die Sanktion abfedern, indem er sich bereit erklärt, seinen "Pflichten" wieder nachzukommen. Wer da um seine "nackte Existenz bangen" muss, ist m. E. selbst Schuld.Du stellst Menschen die durch halbseidene Gesetze, in Verbindung mit faschistoider Umsetzung seitens der Verwaltung, völlig unverhältnismäßig um ihre nackte Existenz bangen müssen mit mit Mördern auf eine Stufe, die aus niedrigsten Motiven bloße "Konkurrenz" wegmorden glauben zu müssen.
Gehe ich recht in der Annahme, dass du viel mehr keinen Unterschied erkennen willst? Ich sehe nämlich einen ganz erheblichen.Ich kann auch keinen wirklichen Unterschied zwischen unrechtmäßiger Gewalt, die indirekt durch "Bescheide" (wenn überhaupt) der oben Bezeichneten Behörden ergeht, oder dann direkt durch davon Betroffene und sich in echter existenzieller Not befindlichen Bürger dieses Landes erkennen.
Ich stelle Menschen auf eine Stufe, die Waffengewalt gegen einen anderen einsetzen und dabei dessen Tod beabsichtigen oder billigend in Kauf nehmen.
Frage:Auch die immer wieder angeführten 100%-Sanktionen kann ich nicht als Rechtfertigung durchgehen lassen.
Elo-User/in
Ich stelle Menschen auf eine Stufe, die Waffengewalt gegen einen anderen einsetzen und dabei dessen Tod beabsichtigen oder billigend in Kauf nehmen. Auch die immer wieder angeführten 100%-Sanktionen kann ich nicht als Rechtfertigung durchgehen lassen. Eine Sanktion fällt ja nicht einfach vom Himmel. Ihr muss eine individuelle Belehrung über die Folgen einer "Pflichtverletzung" vorangehen. Wenn also jemand zum dritten Mal trotz Hinweis auf die Folgen seines Handelns seinen "Pflichten" nicht nachgekommen ist, sehe ich die beim Betroffenen, nicht bei dem, der die Sanktion verhängt hat. Doch auch wenn das passiert ist, kann der Betroffene die Sanktion abfedern, indem er sich bereit erklärt, seinen "Pflichten" wieder nachzukommen. Wer da um seine "nackte Existenz bangen" muss, ist m. E. selbst Schuld.
Also da wär ich jetzt auch dafür.....oder am besten einfach über dem offenen Meer abwerfen.
[Quelle: Jobcenter: Mann verletzt Mitarbeiterin schwer | Köln*- Kölner Stadt-Anzeiger]Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ erfuhr, war der Mann offenbar ausgerastet, weil ihm Leistungen gekürzt werden sollten. Er soll sich geweigert haben, eine vom Jobcenter verordnete Maßnahme anzutreten. Eine Sprecherin des Jobcenters konnte dies nicht bestätigen. Das Jobcenter hat nach eigener Aussage nach dem Vorfall den Sicherheitsdienst verstärkt. Gegen den 23-Jährigen wurde Strafanzeige erstattet, er bekam Hausverbot.
Durch den tätlichen Angriff gerät die Debatte um die Sicherheit der Arbeitsvermittler wieder mehr in den Fokus. Nach Auskunft des Jobcenters ist die Zahl der Strafanzeigen rückläufig. Laut der Sprecherin wurde im vergangenen Jahr 40 Mal die Polizei eingeschaltet, acht Mal ging es um Körperverletzung oder tätliche Angriffe, vier Mal um Sachbeschädigung. „Wir sind bei dem Thema Sicherheit bundesweit Vorreiter“, sagte Olaf Wagner, Mitglied der Geschäftsführung des Jobcenters Köln.
Allerdings hat offenbar die Zahl der verbalen Übergriffe auf die Vermittler in den letzten Jahren zugenommen, das berichtet zumindest der Kölner Personalrat des Jobcenters. „Das geht teilweise so weit, dass die Kollegen sagen: »Ich kann nicht mehr, es wird zuviel« und darüber krank werden“, berichtet Gerd Zimmer, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung. Eine Frau, die anonym bleiben will, berichtet, dass sie als Mitarbeiterin des Jobcenters „immer in Angst leben muss.“
Aus Sicht von Gerd Zimmer gibt es zwei Gründe für das oft aggressive Verhalten der Arbeitslosen: Zum einen sei die räumliche Situation in den Jobcentern oftmals beengt und ungemütlich, zum anderen sorge die „politische Richtlinie, verstärkt zu sanktionieren“, bei vielen Kunden des Jobcenters dafür, dass sie ihren Ärger direkt an ihrem Betreuer auslassen. Zudem seien die Sicherheitsvorkehrungen zwar verbessert worden, nach wie vor aber „nicht zufriedenstellend.
Ein Schritt in die richtige Richtung.....Eine Frau, die anonym bleiben will, berichtet, dass sie als Mitarbeiterin des Jobcenters „immer in Angst leben muss.“
ExitUser
Mir stellt sich auch dauernd dabei die Frage, ob man sich wirklich für alles hergeben muß?Berufsrisiko...Mein Mitleid hält sich arg in Grenzen. Wer dort anheuert, der muss genau damit rechnen.
Forumnutzer/in
Nee, für dein erbärmliches, obrigkeitshöriges Posting gibt es keine Begründung, denn ich sehe hier nur eine hingeseierte Hohlphrase.Für solche " Ausraster " gibt es keine Begründung.
