Hallo zusammen, wie man an meinen registrierungsdatum sieht, habe ich lange gezögert bzw. mich nicht getraut hier zu posten. Jetzt muss es aber sein und mehr als das ich rausfliege kann ja auch nicht passieren. Ich möchte euch aber bitten gnädig mit mir umzugehen.
Also, ich bin 45 Jahre alt und schon eine ganze Zeit arbeitslos.
Ich schreib das kurz und knapp. Ja, ich dieser Zeit hat sich bei mir ein Alkohol Problem eingeschlichen.
Eskaliert ist das ganze im März letzten Jahres als ich in einer Nacht Mutter und Tante verlor. Denn nächsten Dämpfer gabs dann im April wo mein geliebter Kater verstarb.
Mein trinkverhalten ist täglich ab späten Nachmittag. Am nächsten Tag in der Früh bin ich zwar nicht nüchtern, aber durchaus zum Arbeiten zu gebrauchen. Nur machen mir in letzter Zeit meine Füße immer mehr zu schaffen, so dass ich nicht wirklich weit laufen kann. Auch habe ich Bluthochdruck.
Gemerkt hat das bis jetzt noch keiner. Ein Arzt hat mir mal Blut abgenommen. Bei dem war ich seitdem nicht mehr und bin zu einen anderen. Bei Termine beim Amt die morgens sind fang ich am Vortag früher das trinken an.
Ist immer der blanke Horror, da ich vorm Amt eine panische Angst habe und da das Verlangen nach Alkohol natürlich am größten ist. Mir geht’s dann körperlich immer richtig mies mit Magenkrämpfen, Übelkeit und Herzrasen.
Für eine Therapie kann ich mich noch nicht entscheiden. Es fehlt ganz einfach der Wille.
Nun habe ich ab Montag eine Maßnahme die zeitgleich mit Probearbeiten beginnt. Das Probearbeiten kommt aus einen Vermittlungsvorschlag und die Maßnahme rechnet das als Praktikum mit in die Maßnahmezeit ein. Kamm alles sehr kurzfristig. Die Stelle war als Teilzeit ausgeschrieben, das Praktikum soll aber Vollzeit gehen. Wie ich das schaffen soll 8 Stunden zu stehen, weiß ich selber noch nicht.
Ich befürchte, dass dann mein ganzes Kartenhaus zusammenfällt und genau deswegen schreibe ich hier.
Was passiert wenn das Amt mitbekommt das ich ein Problem mit Alkohol habe?
Wie sollte ich jetzt am besten vorgehen?
Kann mir die Leistung gestrichen werden und ich lande auf der Straße?
Kann ich zur Therapie gezwungen werden (Einweisung z.b.)?
Ich bin ganz ehrlich. Manchmal spiele ich mit dem Gedanken das ganze einfach zu beenden.
Ich bitte euch wirklich vielmals um Hilfe . Ratschläge wie hör das saufen auf, helfen mir wenig. So einfach geht das nämlich nicht.
Zu guter letzt. Ich bin durchaus gewillt zu arbeiten soweit ich das schaffe.
Ich sage schon mal herzlich Danke.
LG
Also, ich bin 45 Jahre alt und schon eine ganze Zeit arbeitslos.
Ich schreib das kurz und knapp. Ja, ich dieser Zeit hat sich bei mir ein Alkohol Problem eingeschlichen.
Eskaliert ist das ganze im März letzten Jahres als ich in einer Nacht Mutter und Tante verlor. Denn nächsten Dämpfer gabs dann im April wo mein geliebter Kater verstarb.
Mein trinkverhalten ist täglich ab späten Nachmittag. Am nächsten Tag in der Früh bin ich zwar nicht nüchtern, aber durchaus zum Arbeiten zu gebrauchen. Nur machen mir in letzter Zeit meine Füße immer mehr zu schaffen, so dass ich nicht wirklich weit laufen kann. Auch habe ich Bluthochdruck.
Gemerkt hat das bis jetzt noch keiner. Ein Arzt hat mir mal Blut abgenommen. Bei dem war ich seitdem nicht mehr und bin zu einen anderen. Bei Termine beim Amt die morgens sind fang ich am Vortag früher das trinken an.
Ist immer der blanke Horror, da ich vorm Amt eine panische Angst habe und da das Verlangen nach Alkohol natürlich am größten ist. Mir geht’s dann körperlich immer richtig mies mit Magenkrämpfen, Übelkeit und Herzrasen.
Für eine Therapie kann ich mich noch nicht entscheiden. Es fehlt ganz einfach der Wille.
Nun habe ich ab Montag eine Maßnahme die zeitgleich mit Probearbeiten beginnt. Das Probearbeiten kommt aus einen Vermittlungsvorschlag und die Maßnahme rechnet das als Praktikum mit in die Maßnahmezeit ein. Kamm alles sehr kurzfristig. Die Stelle war als Teilzeit ausgeschrieben, das Praktikum soll aber Vollzeit gehen. Wie ich das schaffen soll 8 Stunden zu stehen, weiß ich selber noch nicht.
Ich befürchte, dass dann mein ganzes Kartenhaus zusammenfällt und genau deswegen schreibe ich hier.
Was passiert wenn das Amt mitbekommt das ich ein Problem mit Alkohol habe?
Wie sollte ich jetzt am besten vorgehen?
Kann mir die Leistung gestrichen werden und ich lande auf der Straße?
Kann ich zur Therapie gezwungen werden (Einweisung z.b.)?
Ich bin ganz ehrlich. Manchmal spiele ich mit dem Gedanken das ganze einfach zu beenden.
Ich bitte euch wirklich vielmals um Hilfe . Ratschläge wie hör das saufen auf, helfen mir wenig. So einfach geht das nämlich nicht.
Zu guter letzt. Ich bin durchaus gewillt zu arbeiten soweit ich das schaffe.
Ich sage schon mal herzlich Danke.
LG