AW: Arbeitsgelegenheit in Entgeldvariante
Hallo HartmutP !
Die ausführliche Beschreibung ist eine Verallgemeinerung, sagt aber nichts genaues, aus welchem "Vertrag" Du ungeschadet herauskommen möchtest.
Du hast auch kein Arbeitsangebot bekommen, sondern es wurde eine
Arbeitsgelegenheit angeboten.
Wird meistens Vermittlungsvorschlag genannt.
Das ist eine Maßnahme nach § 16
SGB II !
Dieses Schreiben ist aber zu unbestimmt.
Dazu gibt es aber reichlich im Forum
Maßnahmen und
Ein-Euro-Job nachzulesen.
Hallo Leute,
erst einmal vielen Dank an Sissi54, für wenigstens eine Reaktion auf meine Fragen.
Du hast recht, es ist wohl zu allgemein.
Ich werde daher mein erhaltenes Schreiben von der
ARGE zur Maßnahme
--> Anhang anzeigen Arge 2 pdf.pdf<-- zum lesen, noch mal reinsetzen.
Habe deinen Vorschlag auch angenommen, weiter nach Rat hier im Forum zu suchen aber dennoch nicht viel zutreffendes gefunden.
...so, ich habe jetzt erst einmal eine Woche abgewartet, um zu erfahren wie es weiter geht in der Maßnahme bei der (GFA-Tertia) Brücke.
Habe meine Ohren und Augen offen gehalten und auch mit vielen Beteiligten dort gesprochen.
Also, bis heute ist dort jeder Teilnehmer in seiner Situation selbst überlassen worden. Von Morgens bis zum Feierabend nur vor dem Computer sitzen, um nach nicht vorhandenen Arbeitsstellen zu suchen, etc.
Das kommt mir so vor, als wäre das ganze nur eine Art "Verwahrstelle für Arbeitslose" gegen steuerpflichtiger Entlohnung. Früher nannte man das glaube ich "Arbeitslager".
Mein Problem ist auch noch folgendes. (man macht damit ja keine Werbung)
Anfang voriges Jahr erlitt ich einen Hinterwand Herzinfarkt, den ich Gott sei Dank einigermaßen gut überstanden habe.
Dadurch entstand auch eine 20% ige Behinderung.
Mein Fallmanager hatte darüber von Anfang an alle Infos über meinen Gesundheitszustand. Er meinte,
ach das hab ich auch gehabt und ich sollte mich nicht so anstellen.
Desweiteren sollte ich dieses ja nicht an die große Glocke hängen und sollte deshalb bei der o.g. Maßnahme nichts sagen, damit meine Vermittlungschancen nicht negativ beurteilt werden.
Da nach diesem Gesundheitlichen Vorfall im v.J. meine Psyche auch "in Mitleidenschaft" gezogen wurde, ist wohl verständlich.
Es hört sich vieleicht blöd an, aber es ist jetzt bei mir schon soweit, das ich des nachts schweißgebadet aufwache und nach Luft ringen muss. Ich weis es nicht ob es evtl an der o.g. Maßnahme liegen könnte.
Fakt ist, das diese nächtlichen Attaken mich sehr beunruhigen und sie belasten mich sehr.
Bevor ich nun etwas unüberlegtes mache, stelle ich deshalb mal meine fragen hier im Forum - was ich da tun bezw. wie ich mich verhalten sollte.
freunlichen Gruß
HartmutP