Und das war auch schon in den 90ern gerechtfertigt, wenngleich sich die Lage natürlich noch einmal drastisch verschlimmert hat, seit dem mehrfach gg-widrigen, menschenver-8-enden Ha(r)tz4-Staatsterror. Tja, und Aktion - Reaktion, oder so...Ist es nicht? Da haben mir Kollegen, die bereits in den 90ern das BSHG ausgeführt haben, anderes berichtet.
Was für eine erbärmliche Heuchelei wieder von diesem ekelhaften, bezahlten Systemdemagogen und typischen Opportunisten.Ich stelle Menschen auf eine Stufe, die Waffengewalt gegen einen anderen einsetzen und dabei dessen Tod beabsichtigen oder billigend in Kauf nehmen. Auch die immer wieder angeführten 100%-Sanktionen kann ich nicht als Rechtfertigung durchgehen lassen. Eine Sanktion fällt ja nicht einfach vom Himmel. Ihr muss eine individuelle Belehrung über die Folgen einer "Pflichtverletzung" vorangehen.
Klar, die Sanktion gibt es erst nach dem dritten ausgeschlagenen "Jobangebot" oder dem dritten Meldeversäumnis...sicher. Ein "Vollchecker" ist er auch noch...Wenn also jemand zum dritten Mal trotz Hinweis auf die Folgen seines Handelns seinen "Pflichten" nicht nachgekommen ist, sehe ich die beim Betroffenen, nicht bei dem, der die Sanktion verhängt hat. Doch auch wenn das passiert ist, kann der Betroffene die Sanktion abfedern, indem er sich bereit erklärt, seinen "Pflichten" wieder nachzukommen. Wer da um seine "nackte Existenz bangen" muss, ist m. E. selbst Schuld.
Das Däumchen aber hoch zum Firmament! 8-D Das muß sich alles intensivieren, damit man sich in Zukunft dreimal überlegt, wie weit man Systemopfer noch an die Wand drängen und in der Existenz bedrohen will. Hört also auf, hier rumzuheulen wie die untertänigsten Pussies und willigen Opfer; Spartakus hat auch nicht geweint, wenn er einen Römer wegkegelte. 8-DEin Schritt in die richtige Richtung.....
Da mach ich mir keine "Sorgen". Willige Herfershelfer gibt es traditionell in Deutschland vieleMir stellt sich auch dauernd dabei die Frage, ob man sich wirklich für alles hergeben muß?
[...]
Aber solange es genug willige Helfershelfer gibt............
:danke:RedWingEs tut sich was...! ;-D Da kommt 'ne Message rüber, und die lautet: Es reicht; es gibt Grenzen des tolerierten, einseitig praktizierten Sado- und Masochismus.![]()
[...]
PS: Kann nicht mal jemand diese Forenpestbeule endlich ausbrennen; es beginnt wirklich zu langweilen...![]()
ExitUser
ExitUser
Redwing: war Dein Betreuer heute aushäusig und konnte daher nicht drauf achten, was für einen Quatsch Du schreibst?
[...] es muss ja auch was getan werden und die habens ja auch alle verdient!
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Dass auch ich viel an Hartz IV und der damit einhergehenden sozialen Kälte, der Unverhältnismäßigkeit von Fördern & Fordern sowie der auf die Änderung der Persönlichkeit zielenden Kommodifizierungsideologie kritisiere, muss ich hier nicht ständig wiederholen. Ich habe das oft geschildert. Doch anders als du, der hier extrem einseitige und wenig reflektierte seinen Hass auf ein fabuliertes „Unrechtssystem“ zur Schau stellt, bin ich als Sozialdemokrat absolut davon überzeugt, dass wir eben in keinem Unrechtssystem, sondern in einem sozialen Rechtsstaat leben.…wenngleich sich die Lage natürlich noch einmal drastisch verschlimmert hat seit dem mehrfach gg-widrigen, menschenver-8-enden Ha(r)tz4-Staatsterror.
Meiner Überzeugung nach sind es eher ideologisch indoktrinierte Verfassungsfeinde wie du, welche einem extrem simplifizierten Schwarz-Weiß-Weltbild anhängen, die zurückgefochten gehören. Du bist für mich jedenfalls der personifizierte Beweis dafür, wie nötig wir den Verfassungsschutz haben. Deine kampfradikale Rhetorik erweist den Gegnern und Kritikern von Hartz IV überdies einen Bärendienst.…Da sollen verarmte Systemopfer also vor überquellenden Tellern im Bonzenviertel nebenan verrecken; das ist echte Soziopathie und echter Sozialdarwinismus faschistoider Gangart. Und sowas gehört zurückgefochten bis hinter die letzten Linien der untersten Ebene der Hölle (an die ich nicht glaube, aber klingt grad rhetorisch echt gut; bin ja auch Schriftsteller)!
Der Staat hat keinesfalls immer Recht, denn Recht ist ein Konstrukt. Es ist volatil und ändert sich je nach Zeitgeist und damit einhergehender Auslegung. Und ja, wenn ein Gesetz demokratisch beschlossen wurde, ist es legitim. Das heißt aber nicht, dass es in Stein gemeißelt ist und dass man es nicht kritisieren darf. Nur weil etwas legitim ist, ist es deshalb noch lange nicht gut. Das hat auch niemand behauptet. Die Sache ist nur die:Ach, und "natüüürlich" haben der (von der Wirtschaftsmafia und der reichen Minderheit im Hintergrund re-gierte) Staat und seine (Lobby-)"Justiz" "immer Recht" und sind alle verabschiedeten bzw. beliebig da oben zurechtgelegten Gesetze "legitim" und "gerechtfertigt".
