Hallo liebes Elo-Forum.
Ich bin seit September 2017 als selbständiger angemeldet und es lief alles bisher nicht so glücklich. Der Grund ist, dass mein Vorhaben / meine Idee von einer funktionierenden Internetseite abhängig ist. Zu aller erst war das Problem, dass ich es mit einem Geschäftspartner zusammen machte, der April 18 aus persönlichen Gründen sich entzogen hat. Bis dato kamen keine wirklichen Erfolge. Daraufhin zog sich die Zeit Programmierer zu finden, die es für den Preis machen, den ich mit dem Zuschuss, eigenem erspartem und eventuell einem weiteren Darlehen bezahlen kann. Bekam Preise von 25.000 bis hin zu 60.000 , bis ich letzten Endes Programmierer fand, die es für 5000 machen wollten. Die Gründe waren dann dass sie eigenes Gefallen an der Idee hatten.
September 2018 wurde mein Fallmanager gekündigt und ich meldete mich sehr sehr sehr oft beim Amt, dass ich endlich den Antrag für den Zuschuss stellen möchte, doch keiner wusste dass der Fallmanager entlassen wurde. Er war noch im System und sie leiteten eine Nachricht nach der anderen weiter. Bis ich irgendwann mal wieder selbst hin ging und diesmal ein Büro nebenan die Fallmanagerin ansprach, die mir sagte dass mein Fallmanager nicht mehr arbeiten würde und entlassen wurde. Daraufhin gab ich ihr meinen Businessplan und auch das brachte Wochenlang nichts. Irgendwann schaffte ich es ( anfang 2019 ) dann endlich eine Fallmanagerin zu bekommen, die dann alles weiterleitete an einem Manager der endlich zuständig dafür war.
Er forderte von mir den Business-Plan, so wie eine Bescheinigung zur Tragfähigkeit. Ich ging dazu zur IHK, am Telefon sagte mir der Herr ( der Bereichsleiter ) , dass erst dann wenn die Idee ihm zusagt und er es als Förderungs-Würdig einschätzt, er das in die Wege leitet ( also ein ausgefülltes Formular ) . Ich sendete dem Herren den Business-Plan via Email zu und wir trafen uns. Er kritisierte die Finanztabelle , weil sie viel zu hoch angesetzt war ( wir gingen von zu hohen Einnahmen aus ). Er sagte ich sollte das ändern aber die Idee wäre grandios und auf jeden Fall Förderungs-Würdig. Dann dauerte es fast einen Monat bis das Formular vom Amt zur IHK gesendet wurde und wieder zurück ( ausgefüllt ) zum Amt.
Nun gut, irgendwann im Februar ( Ende Februar ) ging dann auch das Formular endlich zu dem Manager durch und ich bekam bereits 2 Wochen später einen Bescheid, mit einer KNALLHARTEN Absage. Ich durfte mich in der Zeit informieren ( online ) und habe über mehrere renommierte Internetseiten erkundigen können, dass vor einer schriftlichen Absage ein Treffen zutreffen sollte.
Das war auch bitter nötig, denn die Punkte die er dort nannte, waren ein Witz. Er erkannte nicht wer die Seite pflegt ( da stand nichts, weil ich sie selbst pflege, da ich alles beigebracht bekomme und ansonsten Pauschal Programmierer bezahlt werden für individuelle Fälle ) . Dann sah er nicht wie ich dafür sorgen will, auf dem Marktplatz sicher zu stellen, dass das was das Nischen-Produkt ist, auch wirklich so ist. Nehmen wir mal an es ist eine Internetplattform die Bio-Produkte bzw. Händler alle zusammen fasst ( Nur ein Bespiel ) und er kam selbst nicht auf den Nenner zu erkennen, dass es bereits, dank Deutschland und seiner Bürokratie, Siegel gibt die nicht einfach so gesetzt werden können ( Offiziell zumindest ).
