Ich brauche dringend eure Hilfe!
Nachdem ich mich heute nun schon stundenlang durch etliche Foren geklickt habe und keinen Fall gefunden habe, der meinem gleicht, habe ich mich entschlossen ihn hier darzulegen und hoffe auf eure Hilfe.
Ich habe bereits im November 2015 meinen Antrag auf ALG II gestellt und diesen fristgerecht am 8.12.2015 abgegeben. 2 Tage später bekam ich dann einen Brief mit der Aufforderung fehlende Unterlagen bis zum 1.1.2016 nachzureichen. Diese waren: Bestätigung vom Vermieter über die dezentrale Warmwasseraufbereitung, Nachweise der letzten 3 Mietzahlungen und Nachweis des Endes meiner Ausbildung.
Diese Unterlagen habe ich dann schnellstmöglich angefordert und direkt nach Weihnachten per Post an das zuständige Arbeitsamt geschickt. Erster Fehler, wie mir heute klar wurde, doch da ich zu der Zeit bei meinen Eltern (ich bin 26 und wohne 300km von meinen Eltern in einer Wohngemeinschaft) war und ich die fehlenden Unterlagen noch vor dem 1.1. abgegeben haben wollte, damit mein Antrag auch genehmigt wird, blieb mir nur der postalische Weg.
Da ich zu dem Zeitpunkt nichts böses vermutete hatte ich aus Gewohnheit diese Unterlagen in einem ganz normalen Brief abgeschickt.
Am 18.1.2016 bekam ich dann einen Brief mit der Behauptung eines "Zuständigkeitswechsels" welcher mich irritierte, denn meine Anschrift war und ist die selbe geblieben. Daraufhin hatte ich sofort dort angerufen und bestätigt, dass dies doch nicht zutreffen könne, da sich wie gesagt meine Anschrift nicht geändert hat und mein Antrag deswegen nach wie vor aktuell sei.
Dass ich Ende Januar noch keine Zahlungen erhalten hatte schob ich auf das Missverständnis des Zuständigkeitswechsels.
Da ich im Februar noch keine Bestätigung meines Antrags erhielt rief ich dort wiederholt an, wo mir dann bestätigt wurde, dass ich dann Ende Februar meine Zahlungen sowie die Nachzahlungen erhalten müsste.
Nachdem dies bis heute nicht der Fall war ging ich dort heute morgen persöhnlich hin, da ich nämlich nun schon seit 3 Monaten mit der Miete in Verzug bin und auch ansonsten absolut pleite bin und mich natürlich fragte, was da denn so lange dauert.
Da traf mich der Schlag!
"Sie sind hier gar nicht mehr angemeldet, das müssen sie oben klären" hieß es im Empfangsbereich der Argentur für Arbeit. Dort wurde mir dann mitgeteilt, dass mein Antrag schon seit Ende Januar versagt sei und ohne auf meine Belange einzugehen wollte mir die Person dort einfach nur einen Neuantrag aufschwatzen, der natürlich dann nur auf den 1.3. datiert sei und ich demzufolge die Nachzahlung von 4! Monaten vergessen könne. " Mehr kann ich Ihnen dazu nicht sagen, da müssen sie zum Jobcenter " Dort wurde ich dann wieder weitergeschickt, wo ich dann zumindest etwas mehr Erklärung erhielt.
Dort hieß es dann angeblich, die fehlenden Unterlagen wären dort nie angekommen, auf einen Termin zur Berufsberatung im Januar hätte ich auch nicht reagiert und daraufhin wurde mir die Versagung Anfang Februar zugeschickt.
Diese Briefe habe ich jedoch nie erhalten!
Doch auch dort wurde mir gesagt, dass ich nun keine andere Möglichkeit mehr hätte, als einen kompletten Neuantrag zum 1.3. zu stellen.
Resigniert und frustriert wurde ich dann samt Neuantrag zum ersten Berufsgespräch weitergeleitet.