Es mutet schon ein wenig ironisch an, dass ausgerechnet DU von „selbstständig denken können“ und „Wahrheit und Realität“ sprichst. Denn gerade DU bist es, der hier reichlich unreflektiert linksextreme Plattitüden verbreitet und dabei nur die eigene beschränkte Sicht auf die Dinge zulässt. Gerade DU bist es doch, der hier meint, Leuten wie Lacarior die Moralität absprechen zu können, nur weil er nichts von dem teilt, was du als gut und richtig empfindest.Schon klar; ist es eigentlich gemütlich, in einem ***** zu wohnen?So "legitim" und "gerechtfertigt" wie gewisse andere Staaten der Gegenwart und Vergangenheit, was...? Da erzählt auch keiner: "Hurra, wir sind im Unrecht und kein Rechtsstaat"; man muß schon etwas selbstständig denken können, die Wahrheit und Realität zu erkennen...
Und ich hoffe, dass sich kein an sozialer Gerechtigkeit interessierter Mensch von dir und deinen simplifizierenden Märchen einlullen lässt. Denn Menschen, die wie du ständig rhetorisch versiert darauf bedacht sind, einem allumfassenden System-Feindbild das Wort zu reden (korrupte Politiker, Wirtschafts-Mafia, faschistoide Sachbearbeiter), sind eine Gefahr für die Demokratie, wenn man sich ihnen nicht entschieden entgegenstellt.Na ja, der Kerl ist Teil dieses Systems und hat sich ihm verkauft, und entsprechend sieht seine armselige Propaganda aus, aber ich hoffe, daß sich keins von uns Systemopfern und kein generell an sozialer Gerechtigkeit Interessierter von dieser Exkrement einlullen läßt.
Da stimme ich dir tatsächlich einmal 100% zu. Auch ich bin überzeugt: Ja, es gibt ein Selbstverteidigungsrecht gegen ein Unrechtsregime. Und man sollte es in Anspruch nehmen, so man mit einem solchen konfrontiert ist. Nur: Ich sehe das Unrechtsregime nicht. Ich sehe Hartz IV. Und Hartz IV ist in meinen Augen ein schlechtes Gesetz.Ich aber sage, es gibt ein Recht auf Selbstverteidigung gegen die Angriffe eines Unrechtsregimes.
Dieser Absatz bestätigt erneut deine antidemokratische Gesinnung. Er zeugt beispielhaft davon, dass du an einem Austausch kontroverser Meinungen nicht interessiert bist, sondern meinst, Leute, die dir nicht zustimmen, persönlich attackieren zu müssen. Das ist das typische Verhalten von Fanatikern: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. Und, so geht die Logik weiter, da wir gute Menschen sind, muss der, der gegen uns ist, ein schlechter Mensch sein.PS: Kann nicht mal jemand diese Forenpestbeule endlich ausbrennen; es beginnt wirklich zu langweilen...![]()
Ja, ich bin einer von denen, die sich also schämen müssen, beim JC angeheuert zu haben.Sind hier auch SB´s angemeldet?
Forumnutzer/in
Erstens braucht es prophetische Volksaufklärer wie mich, die ganz hinten mit dabei sind, oder denkst du etwa, der Brainbug auf Klendatu kämpft an vorderster Front, und zweitens muß jeder für sich selbst entscheiden, wann die Stunde Omega schlägt und erreicht ist.... (Anm. Doc Reddy: Diagnose bedenklich)
Wenn ich das alles sooooo dramatisch finde, dass ich Vergleich zu KZ anstelle, dann zieh ich morgen los und verprügel selbst ein paar der "Täter". Aber dazu fehlt dann doch der Mut, gell? Lieber nur vom PC aus verkünden, dass der Kuh das recht geschieht und man das gut findet?
Dann bist du eine niederträchtige, kooperierende Cicade, wenn dir diese Sadisten da im Mobcenter lieber sind. Nicht alle sind vollkommen mies, aber die meisten, denn wer macht sowas denn (gilt auch für Bullizisten, etc.)? Und da komme ich gleich zum nächsten Punkt: Das MUSS keiner von den SBs machen! Es hält denen keiner eine Knarre an den Kopf und zwingt sie dazu! Im Gegensatz zu den Greueltaten von Soldaten, die in mancher Armee, etc. begangen wurden. Die machen das letztlich weitgehend freiwillig, und das ist durchaus verwerflich in einem Regime wie diesem. Die Exekutiven tragen eine Mitschuld und setzen erdachten Wahnsinn da oben erst in die Tat um. Solange sie noch von innen heraus zu verbessern versuchen, OK, aber wenn das nicht mehr geht und sie in einen Gewissenskonflikt geraten, dann müssen sie konsequent die Reißleine ziehen. Ansonsten sind sie Teil der Misere und der Repression und können auch als dieses betrachtet werden...Da ist mir jeder Mitarbeiter im JC, der offen zu seiner Arbeit steht und sich da Mühe gibt - auch wenn der dabei die miesen Gesetze einhalten muss - tausendmal lieber, als so Leute, die im JC vielleicht auch freundlich tun, wenn sie da mal hin müssen und hier das immer beklatschen, wenn da mal wieder jemand angegriffen wird. ...
Na, ich hab diese sinngemäßen, nur leicht überspitzten Vergleiche aber schon vor Jahren angestrengt, du KZ-Aufseher-Vergleich-Newcomer! 8-DOh, das ist ja wohl auch auf meinen Beitrag gemünzt.
