Als kostenloser "Bauarbeiter" bei der Grone-Schule

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Nullachtfuffzehn

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Hallo,

ich bin seit einigen Monaten in einer Maßnahme bei der Grone-Schule, die sich "Treppe" nennt und (angeblich) speziell für psychisch kranke Menschen ausgelegt ist. Da ich nicht zu der Sorte gehöre, die alles kritik- und kommentarlos mit sich machen lässt, bin ich dort in der Vergangenheit mehrfach "negativ" bei den größenwahnsinnigen Dozenten angeeckt, was mir aber ziemlich egal war. Am Ende konnte ich mich sogar durchsetzen, was mich doch sehr wunderte. Diese beiden Knallchargen sind nämlich der irrigen Ansicht, dass wir alles in die Tat umsetzen müssten, was ihnen in den Kopf kommt, damit sind sie bei mir aber an der falschen Adresse. Auch wenn es bisher nur einmal vorkam, dass man uns zum Unkraut jäten verdonnern wollte (und die meisten Teilnehmer das auch machten!), habe ich mich strikt geweigert, da ich das für entwürdigend halte und nicht einsehe. Nach einem kurzen, aber heftigen Streit, in dessen Folge ich nach Hause geschickt wurde, habe ich mich mit den Dozenten versöhnt und seitdem machte es manchmal durchaus auch Spaß, mit einigen anderen Teilnehmern verstehe ich mich blendend. Seit einigen Wochen laufen dort aber "Bauarbeiten", die höchst fragwürdig sind, selbstverständlich werden wir Teilnehmer dafür eingespannt und ausgenutzt. Wir durften einen Dachüberstand bauen und dabei mit schweren Holzbalken hantieren. Von der Helmpflicht oder gar Sicherheitsschuhen scheint man dort noch nie gehört zu haben. Ohnehin ist das Budget stark begrenzt, man ist dort ja angeblich so arm und kann sich nichts leisten. Demnächst sollen wir gar noch großflächig Pflastersteine verlegen, was eine mühsame Plackerei darstellt und in dieser Form sowieso nicht erlaubt sein dürfte. Ich habe mich mit drei "Mitverschwörern" darauf geeinigt, dass wir uns, sobald es ans Pflastern geht strikt verweigern werden. Zusätzlich habe ich mich noch per Mail beim Jobcenter und beim örtlichen Gewerbeaufsichtsamt über die Zustände dort beschwert, bisher jedoch ohne die geringste Reaktion. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dort noch gewaltig knallen wird, wenn wir uns querstellen, aber das soll mir egal sein. Hoffentlich fallen die anderen nicht um, wenn's drauf ankommt. Was haltet ihr von dieser Geschichte? Ich bin mir verdammt sicher, dass diese dreisten Armleuchter im Unrecht sind.

LG Christian
 
G

Gast1

Gast
Hi Nullachtfuffzehn,

Nullachtfuffzehn meinte:
Zusätzlich habe ich mich noch per Mail beim Jobcenter und beim örtlichen Gewerbeaufsichtsamt über die Zustände dort beschwert, bisher jedoch ohne die geringste Reaktion.

Die Missstände nicht per Mail den Behörden melden, sondern in schriftlicher Form, idealerweise schriftlich + nachweisbar. Z. B. per Fax. Oder einen Brief unter Zeugen eintüten und dann als einfaches Einschreiben verschicken.

E-Mails gelten nicht als Beweise vor Gericht. Sie (der Inhalt und/oder der Absender) können gefälscht sein. E-Mails gelten allerhöchstens als so genannte => Anscheinsbeweise vor Gericht.
 

Nullachtfuffzehn

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erwerbsuchend

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Ob es sich dabei tatsächlich um Schwarzarbeit handelt weiß ich nicht, selbstverständlich tun wir alles für lau, haben jedoch Teilnehmerverträge mit der Grone-Schule.

Sind solche Arbeiten in diesen Verträgen als Bestandteil der Maßnahme genannt worden? Was steht sonst noch in diesen Verträgen zu solchen und anderen Arbeiten? Was ist das Ziel dieser Maßnahme?
 

Nullachtfuffzehn

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Sind solche Arbeiten in diesen Verträgen als Bestandteil der Maßnahme genannt worden? Was steht sonst noch in diesen Verträgen zu solchen und anderen Arbeiten? Was ist das Ziel dieser Maßnahme?

