Hallo zusammen!
Ich hatte heute eine Anhörung im Briefkasten mit Androhung einer Sanktion.
Ich versuche mal den Hergang zu beschreiben:
- am 13.12. erster Termin mit der SB. EGV 1 (im Anhang) unterschrieben (da war ich noch nicht so schlau, hier mitzulesen...). Sie vermittelte mich zur Direktvermittlung an Frau XY. SB hat mich nicht darauf hingewiesen, daß dies freiwillig ist.
- Anfang Januar Termin mit Frau XY. Sie wollte von mir etwas unterschrieben haben, daß sie meine Daten an jederman weitergeben kann, dies wollte ich nicht. Hat mich gefragt, ob Sie an diese und jene Firma meine Daten weitergeben kann, ich ja gesagt.
- seit dem Termin 5x täglich Anrufe von Frau XY und Zeitarbeitsfirmen, die ich irgendwann ignoriert habe
- daraufhin (dank Euch) Brief geschrieben;Telefonnummernlöschung beantragt
- daraufhin ganz kurzfristige Einladung am 17.01. von meiner SB zur 'Besprechung meiner aktuellen Bewerbersituation'
- am 17.01. war ich pünktlich da, meine SB jedoch nicht. Eine Kollegin, nennen wir sie SB2, im Nebenzimmer meinte, ach kommen Sie doch zu mir, sie hätte Zeit. Ich saß 2 Minuten, schon schoß meine SB ins Zimmer mit Frau XY. Ich hatte gerade gefragt, ob ich Fahrtkosten erstattet bekommen, denn SB hatte gesagt 'nein' beim damaligen Termin.
SB motzt mich an und sagt bzw. schreit: warum haben Sie Ihre Telefonnummer löschen lassen? Frau XY hat eine Stelle für Sie! Das interessiert Sie wohl gar nicht? Sie wollen nicht arbeiten etc. etc.
Ich ganz ruhig: erstmal Fahrkarten klären.
SB: Sie bekommen von mir gaar nix!
Ich: ok dann stell ich bei Ihnen (SB2) einen Antrag auf Fahrtkosten.
SB2: ja da haben Sie das Recht und gab mir Fahrkarten.
Daraufhin schoß SB aus dem Zimmer. Und ward nie mehr wiedergesehen.
Mit SB2 und Frau XY geklärt, daß ich keine Direktvermittlung wünsche. Frau XY meinte, sie hätte bei der Zeitarbeitsfirma XY eine Stelle bei der Firma AB. Hat mich aber leider nicht telefonisch erreicht. Ich oh, bei dieser Firma AB habe ich mich schon beworben. Direkt.
Wichtig: es wurde mir nichts schriftliches gezeigt/vorgelegt etc. bezüglich dieser Stelle. Daher weiß ich natürlich nicht, ob es exakt die selbe Stelle bei der Firma AB war. Darüber wurde nicht ausführlich geredet.
Dann mit SB2 eine EGV (2 im Anhang) abgeschlossen. Hatte hier schon gelesen, daß man das auf keinen Fall machen soll, aber die EGV 2 fand ich harmlos, daher unterschrieben. In Zukunft werde ich keine EGV mehr unterschreiben.
- Montag, 25.02., Einladung von meiner SB
das ganze Gespräch lief so:
Sie: warum haben Sie diesen Job abgelehnt? Warum Direktvermittlung abgelehnt?
Ich: habe nichts abgelehnt.
Sie: Sie wollen von Hartz leben, nicht arbeiten, etc. nicht direkt so gesagt, aber indirekt....und wir haben keine Telefonnummer oder email von Ihnen etc.
- so und heute dies im Briefkasten
- meine Frage: wie antworte ich nun auf dieses Schreiben korrekt? Es wurde mir kein Job angeboten, den ich abgelehnt habe. Es gibt keinen Vermittlungsvorschlag oder ähnliches.
Ich weiß, dies war ziemlich lange. Danke schon im voraus für Eure Hilfe.
