Hallo,
ich habe leider keinen aktuellen Thread zu diesem Thema gefunden und vermutlich an der falschen Stelle gesucht. Bitte seht mir das nach.
Zu meinem Anliegen:
Meine Frau hat Ende Januar (auf Anraten der SB von der Arbeitsagentur) beim Jobcenter einen Antrag auf ALG II gestellt und wir haben nach geraumer Zeit einen Berg voll Kopien dort abgeliefert.
Ich selbst bin selbständig und mein Job als Nachhilfelehrer und Dozent bringt es mit sich, dass meine Einnahmen (vor Abzug von Ausgaben, Versicherungen, Steuern etc.) im Verlauf eines Schuljahres sehr stark schwanken. Also konnte ich nur auf der Basis der Daten vom Vorjahr eine vage Prognose stellen über den Antragszeitraum.
Ich persönlich werde aus den Berechnungen, die mir die SB mit an den Ablehnungsbescheid angeheftet hat, nicht schlau und bin in erster Linie verwundert darüber, dass da ganz glatte Zahlen bei rauskommen.
Die Ablehnung in Zahlen:
"Ihre Bedarfsgemeinschaft verfügt über anzurechnendes Einkommen in Höhe von 1.020,00 Euro, dieses übersteigt den monatlichen Bedarf von mtl. 997,13 Euro (...). Sie sind daher nicht bedürftig."
Ich denke, mit knapp 23 Euro Differenz auf einen ganzen Monat (wohlgemerkt auf einer Prognose beruhend) haben wir das Ziel nur ganz knapp verfehlt, m. E. zu knapp, als dass sich eine Nachberechnung nicht lohnen könnte.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dieser Materie und kann mir ein paar Tipps oder Hinweise geben, wie ich das System besser verstehen und das Ganze eventuell noch zu unseren Gunsten drehen kann?
Wenn meine tatsächlichen Einnahmen auch nur um 150 Euro über 6 Monate verteilt absacken, ....
Für nützliche Tipps und Hinweise zum weiteren Vorgehen wäre ich euch sehr dankbar und ich bin gerne bereit, meine Erfahrungen dann auch künftigen Hilfesuchenden zur Verfügung zu stellen.
Liebe Grüße
Harald
ich habe leider keinen aktuellen Thread zu diesem Thema gefunden und vermutlich an der falschen Stelle gesucht. Bitte seht mir das nach.
Zu meinem Anliegen:
Meine Frau hat Ende Januar (auf Anraten der SB von der Arbeitsagentur) beim Jobcenter einen Antrag auf ALG II gestellt und wir haben nach geraumer Zeit einen Berg voll Kopien dort abgeliefert.
Ich selbst bin selbständig und mein Job als Nachhilfelehrer und Dozent bringt es mit sich, dass meine Einnahmen (vor Abzug von Ausgaben, Versicherungen, Steuern etc.) im Verlauf eines Schuljahres sehr stark schwanken. Also konnte ich nur auf der Basis der Daten vom Vorjahr eine vage Prognose stellen über den Antragszeitraum.
Ich persönlich werde aus den Berechnungen, die mir die SB mit an den Ablehnungsbescheid angeheftet hat, nicht schlau und bin in erster Linie verwundert darüber, dass da ganz glatte Zahlen bei rauskommen.
Die Ablehnung in Zahlen:
"Ihre Bedarfsgemeinschaft verfügt über anzurechnendes Einkommen in Höhe von 1.020,00 Euro, dieses übersteigt den monatlichen Bedarf von mtl. 997,13 Euro (...). Sie sind daher nicht bedürftig."
Ich denke, mit knapp 23 Euro Differenz auf einen ganzen Monat (wohlgemerkt auf einer Prognose beruhend) haben wir das Ziel nur ganz knapp verfehlt, m. E. zu knapp, als dass sich eine Nachberechnung nicht lohnen könnte.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dieser Materie und kann mir ein paar Tipps oder Hinweise geben, wie ich das System besser verstehen und das Ganze eventuell noch zu unseren Gunsten drehen kann?
Wenn meine tatsächlichen Einnahmen auch nur um 150 Euro über 6 Monate verteilt absacken, ....
Für nützliche Tipps und Hinweise zum weiteren Vorgehen wäre ich euch sehr dankbar und ich bin gerne bereit, meine Erfahrungen dann auch künftigen Hilfesuchenden zur Verfügung zu stellen.
Liebe Grüße
Harald