Huhu ihr lieben,
ich hoffe, das steht jetzt im richtigen Forum, ansonsten bitte verschieben.
So langsam sind wir mit unserem Latein am Ende.
Folgende Situation:
Mein Mann ist selbstständig, ich bin arbeitslos. Im Juni letzten Jahres wurde ich unverhofft wieder schwanger, eigentlich wollte ich ab September wieder arbeiten, da sein Einkommen sehr stark schwankt. Nun lief es den Sommer über sehr schlecht und wir haben uns dazu durchgerungen im Oktober 2013 ALG II zu beantragen. Soweit so gut. Im November bekamen wir den ersten Brief - Unterlagen fehlen. Per mail (heute weiß ich, dass das ein Riesengroßer Fehler ist) nachgereicht. Nichts weiter gehört und wir gingen davon aus, das es in Bearbeitung ist (sehr leichtgläubig von uns). Im Januar der nächste Brief - die per mail nachgereichten Unterlagen fehlen. Ok, wir also nun die Unterlagen persönlich abgegeben und uns jedes einzeln quittieren lassen, mit Unterschrift desjenigen, ders entgegennahm. Ne woche später angerufen, ja alles da.
Im Februar der nächste Brief, da fiel denen plötzlich auf, dass mein Mann ja auch ein Geschäftskonto hat und dazu noch die Kontoauszüge fehlen (wohlgemerkt, schonmal mit dem Antrag!!! abgegeben, aber eben keine Quittung dafür). Ok, nochmal das gleiche. Nun hab ich heute wieder Post im Briefkasten - da fehlt angeblich ein Dokument, was wir aber mit dem Antrag schonmal abgegeben haben.
Mit dem Antrag auf ALG II wurde auch ein Antrag auf Erstausstattung (einmalige Beihilfen) gestellt, da wir nach der Geburt unserer Tochter fast alles weitergegeben haben. Jetzt völlig sinnlos, ich hab in einer Woche Termin, die Sachen sind längst angeschafft, zum Glück gibts Großeltern und andere liebe Menschen.
Inzwischen haben wir uns lange damit abgefunden, dass wir nie Geld von denen sehen werden, kurz nach Antragstellung läufts wieder wesentlich besser im Geschäft meines Mannes.
Warum wir das trotzdem weiterlaufen lassen ist das Prinzip, dass wir uns das einfach nicht gefallen lassen wollen. Ja, ich weiß, da ist einiges falsch gelaufen weil wir einfach darauf vertraut haben, dass die Damen und Herren da ihre Arbeit machen, so wie jeder andere auch.
Aber was kann man noch tun um denen deutlich zu machen, dass es so ja irgendwie auch nicht geht?
Ich stell doch nicht zum Spaß im Oktober!!!! nen Antrag um im März immernoch keinen Schritt weiter zu sein?
Über ein paar Anregungen wäre ich euch sehr dankbar.
Mit besten Grüßen, JuHe
ich hoffe, das steht jetzt im richtigen Forum, ansonsten bitte verschieben.
So langsam sind wir mit unserem Latein am Ende.
Folgende Situation:
Mein Mann ist selbstständig, ich bin arbeitslos. Im Juni letzten Jahres wurde ich unverhofft wieder schwanger, eigentlich wollte ich ab September wieder arbeiten, da sein Einkommen sehr stark schwankt. Nun lief es den Sommer über sehr schlecht und wir haben uns dazu durchgerungen im Oktober 2013 ALG II zu beantragen. Soweit so gut. Im November bekamen wir den ersten Brief - Unterlagen fehlen. Per mail (heute weiß ich, dass das ein Riesengroßer Fehler ist) nachgereicht. Nichts weiter gehört und wir gingen davon aus, das es in Bearbeitung ist (sehr leichtgläubig von uns). Im Januar der nächste Brief - die per mail nachgereichten Unterlagen fehlen. Ok, wir also nun die Unterlagen persönlich abgegeben und uns jedes einzeln quittieren lassen, mit Unterschrift desjenigen, ders entgegennahm. Ne woche später angerufen, ja alles da.
Im Februar der nächste Brief, da fiel denen plötzlich auf, dass mein Mann ja auch ein Geschäftskonto hat und dazu noch die Kontoauszüge fehlen (wohlgemerkt, schonmal mit dem Antrag!!! abgegeben, aber eben keine Quittung dafür). Ok, nochmal das gleiche. Nun hab ich heute wieder Post im Briefkasten - da fehlt angeblich ein Dokument, was wir aber mit dem Antrag schonmal abgegeben haben.

Mit dem Antrag auf ALG II wurde auch ein Antrag auf Erstausstattung (einmalige Beihilfen) gestellt, da wir nach der Geburt unserer Tochter fast alles weitergegeben haben. Jetzt völlig sinnlos, ich hab in einer Woche Termin, die Sachen sind längst angeschafft, zum Glück gibts Großeltern und andere liebe Menschen.
Inzwischen haben wir uns lange damit abgefunden, dass wir nie Geld von denen sehen werden, kurz nach Antragstellung läufts wieder wesentlich besser im Geschäft meines Mannes.
Warum wir das trotzdem weiterlaufen lassen ist das Prinzip, dass wir uns das einfach nicht gefallen lassen wollen. Ja, ich weiß, da ist einiges falsch gelaufen weil wir einfach darauf vertraut haben, dass die Damen und Herren da ihre Arbeit machen, so wie jeder andere auch.
Aber was kann man noch tun um denen deutlich zu machen, dass es so ja irgendwie auch nicht geht?
Ich stell doch nicht zum Spaß im Oktober!!!! nen Antrag um im März immernoch keinen Schritt weiter zu sein?
Über ein paar Anregungen wäre ich euch sehr dankbar.
Mit besten Grüßen, JuHe