nemesiz
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So liebe Leute, also
ich war ja heute als Zeuge geladen, Thema war ja wie gehabt:
https://www.elo-forum.org/bedarfs-haushaltsgem-familie/68332-zusammenleben-keine-bg-jahr.html
sowie die Sache dass meiner Freundin der Alleinerziehendenmehrbedarf gestrichen wurde, wegen mir!
Heute war Anhörung,
Freundin gegen Jobcenter (also geklagt)
Ich als Zeuge.
Ergebnis:
Soweit ich es mitbekommen habe und wiedergeben kann,
Vergleich!
Das Thema BG/EG ist jetzt erst mal 2 Jahre vom Tisch. Wieso 2 Jahre, wahrscheinlich um danach die Bindung nochmals zu überprüfen bzw. ob vielleicht dann die Chance besteht hier eine BG/EG anhand von Änderungen zu belegen.
Ob der Alleinerziehenden Mehrbedarf ab jetzt weiter gezahlt wird bleibt noch offen, laut Gericht hat er gezahlt zu werden aber ob die ARGE dies so akzeptiert ist noch offen. Der eingeklagte AMB wird aber nun Nachgezahlt (war ja Bestandteil der Klage). Der Regelsatz bleibt weiterhin für Alleinstehende bestehen, also nichts mit Anrechnung bzw. BG/EG.
So, zu mir:
Interessantes Thema bei so etwas als Zeuge geladen zu sein.
Vorweg, teilweise wurden meiner Freundin ja die gleichen Fragen gestellt. Es kamen Fragen wie:
Wie gesagt, Vergleich war dann das Ergebnis. Manche Fragen, also wirklich.
Ich sehe ja ein dass das manchem komisch vorkommt aber es ist eben so. Trotz allem geht man bei so etwas mit einem Gefühl raus als ob man etwas unrechtes getan hat, zumindest geht es mir so. Nur weil andere es eben Merkwürdig finden.
Anhand der Reaktionen von Seite Jobcenter war klar erkennen dass man leicht am verzweifeln war, es hies auch immer wieder das das Weltfremd vorkommt.
Hier muss ich aber sagen, da wird immer getötn wie offen doch heute Beziehungen sind und Familienzusammenschlüsse, das trotzdem irgendwie jeder Frei ist und und und, dann ist es aber Weltfremd wenn man hört dass man eben Frei sein möchte und nicht in eine Verantwortung gezwängt werden möchte, bzw. in eine Abhängigkeit.
Geht mir ja auch so, ich will mein Herr sein und nicht für andere verantwortlich.
So eine Frage habe ich an euch.. Meine Freundin bekam hierauf leider weder vom Jobcenter, Anwalt noch Gericht eine Antwort.
Wenn doch für eine EG/BG entschieden wird, bzw. wenn dies passiert wäre, wenn ich dann aber sage ich komme nicht auf, sie sitzt dann also mit weniger Geld da und kommt in eine Notsituation,
WAS DANN?
Gericht sagt, sie müssen mit berechnet werden,
Mich juckt das nicht, ich zahle nicht,
und dann?
Auf Unterhalt verklagen ginge ja selbst dann nicht oder irre ich da?
ich war ja heute als Zeuge geladen, Thema war ja wie gehabt:
https://www.elo-forum.org/bedarfs-haushaltsgem-familie/68332-zusammenleben-keine-bg-jahr.html
sowie die Sache dass meiner Freundin der Alleinerziehendenmehrbedarf gestrichen wurde, wegen mir!
Heute war Anhörung,
Freundin gegen Jobcenter (also geklagt)
Ich als Zeuge.
Ergebnis:
Soweit ich es mitbekommen habe und wiedergeben kann,
Vergleich!
Das Thema BG/EG ist jetzt erst mal 2 Jahre vom Tisch. Wieso 2 Jahre, wahrscheinlich um danach die Bindung nochmals zu überprüfen bzw. ob vielleicht dann die Chance besteht hier eine BG/EG anhand von Änderungen zu belegen.
