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Thematiker*in
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HILFE, sie zahlen keinen Cent!!!!
Erst mal, damit man weiß, um wen es geht: ich habe zuletzt am 18. Juni
hier gepostet unter "Allgemeine Fragen".
Am 25. Juni habe ich der ARGE ein Schreiben zukommen lassen mit einer
Dringlichkeitsbitte um Vorschuss und die kritische Situation geschildert -
zusammen mit Kontoauszügen des letzten Monats (ich war nicht selbst
dort, sondern mein Bruder, der ebenfalls arbeitslos ist und an dem Tag
einen Termin hatte). Die Kontoauszüge haben sie übrigens behalten -
genau wie beim ersten Besuch!
Am 02. Juni habe ich dann angerufen und mich erkundigt, ob dem Antrag
stattgegeben wird. Man verwies mich darauf, dass im Laufe der nächsten
48 Std. jemand rückrufen werde. Aber schon nachmittags kam der Rückruf
und der Sachbearbeiter sagte, dass meine Sache inzwischen nicht mehr
von ihm bearbeitet wird, sondern an die "Leitung" weitergegeben worden
sei. Ich könne aber aller Voraussicht nach damit rechnen, dass dem Antrag
stattgegeben wird und mir etwas vorlegt wird. Ich fragte, ob in der darauf-
folgenden Woche schon damit gerechnet werden könne, worauf er sagte,
das wisse er nicht.
Inzwischen sind zwei Wochen vergangen und ich warte immer noch auf
einen Bescheid bzw. auf einen Geldeingang auf meinem Konto - doch nichts
tut sich! Inzwischen habe ich kaum noch mehr als 1000,- EUR Restvermö-
gen, da ich ständig Wertgegenstände aus meinen letzten Reserven ver-
kaufte und die "teuflische" Situation auf diese Weise überlebte (duldete).
Was kann man jetzt noch tun??? Wahrscheinlich hilft als letzte Möglichkeit
nur noch der Gang zum Sozialgericht. Kann man sich da z. B. eine einst-
weilige Verfügung auf Auszahlung der bisher nicht erfolgten Zahlungen aus-
stellen lassen, ohne erst groß eine Klage anzustrengen...
Ich bin mit den Nerven schon ziemlich runter - habe 42 Jahre gearbeitet,
fast 30 Jahre lang in Früh-/Spätschicht, davon 20 Jahre lang im wöchentl.
Wechsel und fast 20 Jahre lang sogar mehrmals im Jahr an Sonntagen.
Haben diese Mischagenturen eigentl. ein Recht, einem das jetzt erst mal
vorzuenthalten, nur weil angeblich zunächst geklärt werden muss, ob ich
meine Wohnung vielleicht ca. 5000 od. 8000 EUR zu billig verkauft haben
könnte und damit bei mir nichts mehr zu holen ist?? (Ich war in einer Not-
situation und konnte nicht darauf warten, dass ich später dann gemütlich
zusammen mit der ARGE einen Käufer finde, der den richtigen Verkehrswert
zahlt.)
Das kommt mir doch ziemlich an den Haaren herbeigezogen vor. Auf Grund
dieses Arguments bearbeiten sie den Antrag schon seit Monaten nicht
weiter und verweigern damit die Entscheidung, ob das ALG II + Zuschüsse
überhaupt gestattet oder abgelehnt wird.
Vielleicht weiß da jemand, was man in so einem Fall jetzt am besten noch
machen kann...
Mit freundl. Gruß
sven_thomas
Erst mal, damit man weiß, um wen es geht: ich habe zuletzt am 18. Juni
hier gepostet unter "Allgemeine Fragen".
Am 25. Juni habe ich der ARGE ein Schreiben zukommen lassen mit einer
Dringlichkeitsbitte um Vorschuss und die kritische Situation geschildert -
zusammen mit Kontoauszügen des letzten Monats (ich war nicht selbst
dort, sondern mein Bruder, der ebenfalls arbeitslos ist und an dem Tag
einen Termin hatte). Die Kontoauszüge haben sie übrigens behalten -
genau wie beim ersten Besuch!
Am 02. Juni habe ich dann angerufen und mich erkundigt, ob dem Antrag
stattgegeben wird. Man verwies mich darauf, dass im Laufe der nächsten
48 Std. jemand rückrufen werde. Aber schon nachmittags kam der Rückruf
und der Sachbearbeiter sagte, dass meine Sache inzwischen nicht mehr
von ihm bearbeitet wird, sondern an die "Leitung" weitergegeben worden
sei. Ich könne aber aller Voraussicht nach damit rechnen, dass dem Antrag
stattgegeben wird und mir etwas vorlegt wird. Ich fragte, ob in der darauf-
folgenden Woche schon damit gerechnet werden könne, worauf er sagte,
das wisse er nicht.
Inzwischen sind zwei Wochen vergangen und ich warte immer noch auf
einen Bescheid bzw. auf einen Geldeingang auf meinem Konto - doch nichts
tut sich! Inzwischen habe ich kaum noch mehr als 1000,- EUR Restvermö-
gen, da ich ständig Wertgegenstände aus meinen letzten Reserven ver-
kaufte und die "teuflische" Situation auf diese Weise überlebte (duldete).
Was kann man jetzt noch tun??? Wahrscheinlich hilft als letzte Möglichkeit
nur noch der Gang zum Sozialgericht. Kann man sich da z. B. eine einst-
weilige Verfügung auf Auszahlung der bisher nicht erfolgten Zahlungen aus-
stellen lassen, ohne erst groß eine Klage anzustrengen...
Ich bin mit den Nerven schon ziemlich runter - habe 42 Jahre gearbeitet,
fast 30 Jahre lang in Früh-/Spätschicht, davon 20 Jahre lang im wöchentl.
Wechsel und fast 20 Jahre lang sogar mehrmals im Jahr an Sonntagen.
Haben diese Mischagenturen eigentl. ein Recht, einem das jetzt erst mal
vorzuenthalten, nur weil angeblich zunächst geklärt werden muss, ob ich
meine Wohnung vielleicht ca. 5000 od. 8000 EUR zu billig verkauft haben
könnte und damit bei mir nichts mehr zu holen ist?? (Ich war in einer Not-
situation und konnte nicht darauf warten, dass ich später dann gemütlich
zusammen mit der ARGE einen Käufer finde, der den richtigen Verkehrswert
zahlt.)
Das kommt mir doch ziemlich an den Haaren herbeigezogen vor. Auf Grund
dieses Arguments bearbeiten sie den Antrag schon seit Monaten nicht
weiter und verweigern damit die Entscheidung, ob das ALG II + Zuschüsse
überhaupt gestattet oder abgelehnt wird.
Vielleicht weiß da jemand, was man in so einem Fall jetzt am besten noch
machen kann...
Mit freundl. Gruß
sven_thomas