Fast 4 Stunden später dort angekommen erinnerte sich diese Person sogar noch an mich und wunderte sich wahrscheinlich ähnlich wie ich, was ich denn dort wolle. Ihr erkläuterte ich dann nochmals das Geschehen und zum ersten Mal hatte ich wenigstens ein bisschen das Gefühl, dass mir dort auch jemand zuhört.
Diese Zwang mich dann auch nicht noch einmal das komplette Gespräch zu führen und nachdem ich bestätigte, dass sich dahingehend seit November 2015 nichts geändert habe überreichte sie mir das erneute gleiche Eingliederungsverfahren. Diese gab mir dann noch einen Tipp, den ich aber nicht von ihr habe, welche sie als letzte Möglichkeit an eine Rückzahlung zu kommen, gab.
Da mich etwaige Briefe, eingeschlossen der Versagung, nicht erreichten, sei das Jobcenter verpflichtet dies zu beweisen. Also solle ich diesen Neuantrag schnellstmöglich ausfüllen und ein Schreiben beifügen, in dem steht, dass auf Grund des Nicht-Erhalts dieser Briefe der Antrag auf den November 2015 zurückdatiert werden soll. (An den genauen Wortlaut kann ich mich leider nicht mehr erinnern, da mein Kopf langsam zu explodieren droht)
Ansonsten solle ich wegen der Mietrückstände es bei der Wohnungshilfe versuchen, damit ich nicht aus der Wohnung geschmissen werde.
Ich bin völlig verzweifelt, da ich fest mit einer hohen Rückzahlung gerechnet hatte und diese jetzt wahrscheinlich vergessen kann. Was ich allerdings heute erkannt habe: Ich hätte schon eher dort persöhnlich nachfragen sollen. Mein Fehler. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass mir diese Informationen auch am Telefon nicht mitgeteilt werden und da ich diese Briefe nie erhielt wusste ich bis heute einfach nicht, dass der Kackehaufen dermaßen am dampfen ist :-(
Aber das kann doch trotzdem alles nicht sein!
Nachdem ich mich heute nun schon stundenlang durch etliche Foren geklickt habe und keinen Fall gefunden habe, der meinem gleicht, habe ich mich entschlossen ihn hier darzulegen und hoffe auf eure Hilfe.
Ich habe bereits im November 2015 meinen Antrag auf ALG II gestellt und diesen fristgerecht am 8.12.2015 abgegeben. 2 Tage später bekam ich dann einen Brief mit der Aufforderung fehlende Unterlagen bis zum 1.1.2016 nachzureichen. Diese waren: Bestätigung vom Vermieter über die dezentrale Warmwasseraufbereitung, Nachweise der letzten 3 Mietzahlungen und Nachweis des Endes meiner Ausbildung.
Diese Unterlagen habe ich dann schnellstmöglich angefordert und direkt nach Weihnachten per Post an das zuständige Arbeitsamt geschickt. Erster Fehler, wie mir heute klar wurde, doch da ich zu der Zeit bei meinen Eltern (ich bin 26 und wohne 300km von meinen Eltern in einer Wohngemeinschaft) war und ich die fehlenden Unterlagen noch vor dem 1.1. abgegeben haben wollte, damit mein Antrag auch genehmigt wird, blieb mir nur der postalische Weg.
Da ich zu dem Zeitpunkt nichts böses vermutete hatte ich aus Gewohnheit diese Unterlagen in einem ganz normalen Brief abgeschickt.
Am 18.1.2016 bekam ich dann einen Brief mit der Behauptung eines "Zuständigkeitswechsels" welcher mich irritierte, denn meine Anschrift war und ist die selbe geblieben. Daraufhin hatte ich sofort dort angerufen und bestätigt, dass dies doch nicht zutreffen könne, da sich wie gesagt meine Anschrift nicht geändert hat und mein Antrag deswegen nach wie vor aktuell sei.
Dass ich Ende Januar noch keine Zahlungen erhalten hatte schob ich auf das Missverständnis des Zuständigkeitswechsels.