Nein, im Vertrag steht nichts dergleichen, der ist auch nur sehr allgemein gehalten, solche Arbeiten werden dort ebenfalls nirgends und mit keinem Wort erwähnt. Ich habe mir jedes einzelne Wort darin durchgelesen, auch das Kleingedruckte nebst sittenwidrigen (und damit unwirksamen) Schadenersatzklauseln. Wären diese Klauseln nicht null und nichtig, hätte ich den Wisch eh nicht unterschrieben. Das Ziel dieser Maßnahme ist, dass Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und anderen persönlichen Problemen wieder Schritt für Schritt ins Arbeitsleben zurückgeführt (inklusive Praktika) und "aufgebaut" werden, was natürlich utopisch ist.
 

erwerbsuchend

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Nein, im Vertrag steht nichts dergleichen, der ist auch nur sehr allgemein gehalten, solche Arbeiten werden dort ebenfalls nirgends und mit keinem Wort erwähnt.

Dann würde ich solche Arbeiten grundsätzlich verweigern. Was sollte der MT dann auch machen? Diese Weigerung dem JC melden? Kann der MT gern machen. Sollte es dann eine Anhörung seitens des JC zwecks Verhängung einer Sanktion geben, antwortest du darauf, dass solche Bauarbeiten nicht vom MT-Vertrag und vom Maßnahmeinhalt abgedeckt sind.
 
E

ExUser 1309

Gast
. Ich habe mich mit drei "Mitverschwörern" darauf geeinigt, dass wir uns, sobald es ans Pflastern geht strikt verweigern werden. Zusätzlich habe ich mich noch per Mail beim Jobcenter und beim örtlichen Gewerbeaufsichtsamt über die Zustände dort beschwert, bisher jedoch ohne die geringste Reaktion.
Fotos davon und von allem anderen machen wie ihr das genötigt versucht, schöne Fotos wie ihr als "Zwangsarbeiter" mißbraucht werdet, wenn ihr mit mehreren zusammenhaltet kann das sich auszahlen. Evtl. interessiert sich auch jemand von der Presse dafür.

Wenn einer von euch einen Unfall hätte, muss ja nix schwerwiegendes sein, was soll die Berufsgenossenschaft dazu dann sagen.

Wie sieht es mit den Belehrungen aus und den Sicherheitsmaßnahmen? Zahlt ihr selbst den Schaden, wenn euch was auf den Fuß fällt, keine Sicherheitsschuhe anhabt und dieser im schlimmstem Fall kaputt bleibt? Wenn jemand meint das ich übertreibe, aus dem Leben: Frau x wurde in das Lager geschickt, um etwas zu holen, aushilfsweise. In ihrem "normalen" Job benötigte sie keine Sicherheitsschuhe, für die kurze Zeit überlies man ihr auch keine. Nat. rechnete niemand ernsthaft mit etwas schlimmen. Unglücklicherweise fiel ihr eine Palette auf den Hinterfuß und verletzte diesen so, das bleibende Schäden verursacht wurden. Betrieb kündigte, musste später aber lebenslange Rente zahlen + Ärger mit den Versicherungen ausbaden.

In dieser Maßnahme würde ich sogar von Schwarzarbeit ausgehen, wo ihr gar nicht versichert seid, denn ihr arbeitet scheinbar richtig und führt auch noch gefährliche Arbeiten aus (arbeiten mit schweren Balken). Ich würde mich auch an die Berufsgenossenschaft wenden, denn es gibt Pflichten :
Pflichten des Arbeitsnehmers bei Verstößen gegen Arbeitsschutz oder Verstöße gegen Arbeitsschutz

Wenn bekanntermaßen psychisch kranke Menschen dort Arbeiten ausführen müssen, dürfte die Fürsorgepflicht des MT oder AG nochmals wichtiger werden.

Könntest du den Vertrag mal anonymisiert einstellen? Würd mich mal interessieren, wie die da ihre Maßnahme "verkaufen".

Beschweren würde ich mich im übrigen bei allen in Frage kommenden Stellen zeitgleich, nachweislich schriftlich - es könnte allerdings passieren, das ich das JC oder die Afa als Verursacher der Probleme "vergesse" anzuschreiben.