Ich habe nämlich zuerst geschrieben, das die KZ-Aufseher damals auch nur ihren Job gemacht und sich an die damaligen Weisungen gehalten haben.
Danke, mehr müssen wir eigentlich nicht wissen..."Sozialdemokrat"; ich glaub, ich muß kotzen....bin ich als Sozialdemokrat absolut davon überzeugt, dass wir eben in keinem Unrechtssystem, sondern in einem sozialen Rechtsstaat leben.
Dann frag dich als Erstes mal, welche rückgratloseDass Hartz IV soziale Spannungen und Armut verschärft hat, dass Sanktionen nicht sein dürften und dass es viel mehr passgenaue Förderung anstatt teils unsinniger und überzogener Forderung geben müsste, davon bin auch ich überzeugt. Indes bin ich - anders als du - ebenfalls der festen Überzeugung, dass man kaum von Menschenverachtung sprechen kann, wenn das „System“ einem als Alleinstehenden monatlich ca. 850 € zur Sicherung des soziokulturellen Existenzminimums überweist.
Die Existenz IST nicht gesichert aufgrund des möglichen Sanktionsterrors, und auf Tafeln und derlei darf sich ein Staat nicht verlassen!... In einem menschenverachtenden System würde einem die Existenz nicht gesichert, in unserem demokratischen Rechtsstaat dagegen wird sie gesichert. Wer das – bei aller berechtigten Kritik an Hartz IV – nicht sehen will, scheint mir ein ziemlich fragwürdiges Verständnis von Menschenverachtung zu haben.
Arbeitslose sind Systemopfer, denen dieser Staat und seine verhätschelte, im Hintergrund die Strippen ziehende Wirtschaftsmafia einfach keine Perspektive mehr bieten können, dank der neoliberalen Kamikazepolitik, also haben sie wenigstens anständig und bedingungslos entschädigt zu werden, anstatt wie Verbrecher und Täter behandelt zu werden!...Nichts desto trotz ist es moralisch legitim, die Erbringung einer aus Steuermitteln finanzierten Leistung (Hartz IV) an eine Gegenleistung (Nachweis von Bewerbungen, Maßnahme-Teilnahme) zu koppeln.
Ja, klar, mit einem neoliberalen Parteienkartell, das zwar Unterschiedlichkeit simuliert, aber wo dann nach der Wahl im Prinzip doch immer derselbe neoliberale, systemische Wirtschaftslobbymist herauskommt. Und dann natürlich von Medien gepusht, die von betuchten Chefs und Chefredakteuren gesteuert werden. Bei derart einseitiger Berieselung ist eine objektiver, unbeeinflußter bzw. wenigstens nicht nur einseitig beeinflußter Meinungsbildungsprozeß kaum möglich, welcher aber die Grundvoraussetzung für eine mündige, selbstständige Wahlentscheidung und somit wahre Demokratie ist....
Die Gesetze sind in der Form, wie sie existieren, von einem demokratisch legitimierten Parlament verabschiedet worden. Man muss sie freilich nur deshalb, weil sie demokratisch beschlossen wurden, nicht gutheißen. Aber man sollte zur Kenntnis nehmen, dass dieser Prozess eben weder Menschenverachtung noch Staatsterror indiziert, sondern Ausdruck demokratisch legitimierter Willensbildung ist.
Du kannst mir mal die Murmel drehen, "Sozialdemokrat"; dein konspirativer Verein sorgt doch weltweit immer wieder dafür, daß Sozialstaatsabriß durchgeboxt wird, weil keiner aus dieser Ecke mit solch Niedertracht rechnet. Ihr seid ein trojanisches Pferd bzw. B-Team der vermeintlichen "Gegenspieler" weiter rechts. Und mit eurer Augenwischerei vom Spagat zwischen einem Ego-System und den Raffke-Interessen einer reichen Minderheit und BWL-Privatwirtschaft auf der einen sowie sozialer Gerechtigkeit und Ausgewogenheit auf der anderen Seite, hemmt ihr notwendige revolutionäre Prozesse, die konsequent und ohne Alternative sind. Das Versagen eurer Versprechen und vermeintlichen Ideale und Ideen wird immer wieder evident, wenn ihr Verantwortung übernehmen sollt und dann sowas wie Blair, Zapatero, Schröder, Hollande, Balkenende, etc. herauskommt. Ihr widert mich an.Meiner Überzeugung nach sind es eher ideologisch indoktrinierte Verfassungsfeinde wie du, welche einem extrem simplifizierten Schwarz-Weiß-Weltbild anhängen, die zurückgefochten gehören. Du bist für mich jedenfalls der personifizierte Beweis dafür, wie nötig wir den Verfassungsschutz haben. Deine kampfradikale Rhetorik erweist den Gegnern und Kritikern von Hartz IV überdies einen Bärendienst.
Wer sich davon abschrecken läßt, der ist noch nicht bereit, aufzuwachen und konsequent zu sein, und wer noch nicht bereit ist, der kann mir erstmal mit Schwung den Buckel runterrutschen.Denn mit solchen Kampfreden erreicht man zumeist das Gegenteil dessen, was man beabsichtigt. Menschen mit einer gemäßigten politischen Gesinnung - oder auch gänzlich Unpolitische - werden von deinem Geschwurbel nämlich eher abgeschreckt, als dass sie dem zustimmen.