Da ich im Februar noch keine Bestätigung meines Antrags erhielt rief ich dort wiederholt an, wo mir dann bestätigt wurde, dass ich dann Ende Februar meine Zahlungen sowie die Nachzahlungen erhalten müsste.
Nachdem dies bis heute nicht der Fall war ging ich dort heute morgen persöhnlich hin, da ich nämlich nun schon seit 3 Monaten mit der Miete in Verzug bin und auch ansonsten absolut pleite bin und mich natürlich fragte, was da denn so lange dauert.
Da traf mich der Schlag!
"Sie sind hier gar nicht mehr angemeldet, das müssen sie oben klären" hieß es im Empfangsbereich der Argentur für Arbeit. Dort wurde mir dann mitgeteilt, dass mein Antrag schon seit Ende Januar versagt sei und ohne auf meine Belange einzugehen wollte mir die Person dort einfach nur einen Neuantrag aufschwatzen, der natürlich dann nur auf den 1.3. datiert sei und ich demzufolge die Nachzahlung von 4! Monaten vergessen könne. " Mehr kann ich Ihnen dazu nicht sagen, da müssen sie zum Jobcenter " Dort wurde ich dann wieder weitergeschickt, wo ich dann zumindest etwas mehr Erklärung erhielt.
Dort hieß es dann angeblich, die fehlenden Unterlagen wären dort nie angekommen, auf einen Termin zur Berufsberatung im Januar hätte ich auch nicht reagiert und daraufhin wurde mir die Versagung Anfang Februar zugeschickt.
Diese Briefe habe ich jedoch nie erhalten!
Doch auch dort wurde mir gesagt, dass ich nun keine andere Möglichkeit mehr hätte, als einen kompletten Neuantrag zum 1.3. zu stellen.
Resigniert und frustriert wurde ich dann samt Neuantrag zum ersten Berufsgespräch weitergeleitet.
Fast 4 Stunden später dort angekommen erinnerte sich diese Person sogar noch an mich und wunderte sich wahrscheinlich ähnlich wie ich, was ich denn dort wolle. Ihr erkläuterte ich dann nochmals das Geschehen und zum ersten Mal hatte ich wenigstens ein bisschen das Gefühl, dass mir dort auch jemand zuhört.
Diese Zwang mich dann auch nicht noch einmal das komplette Gespräch zu führen und nachdem ich bestätigte, dass sich dahingehend seit November 2015 nichts geändert habe überreichte sie mir das erneute gleiche Eingliederungsverfahren. Diese gab mir dann noch einen Tipp, den ich aber nicht von ihr habe, welche sie als letzte Möglichkeit an eine Rückzahlung zu kommen, gab.
Da mich etwaige Briefe, eingeschlossen der Versagung, nicht erreichten, sei das Jobcenter verpflichtet dies zu beweisen. Also solle ich diesen Neuantrag schnellstmöglich ausfüllen und ein Schreiben beifügen, in dem steht, dass auf Grund des Nicht-Erhalts dieser Briefe der Antrag auf den November 2015 zurückdatiert werden soll. (An den genauen Wortlaut kann ich mich leider nicht mehr erinnern, da mein Kopf langsam zu explodieren droht)
Ansonsten solle ich wegen der Mietrückstände es bei der Wohnungshilfe versuchen, damit ich nicht aus der Wohnung geschmissen werde.
Ich bin völlig verzweifelt, da ich fest mit einer hohen Rückzahlung gerechnet hatte und diese jetzt wahrscheinlich vergessen kann. Was ich allerdings heute erkannt habe: Ich hätte schon eher dort persöhnlich nachfragen sollen. Mein Fehler. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass mir diese Informationen auch am Telefon nicht mitgeteilt werden und da ich diese Briefe nie erhielt wusste ich bis heute einfach nicht, dass der Kackehaufen dermaßen am dampfen ist :-(
Aber das kann doch trotzdem alles nicht sein!