Gruß
tiiflo
Ich hatte heute eine Anhörung im Briefkasten mit Androhung einer Sanktion.
Ich versuche mal den Hergang zu beschreiben:
- am 13.12. erster Termin mit der SB. EGV 1 (im Anhang) unterschrieben (da war ich noch nicht so schlau, hier mitzulesen...). Sie vermittelte mich zur Direktvermittlung an Frau XY. SB hat mich nicht darauf hingewiesen, daß dies freiwillig ist.
- Anfang Januar Termin mit Frau XY. Sie wollte von mir etwas unterschrieben haben, daß sie meine Daten an jederman weitergeben kann, dies wollte ich nicht. Hat mich gefragt, ob Sie an diese und jene Firma meine Daten weitergeben kann, ich ja gesagt.
- seit dem Termin 5x täglich Anrufe von Frau XY und Zeitarbeitsfirmen, die ich irgendwann ignoriert habe
- daraufhin (dank Euch) Brief geschrieben;Telefonnummernlöschung beantragt
- daraufhin ganz kurzfristige Einladung am 17.01. von meiner SB zur 'Besprechung meiner aktuellen Bewerbersituation'
- am 17.01. war ich pünktlich da, meine SB jedoch nicht. Eine Kollegin, nennen wir sie SB2, im Nebenzimmer meinte, ach kommen Sie doch zu mir, sie hätte Zeit. Ich saß 2 Minuten, schon schoß meine SB ins Zimmer mit Frau XY. Ich hatte gerade gefragt, ob ich Fahrtkosten erstattet bekommen, denn SB hatte gesagt 'nein' beim damaligen Termin.
SB motzt mich an und sagt bzw. schreit: warum haben Sie Ihre Telefonnummer löschen lassen? Frau XY hat eine Stelle für Sie! Das interessiert Sie wohl gar nicht? Sie wollen nicht arbeiten etc. etc.
Ich ganz ruhig: erstmal Fahrkarten klären.
SB: Sie bekommen von mir gaar nix!
Ich: ok dann stell ich bei Ihnen (SB2) einen Antrag auf Fahrtkosten.
SB2: ja da haben Sie das Recht und gab mir Fahrkarten.
Daraufhin schoß SB aus dem Zimmer. Und ward nie mehr wiedergesehen.
Mit SB2 und Frau XY geklärt, daß ich keine Direktvermittlung wünsche. Frau XY meinte, sie hätte bei der Zeitarbeitsfirma XY eine Stelle bei der Firma AB. Hat mich aber leider nicht telefonisch erreicht. Ich oh, bei dieser Firma AB habe ich mich schon beworben. Direkt.
Wichtig: es wurde mir nichts schriftliches gezeigt/vorgelegt etc. bezüglich dieser Stelle. Daher weiß ich natürlich nicht, ob es exakt die selbe Stelle bei der Firma AB war. Darüber wurde nicht ausführlich geredet.
Dann mit SB2 eine EGV (2 im Anhang) abgeschlossen. Hatte hier schon gelesen, daß man das auf keinen Fall machen soll, aber die EGV 2 fand ich harmlos, daher unterschrieben. In Zukunft werde ich keine EGV mehr unterschreiben.
- Montag, 25.02., Einladung von meiner SB
das ganze Gespräch lief so:
Sie: warum haben Sie diesen Job abgelehnt? Warum Direktvermittlung abgelehnt?
Ich: habe nichts abgelehnt.
Sie: Sie wollen von Hartz leben, nicht arbeiten, etc. nicht direkt so gesagt, aber indirekt....und wir haben keine Telefonnummer oder email von Ihnen etc.
- so und heute dies im Briefkasten
- meine Frage: wie antworte ich nun auf dieses Schreiben korrekt? Es wurde mir kein Job angeboten, den ich abgelehnt habe. Es gibt keinen Vermittlungsvorschlag oder ähnliches.
Ich weiß, dies war ziemlich lange. Danke schon im voraus für Eure Hilfe.
Gruß
tiiflo