Sag ich doch.Wenn einen ein legitimes Gesetzt, das man schlecht findet, stört, hat man in diesem Rechtsstaat noch immer die Möglichkeit, sich aktiv und repressionslos für die Änderung dieses Gesetzes stark zu machen. Man kann in eine Partei eintreten, eine gründen oder auch nur einer seine Stimme geben, die die eigenen Interessen am ehesten vertritt. Das alles ist in diesem Rechtsstaat möglich. In einem Unrechtsregime dagegen wäre es nicht möglich.
Ja, ich bin das - voller Stolz und Inbrunst! -, weil der Kerl einfach ein abartiger Typ ist, der hier bewußt Systemopfer dumm und auf Systemkurs halten will - und dabei selbst nicht als Opfer betroffen ist. Der Kerl will, daß wir unsere Henker wählen. Und ich würd dem das alles auch jederzeit mitten ins Gesicht brüllen und vielleicht noch mehr.......
Gerade DU bist es doch, der hier meint, Leuten wie Lacarior die Moralität absprechen zu können, nur weil er nichts von dem teilt, was du als gut und richtig empfindest.
Ja, heuchel, heuchel, der Kerl verpackt unmenschliche Exkrement in verbales Goldpapier, sowie auch diverse Politiker da draußen. Da frage ich mich doch, was schlimmer ist: Emotional adäquate Kraftausdrücke dann und wann oder mit Engelszungen und hochakademisch existenzbedrohenden Sozialdarwinismus zu verkünden. Du kannst mich mal.... Und seine Überzeugung macht ihn nicht zu einem besseren oder schlechteren Menschen als dich. Sie macht ihn wohl allerdings zu einem weniger extremistischen und meinem Eindruck nach deutlich besser informierten und differenzierten Menschen als dich. Lecarior verzichtet - anders als du - auf Diffamierungen und persönliche Immoralitätsunterstellungen.
Sag mal, du checkst nicht, daß das neoliberale Marktsektierertum und derlei ebenfalls Ideologie pur ist, was? Und wenn in den USA z.B. jedem nach fünf Jahren Bezug die Sozialleistungen komplett gestrichen und die zum Verrecken freigegeben werden oder hier die 100%-Sanktion ausgesprochen wird, dann halte ich das weniger für "leben und leben lassen". Zudem hat sich jeder als verwert- und beliebig austauschbare "Humanressource" für die Interessen der Wirtschaftsmafia anzubieten und zur ***** zu machen, und es gibt vielleicht Menschen, die keinen Bock auf solch oberflächlichen, lebensverneinenden Leistungswahn haben. Aber die dürfen entweder gleich verrecken oder sich entweder vom Staat oder von einer Firma von hinten nehmen lassen. Das ist kein Leben als Mensch, sondern als Roboter oder Insekt; ein Leben auf eine Funktion für die Interessen einer winzigen Minderheit beschränkt. Nee, danke, du. Diese geldbeutelabhängige Freiheit gefällt mir nicht.Die könnte man dir aber reichlich vorwerfen, denn es stellt sich die Frage, wie du bitte planst, mit den Menschen zu verfahren, die unwillig sind, sich deiner Ideologie anzuschließen. In unserem demokratischen Rechtsstaat gilt die Devise: Leben und leben lassen. In einem linksextremistischen "Paradies" dürfte dieser Pluralismus von Lebens- und Meinungsformen aber kaum realisierbar sein, denn einer Ideologie anzuhängen bedeutet immer, sich selbst als im Besitz der Wahrheit zu begreifen. Wenn man selbst aber im Besitzt der "Wahrheit" ist, folgt unweigerlich, dass die, die einem widersprechen, der Unwahrheit anhängen müssen.
Wenn der kranke Scheiß tötet oder maßgeblich Leben versaut, dann hören der Spaß und die Toleranz auf. 8-/ Und das tut es. Und der gg-widrige Sanktionsterror schließt es explizit ein.Da stimme ich dir tatsächlich einmal 100% zu. Auch ich bin überzeugt: Ja, es gibt ein Selbstverteidigungsrecht gegen ein Unrechtsregime. Und man sollte es in Anspruch nehmen, so man mit einem solchen konfrontiert ist. Nur: Ich sehe das Unrechtsregime nicht. Ich sehe Hartz IV. Und Hartz IV ist in meinen Augen ein schlechtes Gesetz.
Ja, ja, Placebos...Daraus leitet sich aber mitnichten ein Unrechtsregime ab. Wir haben trotz Hartz IV zum Glück noch immer einen funktionierenden Rechtsstaat, der dir sogar das Recht einräumt, gegen einen ALG II Leistungsbescheid in Widerspruch zu gehen und dagegen (unterstützt durch Prozesskostenhilfe) zu klagen. Ein Unrechtsregime würde seinen Bürgern so ein Recht sicher nicht einräumen.
Kannst du das nicht deinem Therapeuten erzählen?Auch würde ein Unrechtsregime sicher über kein Grundgesetzt verfügen, welches sich zum großen Teil aus Abwehrrechten der Bürger gegen ihren Staat konstituiert. Wenn die BRD deiner fragwürdigen Interpretation nach ein Unrechtsregime ist, lebe ich jedenfalls gerne in diesem Unrechtsregime, das mit so viele einklagbare Rechte und Freiheiten einräumt. Und ja: Selbst als ich noch arbeitslos war, habe ich gerne in diesem Land gelebt.