In ähnlicher Situation, allerdings ging es da um einen als 1€ Job getarnten Job mit Werfen von schweren Säcken mit Holz Pellets die gewerblich verkauft wurden, ging ich mal vor Gericht - der Job wurde schneller gecancelt, wie ich denken konnte.
 

Nullachtfuffzehn

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Dann würde ich solche Arbeiten grundsätzlich verweigern. Was sollte der MT dann auch machen? Diese Weigerung dem JC melden? Kann der MT gern machen. Sollte es dann eine Anhörung seitens des JC zwecks Verhängung einer Sanktion geben, antwortest du darauf, dass solche Bauarbeiten nicht vom MT-Vertrag und vom Maßnahmeinhalt abgedeckt sind.

Diese frechen Auslutscher würden wohl mit einer Abmahnung drohen, was sie auch in der Vergangenheit recht gerne taten. Das kratzt mich aber ausgesprochen wenig, da ich ja eh weiß, dass ich im Recht bin und die nicht.


Das ist alles gut und richtig, was du da schreibst, ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht und finde dass jetzt der Punkt erreicht ist, an dem endgültig Schluss sein muss. Unsere Sicherheit ist diesen Ausbeutern vollkommen wurscht, für die zählt nur das Endergebnis und dass sie kostenlose Arbeitskräfte haben, über die sie sich sogar noch hin und wieder lustig machen, wenn sie sich unbeobachtet und -gehört wähnen. Wir sind ja selbst schuld, dass wir das Ganze so lange mitgemacht haben, teils hat es sogar Spaß gemacht. Ich werde im Rahmen meiner Möglichkeiten mit dieser Drecksbande dermaßen Schlitten fahren, dass ihnen Hören und Sehen vergeht, das habe ich mir fest vorgenommen.
 
E

ExUser 3363

Gast
Um diesen Missbrauch glaubwürdig nachweisen zu können, wäre es gut, wenn ab sofort darüber
Handschriftlich Logbuch geführt wird, was dort täglich geschieht.. Und wenn weitere Teilnehmer dies
auch tun, kann das dem Träger "sicher" in Schwierigkeiten bringen..

Handschriftlich deswegen, um die Glaubwürdigkeit des Inhaltes zu fördern..

Für vergangenes ist ein Erinnerungsprotokoll auch "ganz nett"..

Ich vermute, das das Anleiterteam sich schon was dazu konstruiert haben, sich schadensfrei aus der
Affäre ziehen zu wollen, falls sie einen auf dem Koffer bekommen..

Ich denke, das es Sinn macht, alles einzubeziehen, damit sich Träger z.B. a la "Oh Entschuldigung für den
bedauerlichen Einzelfall" nicht mehr herausreden kann. :wink:

Erinnert mich sehr am gleichen Träger in HH..

Wenn Du deine Mindestanzahl an Beiträgen erfüllt hast um über Persönliche Nachrichten (PN)
kommunizieren zu können, bekommst Du von mir Post :wink::biggrin:

:welcome:
 

Nullachtfuffzehn

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Der Zoll würde aber mit ziemlicher Sicherheit "auch so" anrücken, wenn ich einen anonymen Tipp abgebe, oder? Die Sache mit dem "Einzelfall" lässt sich kinderleicht widerlegen, da bereits ein ähnliches Bauwerk im Innenhof steht, das von der "Vorgruppe" gebaut worden ist. Ein guter Freund von mir war vor mir dort und kann alles bezeugen... :biggrin:

Wenn Du deine Mindestanzahl an Beiträgen erfüllt hast um über Persönliche Nachrichten (PN)
kommunizieren zu können, bekommst Du von mir Post :wink::biggrin:

:welcome:

Oh fein, was mag das wohl sein? :peace:
 
E

ExUser 3363

Gast
Klaro interessiert es dem Zoll..

Ich habe diesbezüglich schon eine Ein Euro Firma "platt" gekriegt, habe jedoch bei mehreren Instutitionen
in Form "Ich bin ein Mitarbeiter und kann die Vorgänge nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren." gebeichtet..
Anbei alle Beweismittel beigetütet und schon ging alles seinen Gang richtung Gerechtigkeit :biggrin:

Gerade, wenn noch Mitwirkende der Aufdeckung in der Höhle des Löwen sind, ist es zudem besser
von einem vertraulichen Außenstehenden Dinge machen zu lassen, damit sich Betroffene nicht selbst
anhand von Reaktionen des Trägers Ärgernissen aussetzen. Anbei geht es um viel Geld und da
verstehen koruppte Träger keinen Spaß a la "Wir wollen uns nicht von "faulen Harzies" die Wurscht
vom Brot nehmen lassen !"

