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ExitUser
Gast
19.01.2009 15:01 Uhr
Eine Lüge namens Statistik
Alles nur gefälscht: Die Bundesagentur für Arbeit und mit ihr die Regierung rechnet sich die Zahl der Arbeitslosen schön - weil Ein-Euro-Jobber und die "58er" herausfallen.
Eine Lüge namens Statistik
Alles nur gefälscht: Die Bundesagentur für Arbeit und mit ihr die Regierung rechnet sich die Zahl der Arbeitslosen schön - weil Ein-Euro-Jobber und die "58er" herausfallen.
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Es gibt natürlich auch Arbeitslose über 58 Jahre. Hier geht es für Detailinteressierte um § 428, SGB III. Hierunter fallen im November 2007 204.000 Menschen, die zwar Arbeitslosengeld kassieren, aber nicht als arbeitslos gezählt werden.
Die Ein-Euro-Jobber dürfen wir auch nicht vergessen. Die bekommen zwar Arbeitslosengeld. Doch da sie ja arbeiten, und sei es auch nur für einen Euro pro Stunde, sind sie laut Regierung ebenfalls nicht arbeitslos. Toll! Das macht noch einmal 287 000 Arbeitslose weniger im Februar 2008.
Dazu kommen noch die kranken Arbeitslosen, die nicht mehr als arbeitslos zählen, die Jugendlichen, die keinen Job haben, aber eine Lehrstelle suchen, und so weiter und so weiter…
Zahl der Arbeitslosen - Eine Lüge namens Statistik - Wirtschaft - sueddeutsche.de... Aber was, wenn die Arbeitslosen wüssten, dass sie sechs Millionen sind? Vielleicht würden sie dann doch selbstbewusster nach Änderungen verlangen. Und davor haben die Regierung und die Industrie eine Heidenangst.