Es geht um das Prinzip der schlechten Universalausrede: "Ich mach ja nur meinen Job" bzw. "Ich halte mich nur an bestehende Gesetze". Wenngleich wir uns mit Hartz4 durchaus dem Reichsarbeitsdienstmist annähern. Und auch die Diskriminierung und Hetze gegen gewisse Minderheiten weist allmählich Parallelen auf.Die Frage ist dann: Was macht man mit diesen schlechten Menschen? Antwort: Ist doch logisch! „Endlich ausbrennen“. - Und ausgerechnet DU, der hier so eine Assoziation vom Stapel lässt, besitzt auch noch die Dreistigkeit, mit Hartz IV-Nazi-Vergleichen aufzuwarten. Wenn deine ignorante Dummheit nicht so gefährlich wäre, könnte man darüber glatt lachen.
ExitUser
Danke für deine - wie immer - konstruktive, textbezogene Kritik!Burns hat die für Spezialdemokraten typische Lügeritis sowie eine bei Sozialwissenschaftlern häufig vorkommende Logorrhoe.
In Anbetracht dessen, dass ich alle meine Texte selbst verfasse, würde mich interessieren, welche Textbausteine der Bundeszentrale für politische Bildung ich denn konkret absondere. Ich bitte um einen Verlinkung auf einen meiner Beitäge, in dem dies deutlich wird. Danke.Zudem sondert er gerne Textbausteine aus den Publikationen der Bundeszentrale für politische Bildung (neudeutsch für Propagandaministerium) ab.
Ich bin übrigens nicht nur begnadeter Schriftsteller und Musiker, sondern auch versierter Martial Arts Warrior.Ich nenne es "Karatebasierter Freestyle". ;-D Und es macht mich rasend, wenn lebende Popel, die mir sowohl gesitig als auch körperlich unterlegen sind, willkürlich über mich herrschen können, nur weil ein faschistoider Unrechtsstaat hinter ihnen steht!
ExitUser
Ich befürchte das ebenfalls. Zurückzuführen ist es vermutlich hierauf:Kann es sein, das Du nicht ganz richtig bist in der Birne ?
Es ist anzunehmen, dass man als Martial Arts Warrior des Öfteren mal ordentlich auf die Rübe kriegt.Ich bin übrigens nicht nur begnadeter Schriftsteller und Musiker, sondern auch versierter Martial Arts Warrior.
Och. Och nö, ein bisschen mehr Sex und ich hätte es ausgedruckt - w00t-w00t-w00t![...]"tl;dr" ^^
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Aus großer Kraft folgt große Verantwortung. - SpeidermänErstens braucht es prophetische Volksaufklärer wie mich, die ganz hinten mit dabei sind, oder denkst du etwa, der Brainbug auf Klendatu kämpft an vorderster Front, und zweitens muß jeder für sich selbst entscheiden, wann die Stunde Omega schlägt und erreicht ist.Ich persönlich wurde noch nicht genug *******, um komplett auszurasten, aber vielleicht kommt der Zeitpunkt ja noch.[...] Ich bin übrigens nicht nur begnadeter Schriftsteller und Musiker, sondern auch versierter Martial Arts Warrior.
Ich nenne es "Karatebasierter Freestyle". ;-D [...]
In der Apotheke bestellt man das als argumentum ad hominem, glaube ich.Danke für deine - wie immer - konstruktive, textbezogene Kritik!
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Ganz nett als Hausaufgabe, aber so richtig interessiert das doch keinen.[...]
Du bist klug und ich bin ein verlogener, fachistoider, unmoralischer und latent asozialer Schreibtischtäter, wie überhaupt alle, die jemals im "System" gearbeitet haben.[...]
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Artistische Martian Attacks von roten Mars-Kommunisten eben. Daher: Stand up and fight! Denn wir wissen ja: Wer hat uns verraten? SOZIAL-DEMO-KRATEN!BTW: Martial Arts oder würde nicht doch eher Martian Arts ins Konzept passen?
Ja, die ist sicherlich darauf bedacht neutral zu wirken, mehr aber auch nicht. Allein der Gaylord (bpb-Präsident) Thomas Krüger der dort seine Homopropaganda verbreitet oder die Themen Staatsfeminismus, Mulitkulti usw sind ganz eindeutig im Sinne des politischen Willens der Machthaber ausgerichtet.Abgesehen davon: Die Bundeszentrale für politische Bildung kann unter den öffentlich-rechtlichen Institutionen wohl noch als diejenige bezeichnet werden, die mit Abstand am ehesten auf politische Neutralität bedacht ist. Siehe Beispielhaft nur den § 6 des Erlasses über die BpB.
Du hast noch nicht einmal den Unterschied zwischen legitim und legal begriffen wie oben aus Deinem Beitrag hervorgeht. Da erzähle Du mir nichts von Bildung. Gesetze sind nicht allein deshalb legitim, weil sie formell rechtmäßig zustande gekommen sind. "sondern Ausdruck demokratisch legitimierter Willensbildung ist." Wie es mit dieser Legitimation in unserem Parteienstaat wirklich steht kann man in den Büchern von Hans Herbert von Arnim nachlesen. Aber wahrscheinlich sind die nicht "neutral" genug, so dass sie nicht in Deiner hauseigenen bpb Bibiothek stehen.Aber da du weder mit Politik noch mit Bildung etwas am Hut zu haben scheinst, Schwamm drüber.
