ALG2 und Erspartes in Bargeld und Sparkonto, kann ich im nach hinein das Konto angeben und weitere Fragen dazu.

Leser in diesem Thema...

E

ExUser 60073

Gast
Hallo liebe Community. :icon_smile:

Ich bräuchte da mal etwas Hilfe bezüglich einiger Sachen wo ich mir unsicher bin.
Es geht um folgendes:
Ich erhalte schon seit ca. 2 Jahren ALG2 und habe mir vor meiner Zeit als ALG2 Bezieher und nun innerhalb der Letzten 2 Jahre etwas Bargeld angespart (Betrag ist denke ich mal unwichtig-Nein, der Betrag geht nicht über die Ca. 4000 Euro Eigenersparnisse hinaus die ich als fast 27 Jähriger ja haben darf) und ein Teil dieses Bargeldbetrages würde ich nun gerne auf mein Sparkonto einzahlen wovon das JC allerdings nichts weiß, da ich das Sparkonto erst seit einigen Monaten habe und ich somit beim Erstantrag für ALG2 das Sparkonto noch gar nicht gehabt habe und diesen somit auch nicht angeben konnte.

Meine Fragen sind nun folgende:

1.
Muss ich im nachhinein das Sparkonto beim JC angeben? Wie mache ich das? Ein Schreiben aufsetzen und denen mitteilen dass ich ein Sparkonto unter der sowieso Nummer mit der Summe XY führe?

2.
"Darf" ich auf mein Sparkonto einfach eine X Beliebige Summe einzahlen ohne dass das JC rumzickt? Kann das JC überhaupt "Ärger" machen wenn man auf einmal auf seinem Sparkonto eine gewisse Summe einzahlt?

Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen. Ich würde mich sehr darüber freuen. Vielen Dank! :icon_smile:
User17
 
G

Gast1

Gast
AW: ALG2 und Erspartes in Bargeld + Sparkonto

Hi User17,

1.
Muss ich im nachhinein das Sparkonto beim JC angeben? Wie mache ich das? Ein Schreiben aufsetzen und denen mitteilen dass ich ein Sparkonto unter der sowieso Nummer mit der Summe XY führe?

Dass Du ein neues Bankkonto (Sparbuch) jetzt hast, würde ich als eine Änderung Deiner so genannten persönlichen Verhältnisse betrachten.

Solche Änderungen sind dem Jobcenter stets mitzuteilen, siehe § 60 Abs. 1 Nr. 2 SGB I. Dort steht übrigens, dass solche Änderungen "unverzüglich mitzuteilen" sind.

Mit einem Sparbuch erzielst Du ein Mal pro Jahr (wenig) Zinsen, und die werden - so meine erste Recherche - regelmäßig durch die Jobcenter über einen Datenabgleich beim Bundeszentralamt für Steuern in Erfahrung gebracht, siehe § 52 Abs. 1 Nr. 3 SGB II in Verbindung mit § 45d Abs. 1 EStG.

Also solltest Du Dein Sparkonto besser jetzt angeben, ansonsten denkt das Jobcenter Anfang nächsten Jahres, wenn Deine Zinsen auf Dein Sparbuch gutgeschrieben werden, dass Du denen das Sparbuch verheimlicht hast.

Im Formular => VÄM (Veränderungsmitteilung) kann man unter dem 5. Punkt die Änderung einer Bankverbindung angeben, aber nicht, dass ein weiteres Bankkonto zu den bereits existierenden Bankkonten hinzugekommen ist.

Deswegen würde ich die Änderung in Deinen persönlichen Verhältnissen in Form eines Schreibens dem Jobcenter mitteilen.

2.
"Darf" ich auf mein Sparkonto einfach eine X Beliebige Summe einzahlen ohne dass das JC rumzickt?

Das Jobcenter will sicherlich einen Nachweis darüber haben wollen, woher das Geld kommt, das Du auf das Sparbuch einzahlen wirst. Der einfachste Nachweis hierüber ist ein entsprechender Kontoauszug, aus dem hervorgeht, dass das Geld von Deinem Girokonto stammt.
 
E

ExUser 2606

Gast
Wenn ich nach jedem Einkauf das Kleingeld in ein Sparschwein schmeiße und das dann schlachte, wenn es voll ist, ist das sicher kein Einkommen.

Schließlich ist im Regelsatz ein ansparbetrag vorgesehen.

Ich habe mit dieser Sparmethode ende der 80iger mal 400 DM in 18 Monaten zusammengebracht. Das laeppert sich.
 
G

Gast1

Gast
Wenn ich nach jedem Einkauf das Kleingeld in ein Sparschwein schmeiße und das dann schlachte, wenn es voll ist, ist das sicher kein Einkommen.

Doch doch, aus Sicht des Jobcenters schon. Weil das Jobcenter ja misstrauischerweise vermutet, dass dieses Geld eine Spende von Tante Erna ist und die Behauptung des Leistungsbeziehers, er hätte das Geld angespart, eine Lüge ist.

Schließlich ist im Regelsatz ein ansparbetrag vorgesehen.