Naja das und eben am Ende noch die Aussage dass aufgrund der Zeit vom September 17 bis jetzt und bis dato keine Einnahmen, er mich nicht als fähig dazu sieht. Gut dass ich paar Tage später bereits ein Treffen mit dem "NETTEN" Herren hatte, der dann zu allen Widerlegungen meiner Seits und der Erklärung der Zeit , keine Antwort fand.
Doch hier geht es um einen bestimmten Punkt : es ist so dass mein Anwalt ( gleichzeitig mein Cousin, der mit kostenlos hilft ) einen Widerspruch schreiben wird. Jetzt hat er sich kurz eingelesen und heraus gefunden, dass der Manager das gar nicht ablehnen durfte, sondern das muss eine andere ( spezielle ) Abteilung machen beim Amt, die sich mit dem Thema auskennen.
Jetzt kann der Widerspruch 6 Monate dauern sagte mir der Manager ( um mir damit zu sagen : Lass es lieber sein :-D ) . Das Problem ist, ich möchte ungerne so lange arbeitslos bleiben und habe da auch etwas in Sicht, eine mögliche Stelle also.
Nun die eigentliche Frage : Wenn mein Anwalt den Widerspruch beim Amt zuschickt und ich danach eine Arbeitsstelle antrete, verfliegt dann der Anspruch, obwohl ich zur "Tatzeit" als der Antrag gestellt wurde noch arbeitslos war ? Und vor allem weil er von jemanden abgelehnt wurde, der das so gar nicht durfte ?
Zweite Frage : Wenn nun die Antwort der ersten Frage ist, dass ich arbeiten kann und dennoch den Zuschuss , bei einem erfolgreichen Widerspruch , bekomme - spielt es da eine Rolle ob ich nach oder vor dem Widerspruch arbeite ? Also wenn ich arbeite und danach den Widerspruch einlege ?
So hoffe es war nicht zu viel aber ich war detailliert aus dem Grund, dass es ja auch eventuell welche mit den gleichen Erfahrungen gibt und der oder sie mir dabei noch den ein oder anderen Tipp geben kann.
Ich bedanke mir im Voraus .
Mfg
Euer Doniii
Ich bin seit September 2017 als selbständiger angemeldet und es lief alles bisher nicht so glücklich. Der Grund ist, dass mein Vorhaben / meine Idee von einer funktionierenden Internetseite abhängig ist. Zu aller erst war das Problem, dass ich es mit einem Geschäftspartner zusammen machte, der April 18 aus persönlichen Gründen sich entzogen hat. Bis dato kamen keine wirklichen Erfolge. Daraufhin zog sich die Zeit Programmierer zu finden, die es für den Preis machen, den ich mit dem Zuschuss, eigenem erspartem und eventuell einem weiteren Darlehen bezahlen kann. Bekam Preise von 25.000 bis hin zu 60.000 , bis ich letzten Endes Programmierer fand, die es für 5000 machen wollten. Die Gründe waren dann dass sie eigenes Gefallen an der Idee hatten.
September 2018 wurde mein Fallmanager gekündigt und ich meldete mich sehr sehr sehr oft beim Amt, dass ich endlich den Antrag für den Zuschuss stellen möchte, doch keiner wusste dass der Fallmanager entlassen wurde. Er war noch im System und sie leiteten eine Nachricht nach der anderen weiter. Bis ich irgendwann mal wieder selbst hin ging und diesmal ein Büro nebenan die Fallmanagerin ansprach, die mir sagte dass mein Fallmanager nicht mehr arbeiten würde und entlassen wurde. Daraufhin gab ich ihr meinen Businessplan und auch das brachte Wochenlang nichts. Irgendwann schaffte ich es ( anfang 2019 ) dann endlich eine Fallmanagerin zu bekommen, die dann alles weiterleitete an einem Manager der endlich zuständig dafür war.