Du bist einer von vielen pseudointellektuellen Schmarotzern die sich in der Sozialindustrie eingenistet haben, weil sie auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sind. Das sind Strukturen die ebenso zerschlagen gehören wie damals die Stasi.Hier ein Angebot - einigen wir uns einfach wie folgt: Du bist klug und ich bin ein verlogener, fachistoider, unmoralischer und latent asozialer Schreibtischtäter, wie überhaupt alle, die jemals im "System" gearbeitet haben. Und Sozialdemokraten sowieso! Ja, so einfach ist die Welt.![]()
Der Verfassungsschutz müsste sich zuerst um die Jobcenter und die Sozialgerichtsbarkeit kümmern. Denn die handeln jeden Tag verfassungswidrig:Meiner Überzeugung nach sind es eher ideologisch indoktrinierte Verfassungsfeinde wie du, welche einem extrem simplifizierten Schwarz-Weiß-Weltbild anhängen, die zurückgefochten gehören. Du bist für mich jedenfalls der personifizierte Beweis dafür, wie nötig wir den Verfassungsschutz haben. Deine kampfradikale Rhetorik erweist den Gegnern und Kritikern von Hartz IV überdies einen Bärendienst.
So gesehen bin ich ganz bei dir. So ist es aber nicht im besagten Fall und nur selten in anderen. Zumeist ist hier verständlicher Affekt im Spiel.Ich stelle Menschen auf eine Stufe, die Waffengewalt gegen einen anderen einsetzen und dabei dessen Tod beabsichtigen oder billigend in Kauf nehmen.
Ja, die "Pflichten". Siehe dazu den übernächsten Absatz.Auch die immer wieder angeführten 100%-Sanktionen kann ich nicht als Rechtfertigung durchgehen lassen. Eine Sanktion fällt ja nicht einfach vom Himmel. Ihr muss eine individuelle Belehrung über die Folgen einer "Pflichtverletzung" vorangehen. Wenn also jemand zum dritten Mal trotz Hinweis auf die Folgen seines Handelns seinen "Pflichten" nicht nachgekommen ist, sehe ich die beim Betroffenen, nicht bei dem, der die Sanktion verhängt hat. Doch auch wenn das passiert ist, kann der Betroffene die Sanktion abfedern, indem er sich bereit erklärt, seinen "Pflichten" wieder nachzukommen. Wer da um seine "nackte Existenz bangen" muss, ist m. E. selbst Schuld.
Gegenfrage als Antwort: Warum wollen NSUler und Konsorten "Ausländer" aus Deutschland heraus haben? Letztlich ist es nichts anderes als "Futterneid", Angst vor Konkurrenz, Angst dass die "heile Welt" flöten geht, die man glaubt ohne "Auslander" leben zu können. Entlarvend dabei ist, dass diese Menschen, sollten die "Ausländer" dann wirklich weg sein, ihr eiskaltes Verdrängungsverhalten bei anderen Gruppen weiter fortsetzen. Dann sind die einst so schützenswerten "Schwachen", die diese Gruppe heute noch für sich akquirieren will, plötzlich der nächste Feind.BTW: Inwiefern standen die NSU-Mitglieder und ihre Opfer in einer Konkurrenzsituation zueinander???
Wie auch immer, ich glaube da spielt auch der Erfahrungshorizont eine tragende Rolle.Gehe ich recht in der Annahme, dass du viel mehr keinen Unterschied erkennen willst? Ich sehe nämlich einen ganz erheblichen.
Wieso, ist doch mal ein richtig interessanter und noch dazu unterhaltsamer thread. Hab leider nicht so viel Zeit mitzuposten.Ich verzieh mich mal besser.
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Ein sozialer Rechtsstaat ist bei mir dann gegeben, wenn die vom BVerfG geforderte "Waffengleichheit" herrscht, das allerdings ist im Zeichen von sofortiger Vollziehbarkeit vs. jahrelangem Warten auf Urteile, Sanktionen zur Durchsetzung auch unsinnigster begehren von völlig unfähigen Sachbearbeitern, beim betroffenen Bürger gelinde gesagt eine Lachplatte.Dass auch ich viel an Hartz IV und der damit einhergehenden sozialen Kälte, der Unverhältnismäßigkeit von Fördern & Fordern sowie der auf die Änderung der Persönlichkeit zielenden Kommodifizierungsideologie kritisiere, muss ich hier nicht ständig wiederholen. Ich habe das oft geschildert. Doch anders als du, der hier extrem einseitige und wenig reflektierte seinen Hass auf ein fabuliertes „Unrechtssystem“ zur Schau stellt, bin ich als Sozialdemokrat absolut davon überzeugt, dass wir eben in keinem Unrechtssystem, sondern in einem sozialen Rechtsstaat leben.
Wie ich dieses Phrasendrescherei mag.Indes bin ich - anders als du - ebenfalls der festen Überzeugung, dass man kaum von Menschenverachtung sprechen kann, wenn das „System“ einem als Alleinstehenden monatlich ca. 850 € zur Sicherung des soziokulturellen Existenzminimums überweist.
Da stellt sich für mich die Frage, wo hier Menschenverachtung vorliegt.
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Quelle:Die verletzten Jobcenter-Mitarbeiter sind gewissermaßen auch Opfer eines vermeintlichen Helfer-Prinzips, dessen Tauglichkeit sich selbst in Frage stellt. Die Geschichte beweist, dass das Prinzip 'Zuckerbrot und Peitsche' durchaus funktionieren kann (In England gibt es statt des deutschen “Fördern und fordern“ innerhalb der Jobcenter die Redewendung “help and hassle“, „hilf und schikaniere“.), aber doch nicht auf freiwilliger Basis aller Beteiligten. Insofern – und nur das wäre die logische Konsequenz, wenn man Hartz IV sicherer durchsetzen möchte – sollten Jobcenter-Mitarbeiter Uniformen und geeignete Waffen tragen oder sich hinter Panzerglas verstecken, wenn sie die nächste Straf-Sanktion überreichen wollen.