Reicht die Beweismittelbeschaffung aus, kann man endlich aus dem Modus "Füße noch still halten"
heraus und es dann richtig krachen lassen..

Das Ziel "Verlust der Zulassung" und "Verfahren wegen Sozialbetrug" sind neben "Schwarzarbeit"
schmackhaft.. Ich hab es genossen und würde so was immer wieder unterstützen.

Ich wünsche Dir viel Mut, Kraft und Zusammenhalt mit Mitbetroffenen.
 

Nullachtfuffzehn

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@ Onkel Tom

Danke dir, ich werde mein Möglichstes unternehmen, um diesem Gesindel nach Leibeskräften zu schaden. :wink:

@ CurtTheCat

Entschuldige, ich hatte deine Hinweise unter meinen Beiträgen nicht wahrgenommen, da ich mit anderen Dingen beschäftigt war. Das, was du zu sagen hattest kann man trotzdem freundlicher formulieren, nichts für ungut.
 

Fairina

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Also zähle ich mal wieder meine übliche Liste für solche Vollpfosten auf, die es anscheinend niemals kapieren das sie so nicht mit den ihnen anvertrauten Personen umgehen dürfen.


Zoll
Berufsgenossenschaft
Gewerbeaufsichtsamt
Innung (HWK oder IHK ggfls. auch einen Berufsverband oder den außerdem noch)
Krankenkassen
Rentenversicherungsträger
Finanzamt
AfA
JC
die örtlichen Anbieter solcher Arbeiten (bei dir also z. B. Pflasterfirmen, Garten- und Landschaftsbau mit zusätzlichem Meister in Pflasterarbeiten)
Hin und wieder ist auch die Presse gut für so was.

Die würde in dem Fall eh was Gutes sein. Sind diese Kurse doch aus Steuermitteln finanziert und dann Schwarzarbeit? Das könnte mir so richtig Spaß machen sowas auszuheben.

Je mehr Wirbel desto besser. Denn dann kann das nicht so leicht unter den Tisch gekehrt werden. Grone ist doch eh bekannt für ….

Ähm, sind die immer noch als angebliche gGmbH? Oh oh, JAP, das würde richtig Spaß machen.:peace::cheer2::peace:
 

Maxirub

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Zoll
Berufsgenossenschaft
Gewerbeaufsichtsamt
Innung (HWK oder IHK ggfls. auch einen Berufsverband oder den außerdem noch)
Krankenkassen
Rentenversicherungsträger
Finanzamt
AfA
JC
die örtlichen Anbieter solcher Arbeiten (bei dir also z. B. Pflasterfirmen, Garten- und Landschaftsbau mit zusätzlichem Meister in Pflasterarbeiten)
Hin und wieder ist auch die Presse gut für so was.

Nicht zu vergessen die "Qualitätssicherung" (Darf ich mal laut lachen?) für Maßnahmen der BA :

https://www.arbeitsagentur.de/bildungstraeger/qualitaetssicherung

Das halte ich für besonders wichtig, weil sie dazu verpflichtet sind Beschwerden zu prüfen.
 
E

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Gast
Mir fällt da noch die Prüfstelle der BA ein..

Ansonsten sind ja alle Addys vertreten.. ich hatte nicht alle angeschrieben, jedoch alle, die dadurch ein
Geldwerten Nachteil hatten und 2 Jornalisten bekam ich auch ins Boot..