Den lässt man aber lieber gleich auf dem Bankkonto oder - falls er als Bargeld vorliegt - zahlt ihn nicht auf ein Bankkonto ein, sondern gibt ihn für ein leckeres Eis aus, so als Beispiel.
 

Doppeloma

Super-Moderation
Mitglied seit
30 Nov 2009
Beiträge
11.428
Bewertungen
15.460
Hallo schlaraffenland,

Das Jobcenter will sicherlich einen Nachweis darüber haben wollen, woher das Geld kommt, das Du auf das Sparbuch einzahlen wirst.

Davon gehe ich auch aus, wenn oben schon in Höhe der "Schonbeträge" gedacht wird scheint es ja nicht gerade um eine (relativ) kleine (Sparschwein-) Summe dabei zu gehen.

Der einfachste Nachweis hierüber ist ein entsprechender Kontoauszug, aus dem hervorgeht, dass das Geld von Deinem Girokonto stammt.

Dürfte schwierig werden, wenn das Geld zu Hause "in Bar" angespart wurde ... wie beschrieben ...
Das Sparbuch wird ganz sicher mal "entdeckt", ich verstehe sowieso nicht warum man sich heutzutage noch ein Sparbuch anlegt und das ausgerechnet im laufenden Bezug von ALGII ...

Wenn man vor hat aus seinem mageren Regelsatz auch noch was zu sparen, dann kann man auch ein Tagesgeldkonto eröffnen (meist bei der gleichen Bank möglich) und jeden Monat (oder wenn was übrig ist) ganz offiziell dorthin einen Betrag überweisen (Betreff "Notgroschen" z.B.) ...

Dann ist auch der Nachweis gesichert, wo das Geld wohl hergekommen ist, man hat es aus dem Geld vom JC "angespart" ...
Ansonsten wecken Bargeldeinzahlungen "aus dem Nichts" meist erst "schlafende Hunde" früher oder später, besonders wenn es um einige Hundert oder gar über Tausend € geht dabei.

Wenn ich schon so sparsam wäre im Sozial-Leistungsbezug was "unter dem Kissen" angesammelt zu haben, dann würde ICH davon Haushaltsgeräte / Klamotten oder sonstwas kaufen (und im Laden bar bezahlen) und dafür mal etwas weniger vom laufenden Geld auf dem Konto ausgeben.
Aber bestimmt KEIN Sparbuch eröffnen, um ein paar lächerliche Zinsen darauf zu bekommen und dazu vielleicht jede Menge Ärger mit dem JC . :idea:

Ist nur meine Meinung dazu, wir sind in dieser Zeit NICHT zum Sparen gekommen, es reichte meist vorne und hinten nicht mal für das was (eigentlich) so alles erforderlich gewesen wäre.

MfG Doppeloma
 
G

Gast1

Gast
Hi Doppeloma,

Dürfte schwierig werden, wenn das Geld zu Hause "in Bar" angespart wurde ... wie beschrieben ...

Oh, das hatte ich überlesen. Ich dachte eingangs, es ginge um einen Betrag, der auf dem Girokonto angespart wurde.

Wenn das Geld außerhalb einer Bankverbindung / in bar angespart wurde, dann sollte das Geld für sinnvolle Dinge ausgegeben werden, wie Doppeloma schrieb.
 
G

Gelöschtes Mitglied 58736

Gast
Falls Du noch kein Geld auf dem Sparkonto hast > auflösen.

Keine Ahnung wie viel Du jetzt gespart hast, aber meine Empfehlung lautet:

—— #an einem sicheren Ort für Notfälle belassen #

Freu Dich, statt darüber zu sinnieren, wie Du 0,03€ Zinsen bekommst.

Die meisten hier haben ja noch nicht einmal 0,70€ für eine Briefmarke oder 2,10€ für ein Busticket. ;-)
Was soll SB oder sonstwer denken, wie Du zu Spar-Geld kommst?

Und dabei ist es völlig egal, ob das stimmt, oder ob es legal ist.

Solche Dinge bringen einfach nur unnötigen Ärger.
Deswegen wären mir auch hier geäußerte rechtliche Meinungen egal.
 
E

ExUser 60073

Gast
Hallo.

Wow! Viele Posts. Vielen Dank für die Mühe.

@schlaraffenland

Im Formular => VÄM (Veränderungsmitteilung) kann man unter dem 5. Punkt die Änderung einer Bankverbindung angeben
Ich habe wirklich kein Interesse ein ellenlanges Formular durchzugehen und auszufüllen nur um dem JC mitzuteilen dass ich ein kleines Sparkonto habe. Für mich unverhältnismäßig.
Reicht es nicht wenn ich denen einfach ein Schreiben zukommen lasse mit der entsprechenden Information etc.? Würde das nicht auch gehen oder ist dies nicht möglich?