Aber, aber - Sanktionen sind doch keine Strafen. Dem offiziellen Sprachgebrauch zufolge werden Sanktionen ja auch nicht verhängt, sondern lediglich festgestellt. So wie man beispielsweise feststellt, daß es gerade regnet. Und für einen Regen können wir doch alle nichts.Insofern – und nur das wäre die logische Konsequenz, wenn man Hartz IV sicherer durchsetzen möchte – sollten Jobcenter-Mitarbeiter Uniformen und geeignete Waffen tragen oder sich hinter Panzerglas verstecken, wenn sie die nächste Straf-Sanktion überreichen wollen.
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Ich stelle fest, daß man das lieber lassen sollte mit dem "Verhängen"....werden Sanktionen ja auch nicht verhängt, sondern lediglich festgestellt.
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Man vergisst dabei aber immer, dass die in den JC ja nun auch nicht walten können, wie sie wollen. Die können höchstens kündigen, aber mehr auch nicht. Und warum sollte mich einer, der jemanden schwer verletzt, abhalten von meiner Arbeit?Ich gehe JEDE Wette ein, dass das Kölner Jobcenter NACH diesem Vorfall munter weiter sanktionierte. Vielleicht sogar noch am selben Tag. Das wirklich absurde daran ist, dass das Jobcenter bei einer erteilten Bestrafung einen Lerneffekt erwartet, selber aber durch Lernsresistenz glänzt.
Für mich so gar an 4 Stellen. Was ist mit dem Recht auf Freizügigkeit,Das Problem ist, daß das SGB II wenigstens an 3 Stellen verfassungsrechtlich fragwürdig ist:
Korrekt! Man kann es auch als Sozialhaft bezeichnen. Wurde diese Residenzpflicht nicht für Asylanten letztes Jahr gekippt, im selben Atemzug aber gesagt, dass das Urteil nicht auf das SGB II Anwendung fände?! Völlig verrückt! Das ist DDR reloaded i.F.e. neuen Ausreiseantrags.Für mich so gar an 4 Stellen. Was ist mit dem Recht auf Freizügigkeit,
oder ist die OA-Regelung verfassungskonform? Wenigstens den Hausarrest für Erwerbstätige sollte man lockern.
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Eine solche Frage, die neben einer völligen Umkehrung dessen, was geschehen ist, von der Abwesenheit jedes Unrechtsbewusstseins zeugt, ist wohl mit ein Grund dafür, warum so wenige Interesse an Foren wie diesem herrscht.Habt Ihr Neuigkeiten im Fall des 23 Jährigen Opfers?
Forumnutzer/in
:danke:Eine solche Frage, die neben einer völligen Umkehrung dessen, was geschehen ist, von der Abwesenheit jedes Unrechtsbewusstseins zeugt, ist wohl mit ein Grund dafür, warum so wenige Interesse an Foren wie diesem herrscht.
Wer als Hilfedefürftiger oder einfach an Hartz IV Interessierter ohne fanatischen Hass auf das Jobcenter hier vorbeisurft, kann sich nicht des Eindrucks erwehren, es handele sich bei Fragen wie der obigen um zynische Realsatire.
Da prügelt ein 23-jähriger Mann auf eine 54-jährige Frau ein, so dass diese schwere Verletzungen erleidet - und dann wird gefragt, wie es denn dem 23-jährigen "Opfer" geht.
Dazu habe ich keine Informationen. Ich möchte lediglich sagen, dass ich mir bei so einem widerlichen Täter-zum-Opfer-machen nur noch an den Kopf fassen kann.
Leider bestärkt eine Argumentations- bzw. Denkweisen wie die, welche die Frage nach dem 23-jährigen "Opfer" indiziert, sämtliche Vorurteile, die im Gros der Bevölkerung zu Unrecht über ALG II Bezieher bestehen.
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Beim Lesen solcher Kommentare, auf die sich Deine antwort bezieht, denke ich mir manchmal, dass der Hintergrund der Gestalt ist, dass man Wahrnehmungsschwierigkeiten hat, oder die autoren einfach nicht konzentriert gelesen haben!ann sich nicht des Eindrucks erwehren, es handele sich bei Fragen wie der obigen um zynische Realsatire.
Da prügelt ein 23-jähriger Mann auf eine 54-jährige Frau ein, so dass diese schwere Verletzungen erleidet - und dann wird gefragt, wie es denn dem 23-jährigen "Opfer" geht.
ExitUser
Ohne auf deine Pauschalisierungen und Beleidigungen der "ganzen hässlichen Weiber" einzugehen, möchte ich dazu mal folgendes festhalten:Wer fragt denn nach den U25 Männer welche von den ganzen hässlichen Weibern dort in die Obdachlosigkeit sanktioniert werden?
Wer fragt nach den alten Männer welche durch die Schikanen einen Herzinfarkt erlitten, in den Alkoholismus getrieben wurden usw.?
Die Anzahl derer dürfte die Anzahl der Schergen welche man jetzt schon dafür zur Verantwortung gezogen hat weit übersteigen. Da habe ich einfach mehr Mitleid mit denen als mit den Schergen.
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