franzi
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Ich möchte mal die Betroffenen fragen, wie sie meine Chancen einschätzen:
Habe ca. 2001 (wenn ich mich richtig erinnere) erstmals einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt. Dieser wurde damals abgelehnt. Ich habe das nicht weiter verfolgt, da mir auch das Wissen fehlte, dass man da kämpfen kann.
Stattdessen wurde ich in eine medizinische Reha gesteckt, die keine Besserung brachte.
Seither chronischer Schmerzpatient mit mal besseren, mal schlechteren Phasen.
Seit 1998 in dauerhafter ärztlicher Behandlung und Therapie.
Danach folgten Jahre, die ich in Maßnahmen, geförderten Beschäftigungen, Praktikas, etc. verbracht habe. Zwischenzeitlich einmal kurz ein Jahr ein befristeter Job.
Dann folgte wieder Erwerbslosigkeit, nun eine nebenberufliche Selbstständigkeit, die ich weiter ausbauen möchte (und auch im Fall einer Rente nebenbei weiterführen könnte).
An meinem Gesundheitszustand hat sich insgesamt nichts verbessert. Im Laufe der Jahre kamen weitere Erkrankungen hinzu, GdB 30.
Bin inzwischen 48, mein SB meinte, ich sei nicht mehr vermittelbar (egal welcher Beruf, aber natürlich bestens geeignet für 16i!).
Meine körperliche Belastbarkeit schätze ich auf maximal Teilzeit ein. Ich brauche mehrere Pausen, kann nicht 8 Stunden am Stück arbeiten. An manchen Tagen geht überhaupt nichts.
Unter solchen Bedingungen stellt mich ohnehin niemand ein.
Nun meine Frage: Lohnt es sich, nochmals einen Antrag auf EMR zu stellen?
Sollte ich dazu zuerst einen Beratungstermin bei einem örtlichen RV-Berater wahrnehmen oder ist das nicht nötig?
Wenn ich mir die Lebensläufe der anderen Betroffenen so durchlesen, frage ich mich, ob ich nicht eher einen zweiten Versuch hätte wagen sollen.
Ich habe Jahre mit furchtbaren Schmerzen verbracht, und dachte gar nicht daran, nochmal einen Antrag zu stellen.
Heute denke ich, dass das vielleicht ein Fehler war ...
Habe ca. 2001 (wenn ich mich richtig erinnere) erstmals einen Antrag auf Erwerbsminderungsrente gestellt. Dieser wurde damals abgelehnt. Ich habe das nicht weiter verfolgt, da mir auch das Wissen fehlte, dass man da kämpfen kann.
Stattdessen wurde ich in eine medizinische Reha gesteckt, die keine Besserung brachte.
Seither chronischer Schmerzpatient mit mal besseren, mal schlechteren Phasen.
Seit 1998 in dauerhafter ärztlicher Behandlung und Therapie.
Danach folgten Jahre, die ich in Maßnahmen, geförderten Beschäftigungen, Praktikas, etc. verbracht habe. Zwischenzeitlich einmal kurz ein Jahr ein befristeter Job.
Dann folgte wieder Erwerbslosigkeit, nun eine nebenberufliche Selbstständigkeit, die ich weiter ausbauen möchte (und auch im Fall einer Rente nebenbei weiterführen könnte).
An meinem Gesundheitszustand hat sich insgesamt nichts verbessert. Im Laufe der Jahre kamen weitere Erkrankungen hinzu, GdB 30.
Bin inzwischen 48, mein SB meinte, ich sei nicht mehr vermittelbar (egal welcher Beruf, aber natürlich bestens geeignet für 16i!).
Meine körperliche Belastbarkeit schätze ich auf maximal Teilzeit ein. Ich brauche mehrere Pausen, kann nicht 8 Stunden am Stück arbeiten. An manchen Tagen geht überhaupt nichts.
Unter solchen Bedingungen stellt mich ohnehin niemand ein.
Nun meine Frage: Lohnt es sich, nochmals einen Antrag auf EMR zu stellen?
Sollte ich dazu zuerst einen Beratungstermin bei einem örtlichen RV-Berater wahrnehmen oder ist das nicht nötig?
Wenn ich mir die Lebensläufe der anderen Betroffenen so durchlesen, frage ich mich, ob ich nicht eher einen zweiten Versuch hätte wagen sollen.
Ich habe Jahre mit furchtbaren Schmerzen verbracht, und dachte gar nicht daran, nochmal einen Antrag zu stellen.
Heute denke ich, dass das vielleicht ein Fehler war ...