Selbes Spiel hier : ich bekam Stellenvorschläge ( mit
RFB und aus Schikane , völlig unpassend und so toll wie "Lagerarbeiter,Produktionshelfer") von der
Arge , und schickte ein Fax, in dem ich freundlich nachfrage, wie ich "sanktionslos" die Bewerbung schreiben darf, da ich derzeit heftige Medis einwerfe, die mich völlig matschig machen. Laut der Packungsbeilage darf ich insbesondere keine Maschinen bedienen und nicht im Strassenverkehr und bin dauermüde und unkonzentriert..
Wenn ich sowas aber in die Bewerbung schreibe "ich bin zu nichts in der lage, wenn ich die Dinger intus habe", könnte die
Arge ja glattweg sanktionieren so nach dem Motto "Negativbewerbung".. also wollte ich auf Nummer sicher gehen und fragte halt bei der Geschäftsführung ( sicher ist sicher, hier kommt sonst alles "weg" ), ob und wie ich das formulieren "darf".
Als Reaktion kam ein halbwegs "netter Brief", sinngemäss so :
"um Sie in Zukunft passend zu vermiteln, legen Sie bitte ein ärztliches Attest vor, aus dem ersichtlich ist, welcherart Medikamente Sie nehmen und inwiefern diese einschränkend sind.
Die Kosten für dieses Attest können Ihnen aus dem "Vermittlungsbudget" bezahlt werden..." na also.. fragen lohnt doch.Die Stellenvorschläge darf ich alle wegwerfen, weil "offensichtlich ungeeignet".
Montag darf ich mir das Attest abholen, kostet 10,- Euro beim Hausarzt, dann an die
Arge damit nebst Rechnung und Kopie der Aussage, die ich da oben widergegeben habe, die werden dann wohl müssen

.
Im Übrigen fragte ich zeitgleich auch an, wie ich mich bewerben solle, wenn ich schon sanktioniert bin. Tenor dazu ist auch, dass ich diese Kosten ( auch Fahrtkosten ) im Voraus beantragen soll, wenn ich es nicht vorstrecken kann.
Muss dazu sagen, dass ich das Fax in Kopie an das
BMAS geschickt habe.. vermutlich daher der ungewöhnlich freundliche Ton und das "Entgegenkommen". Normalerweise herschen hier nämlich übelste Sitten,Drohung,Einschüchterung und alle nase lang Sanktionen für jeden Schei..