Ob der Alleinerziehenden Mehrbedarf ab jetzt weiter gezahlt wird bleibt noch offen, laut Gericht hat er gezahlt zu werden aber ob die ARGE dies so akzeptiert ist noch offen. Der eingeklagte AMB wird aber nun Nachgezahlt (war ja Bestandteil der Klage). Der Regelsatz bleibt weiterhin für Alleinstehende bestehen, also nichts mit Anrechnung bzw. BG/EG.
So, zu mir:
Interessantes Thema bei so etwas als Zeuge geladen zu sein.
Vorweg, teilweise wurden meiner Freundin ja die gleichen Fragen gestellt. Es kamen Fragen wie:
- Wieso sind Sie überhaupt zu Ihrer Freundin gezogen
- Wie verbringen Sie (Ich) Ihren Alltag
- Wie verbringen Sie ihre Wochenenden
- Wie werden Einkäufe erledigt
(Wer kauft was, Wer geht einkaufen, Wer bezahlt)
- Wer erzieht die Kinder der Freundin
- Was für eine Bindung besteht zu den Kindern
- Wer wäscht die Wäsche
- Wer putzt, wer putzt was
- Wer hat sich Möbel gekauft
(wohlgemerkt die Wohnung bestand von Ihr aus schon mit Hausrat)
- Was tun Sie wenn Sie zum Unterhalt verpflichtet werden
( Ausziehen oder ggf. eine Trennung in Betracht ziehen)
- Was tun Sie wenn Ihre Partnerin nebenher eine Beziehung mit einem anderen Partner in der Wohnung führt
(wollte ja schon sagen, sauer sein aber naja, ich versuch sie ja auch dauernd zu überreden, habs aber gelassen, sagte dann halt auch, Ausziehen und ggf. Trennen
- ging dann noch darum ob ich auch Kinder habe
- was tue ich wenn meine Freundin mal niemanden hat und dringend etwas erledigen muss
(es helfen Freundinnen und Familie aus, selbst wenn ich zuhause bin, wenn nicht bin ich letzte Wahl)
- was tue ich wenn Sie krank ist, versorge ich sie/die Kinder
(ja aber ohne finanzielle Aufwendungen, heisst, sie bezahlt die Medikamente) *wurde auch in meine Richtung dann gefragt)
- was passiert wenn Sie in einer Notsituation ist, z.B. Geldsperre
(mit einem Grinsen: Hatten wir ja schon, nicht wahr? Wie sie das löst weiss ich nicht bzw. wie sie das gelöst hat. von mir gabs kein Geld)
Nur ein Auszug, da warn noch paar andere eigenartige Fragen bei, vor allem, vieles ist ja eigentlich für die Feststellung garnicht relevant
Wie gesagt, Vergleich war dann das Ergebnis. Manche Fragen, also wirklich.
Ich sehe ja ein dass das manchem komisch vorkommt aber es ist eben so. Trotz allem geht man bei so etwas mit einem Gefühl raus als ob man etwas unrechtes getan hat, zumindest geht es mir so. Nur weil andere es eben Merkwürdig finden.
Anhand der Reaktionen von Seite Jobcenter war klar erkennen dass man leicht am verzweifeln war, es hies auch immer wieder das das Weltfremd vorkommt.
Hier muss ich aber sagen, da wird immer getötn wie offen doch heute Beziehungen sind und Familienzusammenschlüsse, das trotzdem irgendwie jeder Frei ist und und und, dann ist es aber Weltfremd wenn man hört dass man eben Frei sein möchte und nicht in eine Verantwortung gezwängt werden möchte, bzw. in eine Abhängigkeit.
Geht mir ja auch so, ich will mein Herr sein und nicht für andere verantwortlich.
So eine Frage habe ich an euch.. Meine Freundin bekam hierauf leider weder vom Jobcenter, Anwalt noch Gericht eine Antwort.
Wenn doch für eine EG/BG entschieden wird, bzw. wenn dies passiert wäre, wenn ich dann aber sage ich komme nicht auf, sie sitzt dann also mit weniger Geld da und kommt in eine Notsituation,
WAS DANN?
Gericht sagt, sie müssen mit berechnet werden,
Mich juckt das nicht, ich zahle nicht,
und dann?
Auf Unterhalt verklagen ginge ja selbst dann nicht oder irre ich da?