Er forderte von mir den Business-Plan, so wie eine Bescheinigung zur Tragfähigkeit. Ich ging dazu zur IHK, am Telefon sagte mir der Herr ( der Bereichsleiter ) , dass erst dann wenn die Idee ihm zusagt und er es als Förderungs-Würdig einschätzt, er das in die Wege leitet ( also ein ausgefülltes Formular ) . Ich sendete dem Herren den Business-Plan via Email zu und wir trafen uns. Er kritisierte die Finanztabelle , weil sie viel zu hoch angesetzt war ( wir gingen von zu hohen Einnahmen aus ). Er sagte ich sollte das ändern aber die Idee wäre grandios und auf jeden Fall Förderungs-Würdig. Dann dauerte es fast einen Monat bis das Formular vom Amt zur IHK gesendet wurde und wieder zurück ( ausgefüllt ) zum Amt.
Nun gut, irgendwann im Februar ( Ende Februar ) ging dann auch das Formular endlich zu dem Manager durch und ich bekam bereits 2 Wochen später einen Bescheid, mit einer KNALLHARTEN Absage. Ich durfte mich in der Zeit informieren ( online ) und habe über mehrere renommierte Internetseiten erkundigen können, dass vor einer schriftlichen Absage ein Treffen zutreffen sollte.
Das war auch bitter nötig, denn die Punkte die er dort nannte, waren ein Witz. Er erkannte nicht wer die Seite pflegt ( da stand nichts, weil ich sie selbst pflege, da ich alles beigebracht bekomme und ansonsten Pauschal Programmierer bezahlt werden für individuelle Fälle ) . Dann sah er nicht wie ich dafür sorgen will, auf dem Marktplatz sicher zu stellen, dass das was das Nischen-Produkt ist, auch wirklich so ist. Nehmen wir mal an es ist eine Internetplattform die Bio-Produkte bzw. Händler alle zusammen fasst ( Nur ein Bespiel ) und er kam selbst nicht auf den Nenner zu erkennen, dass es bereits, dank Deutschland und seiner Bürokratie, Siegel gibt die nicht einfach so gesetzt werden können ( Offiziell zumindest ).
Naja das und eben am Ende noch die Aussage dass aufgrund der Zeit vom September 17 bis jetzt und bis dato keine Einnahmen, er mich nicht als fähig dazu sieht. Gut dass ich paar Tage später bereits ein Treffen mit dem "NETTEN" Herren hatte, der dann zu allen Widerlegungen meiner Seits und der Erklärung der Zeit , keine Antwort fand.
Doch hier geht es um einen bestimmten Punkt : es ist so dass mein Anwalt ( gleichzeitig mein Cousin, der mit kostenlos hilft ) einen Widerspruch schreiben wird. Jetzt hat er sich kurz eingelesen und heraus gefunden, dass der Manager das gar nicht ablehnen durfte, sondern das muss eine andere ( spezielle ) Abteilung machen beim Amt, die sich mit dem Thema auskennen.
Jetzt kann der Widerspruch 6 Monate dauern sagte mir der Manager ( um mir damit zu sagen : Lass es lieber sein :-D ) . Das Problem ist, ich möchte ungerne so lange arbeitslos bleiben und habe da auch etwas in Sicht, eine mögliche Stelle also.
Nun die eigentliche Frage : Wenn mein Anwalt den Widerspruch beim Amt zuschickt und ich danach eine Arbeitsstelle antrete, verfliegt dann der Anspruch, obwohl ich zur "Tatzeit" als der Antrag gestellt wurde noch arbeitslos war ? Und vor allem weil er von jemanden abgelehnt wurde, der das so gar nicht durfte ?
Zweite Frage : Wenn nun die Antwort der ersten Frage ist, dass ich arbeiten kann und dennoch den Zuschuss , bei einem erfolgreichen Widerspruch , bekomme - spielt es da eine Rolle ob ich nach oder vor dem Widerspruch arbeite ? Also wenn ich arbeite und danach den Widerspruch einlege ?
So hoffe es war nicht zu viel aber ich war detailliert aus dem Grund, dass es ja auch eventuell welche mit den gleichen Erfahrungen gibt und der oder sie mir dabei noch den ein oder anderen Tipp geben kann.
Ich bedanke mir im Voraus .
Mfg
Euer Doniii