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Thematiker*in
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Hallo Forum,
meine Partnerin ist Diplom-Psychologin und macht eine Weiterbildung zur Psychotherapeutin, um ihre Chancen auf dem Markt zu verbessern.
Nun sieht es momentan beruflich nicht so gut aus, ihr Anspruch auf ALG läuft jetzt aus und ALG2 steht bevor.
Sie ist in der Ausbildung schon sehr weit fortgeschritten und macht im Mai 2015 ihre Abschlussprüfung. Die Weiterbildung kostet kein Geld (außer Fahrkosten), sie arbeitet die Kosten praktisch ab, indem sie Patienten therapeutisch betreut, 2 Mal pro Woche.
Damit stände sie nur 3 Tage für die Vermittlung zur Verfügung, was vom der Arbeitsagentur kritisiert wird. Meiner Meinung nach waren alle Infos fachlich vollkommen falsch.
Ihr wurde angedroht, sie müsse evtl. ihre Weiterbildung aufgeben, um dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen. Das mag rechtlich noch evtl. stimmen, es wäre aber absoluter Schwachsinn, da sie schon so weit ist und für das JobCenter keine Kosten aufkommen würden. Weiterhin wurde ihr mitgeteilt, sie würde evtl. zu einem Umzug gezwungen werden. Auch dazu hat das JobCenter afaik keine rechtliche Grundlage, denn ihre Wohnung ist angemessen in Größe und Kosten. Und ihr wurde gesagt, sie hätte evtl. überhaupt kein Anrecht auf ALG2, da sie ja dem Arbeitsmarkt nicht komplett zur Verfügung steht und evtl. noch Vermögen aus einem Bausparvertrag eingerechnet werden müsse. Der Bausparvertrag liegt weit unterhalb der Freigrenze und Riester darf afaik überhaupt nicht angerechnet werden.
Nun ist sie natürlich panisch in Verlust ihrer Weiterbildung, ihrer Wohnung und des Bausparvertrages.
Habt Ihr Ideen, was man da unternehmen könnte?
Vielen Dank
Draconis
meine Partnerin ist Diplom-Psychologin und macht eine Weiterbildung zur Psychotherapeutin, um ihre Chancen auf dem Markt zu verbessern.
Nun sieht es momentan beruflich nicht so gut aus, ihr Anspruch auf ALG läuft jetzt aus und ALG2 steht bevor.
Sie ist in der Ausbildung schon sehr weit fortgeschritten und macht im Mai 2015 ihre Abschlussprüfung. Die Weiterbildung kostet kein Geld (außer Fahrkosten), sie arbeitet die Kosten praktisch ab, indem sie Patienten therapeutisch betreut, 2 Mal pro Woche.
Damit stände sie nur 3 Tage für die Vermittlung zur Verfügung, was vom der Arbeitsagentur kritisiert wird. Meiner Meinung nach waren alle Infos fachlich vollkommen falsch.
Ihr wurde angedroht, sie müsse evtl. ihre Weiterbildung aufgeben, um dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stehen. Das mag rechtlich noch evtl. stimmen, es wäre aber absoluter Schwachsinn, da sie schon so weit ist und für das JobCenter keine Kosten aufkommen würden. Weiterhin wurde ihr mitgeteilt, sie würde evtl. zu einem Umzug gezwungen werden. Auch dazu hat das JobCenter afaik keine rechtliche Grundlage, denn ihre Wohnung ist angemessen in Größe und Kosten. Und ihr wurde gesagt, sie hätte evtl. überhaupt kein Anrecht auf ALG2, da sie ja dem Arbeitsmarkt nicht komplett zur Verfügung steht und evtl. noch Vermögen aus einem Bausparvertrag eingerechnet werden müsse. Der Bausparvertrag liegt weit unterhalb der Freigrenze und Riester darf afaik überhaupt nicht angerechnet werden.
Nun ist sie natürlich panisch in Verlust ihrer Weiterbildung, ihrer Wohnung und des Bausparvertrages.
Habt Ihr Ideen, was man da unternehmen könnte?
Vielen Dank
Draconis