Zuvor hatte ich ein dynamisches Live-Kompendium und geschaut, wie man denen an die Wäsche könnte..
Meine ersten Unternehmungen dazu hier..

https://www.chefduzen.de/index.php?PHPSESSID=f83b6c8f9314dd7484262d7eed86ca68&topic=19878.0

Ach, da fällt mir ein, das ich die "Opreration Bratfisch" ja langsam auf Papier bringen und
veröffentlichen kann, da ja kleine "Unseriösitäten" nicht verheimlicht werden sollten und bereits
verjährt sind.. Nix krimminelles, hab halt nicht bei allem um Erlaubnis gebeten :biggrin:

Schönen Sonntag :wink:
 

Nullachtfuffzehn

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@ Onkel Tom

Ui, du hast das Ganze damals ja richtig professionell aufgezogen, Respekt! So werde ich es wohl nicht hinbekommen, aber ich übe ja auch noch...:wink:

Danke, dir auch einen schönes Rest-Wochenende! :cheer2:
 
E

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Gast
Das klingt professionell, war es aber nicht wirklich..
Ätzend daran war, aus zu loten, was geht und was zu einem Schuss in den Ofen führen könnte..

Besonders ist Vorsicht wegen möglicher Denunziannten geboten..
Statistich betrachtet waren es bei mir 2 von 10, die durch petzen Vorteile erhofften..

Es war ein Weg des probieren, hat sich jedoch später gelohnt, nicht auf zu geben.

Ach ja, bei Grone werden die meisten Dozenten als Honorarkräfte beschäftigt. Fest eingestellte ist nur die
Geschäftsführung selbst..
Honorarkräfte erhielten 2009 bereits nur noch 11,20 Eur/h, wovon Selbständige kaum überleben können.
2005 waren es noch ca. 21,60.. Wie hoch die Stundensätze heute sind, ist mir unbekannt.
(Mindestlohn+Fachkraftzulage ?)

H4 hat sogar heftige Spuren bei der Anleiterschaft hinterlassen, dem ich keinesfalls einer Träne opfern
könnte.. Ganz im Gegenteil. Selber schuld, wenn man diesen Verrat der Arbeiterklasse mitträgt.
:biggrin:
 

Nullachtfuffzehn

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@ Onkel Tom

Wegen möglicher Denunzianten muss ich mir keine Sorgen machen, inzwischen weiß ich nämlich, wem ich trauen kann und wem nicht. Es bleibt nur zu hoffen, dass alle meine "Mitverschwörer" auch das entsprechende Rückgrat an den Tag legen, falls es demnächst zum unvermeidlichen Eklat kommt.
 

Nullachtfuffzehn

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@ Onkel Tom

Ich werde mich vorerst noch bedeckt halten und brav mitmachen, bis meine "Beweissicherung" abgeschlossen ist. Wenn ich jetzt zu früh widerspenstig werde, schickt man mich bloß nach Hause, das wäre (noch) nicht in meinem Sinne.
 
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ExUser 3363

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Jo, hat Mensch Beweise von 3 bis 4 diversen Vergehensfällen zusammen, kann sich der Träger kaum noch
herausreden. Die Toutur, die ich bei chefduzen berichtete, dauerte glatt 7 Monate. Erst 2 Jahre später konnte
durch weitere Aufdeckungen dem Träger endgültig das Handwerk gelegt werden. = 160 Ein Euro Jobber_innen
weniger :biggrin:
 

Nullachtfuffzehn

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@ Onkel Tom

Mir genügt es bereits, wenn diese hochmütigen Bimmelbirnen von jemandem eins aufs Dach bekommen, auf den sie hören MÜSSEN, denn Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. :biggrin:
 

Matt45

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Warum lese ich hier im Forum immer wieder solche Geschichten von "Probearbeit" und Arbeitsschutz "völlig egal" ?
Arbeiten die meisten Maßnahmen Träger alle so illegal?

Mein Vorwurf richtet sich dabei eher an die beteiligten Firmen und Behörden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Krankenkassen diese Arbeit ohne Schutz so toll finden.

Was passiert bei Unfällen auf der Arbeit? > Wird alles unter den "Tisch" gekehrt?

Warum viele Beteiligten(auch Erwerbslose oder Bewerber) dieses immer so "blauäugig" akzeptieren, dieses verstehe ich nur wegen einer Sanktion. Allerdings dürfen sich diese Träger auch nicht alles erlauben und der "Bauarbeiter" braucht sich nicht alles gefallen zu lassen. Eine Sanktion kann auch nicht ganz so einfach erfolgen. >>> Ich weiß, schreibt sich manchmal leichter. Trotzdem bitte Augen Auf und wirklich alles überprüfen. Gesundes Verständnis bei der Arbeit.
 
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