Wenn das Geld außerhalb einer Bankverbindung / in bar angespart wurde, dann sollte das Geld für sinnvolle Dinge ausgegeben werden
Also ist Sparen Unsinn? Möchtest du uns das mitteilen? :blink:
Immer alles an Geld auf den Kopf hauen....Willkommen in der heutigen Gesellschaft. :icon_rolleyes:
Nur mal so nebenbei erwähnt:
90% der von mir ZUHAUSE angesparten Gelder kamen durch meine damalige Berufliche Tätigkeit, also wurden sie damals von mir beiseite gelegt und nicht in der Zeit wo ich ALG2 bekommen habe, da ich gerne Zuhause und auf dem Konto Geld habe um auf Nummer sicher zu gehen.

Das Jobcenter will sicherlich einen Nachweis darüber haben wollen, woher das Geld kommt
Es gibt keinen Nachweis! Ich habe in der Zeit gearbeitet also könnte es IRGENDWO auf IRGENDWELCHEN Kontoauszügen drauf sein wo ich IRGENDWANN mal IRGENDEIN Betrag abgehoben habe den ich dann Zuhause beiseite gelegt habe. :icon_hug:


@Doppeloma
ich verstehe sowieso nicht warum man sich heutzutage noch ein Sparbuch anlegt und das ausgerechnet im laufenden Bezug von ALGII
Wie jetzt? Sind wir Elos Menschen Zweiter Klasse für dich? Klar, der Elo der Sack der darf kein Sparkonto haben, richtig? Ich glaube es hackt! :censored:
Man macht ein Sparkonto, da man gerne ein Paar Euro jeden Monat auf die Seite legen möchte und um die Gelder auch getrennt zu halten um einen besseren Überblick über seine Finanzen zu haben. Es ist mir Schleierhaft wie man das nicht verstehen kann? Schade....

Zumal Frage ich mich was an einem Tagesgeldkonto so viel besser ist?
Ein Sparkonto hat nicht nur eine lange Tradition, sondern unterscheidet sich kaum zu einem Tagesgeldkonto, außer bezüglich der Auszahlung und den Zinsen die bei dem Sparkonto etwas höher werden können.
 
E

ExUser 2606

Gast
Ich denke, es kommt hier wirklich auf den Betrag an.

Viierstellig aus dem Sparschwein ist sicher nicht glaubwürdig, der untere dreistellige Bereich schon eher.

Ich habe hier auch so ein Sparschwein für Kupfergeld stehen, mache ich schon seit Jahren so, weil mich das Gefummel an der Kass nervt. Als Rolllifahrerin habe ich sowieso immer eine Hand zuwenig. Wenn das Portemonaie dann zu schwer wird, wird es zu Hause ausgeleert.
 
G

Gast1

Gast
90% der von mir ZUHAUSE angesparten Gelder kamen durch meine damalige Berufliche Tätigkeit, also wurden sie damals von mir beiseite gelegt und nicht in der Zeit wo ich ALG2 bekommen habe, da ich gerne Zuhause und auf dem Konto Geld habe um auf Nummer sicher zu gehen.

Hast Du bei Deiner letzten Antragstellung auf ALG II Dein komplettes Barguthaben im Antrag angegeben, und hat sich dieses Barguthaben seitdem nicht erhöht?
 
E

ExUser 60073

Gast
@schlaraffenland
Hast Du bei Deiner letzten Antragstellung auf ALG II Dein komplettes Barguthaben im Antrag angegeben, und hat sich dieses Barguthaben seitdem nicht erhöht?
Zu der Ersten Frage kann ich dir keine Auskunft geben und die Zweite Frage beantworte ich mit einem ,,Ja". Aber nicht sehr viel mehr. Ist aber natürlich klar, mit ALG2 kann man keine großen Summen beiseite legen. :icon_sad:
 

Caramell

0
1. Priv. Nutzergruppe
Mitglied seit
23 Nov 2015
Beiträge
710
Bewertungen
340
User17, sicher kann man heute noch ein Sparkonto haben, wenn man es schafft Geld zur Seite zu legen.
Die Warnungen hier sollten auch nicht das Sparkonto an sich schlecht machen. Es ging einfach darum was das JC gerne mal daraus macht.

Du hats das Geld während der Zeit, als Du gearbeitet hast angespart, aber eben nicht angeben bei der Antragsstellung. Also werden die jetzt überlegen wo das Geld her kommt. Das jemand so viel Geld zu Hause einfach so zu liegen hat, ist für das JC eben unglaubwürdig.

Du musst aber selber entscheiden, ob Du Dir den Ärger einhandeln willst oder nicht. Das Sparbuch selber würde ich aber angeben, aber nur mit einem kleinen Betrag drauf, vielleicht 50€.

Ich hatte auf meinem Sparbuch noch 6 € drauf und als ich bei der Abgabe vom WBA mal nicht die Zinsen eingetragen hatte, sondern sofort los sollte um das nachzuholen, habe ich gleich das Sparbuch aufgelöst und das auch gleich mit abgegeben. Seit dem lege ich Geld nicht mehr aufs Sparbuch, sondern es kommt, wenn wirklich mal was übrig ist, in den Sparstrumpf.
 

Doppeloma

Super-Moderation
Mitglied seit
30 Nov 2009
Beiträge
11.428
Bewertungen
15.460
Hallo User17,

Wie jetzt? Sind wir Elos Menschen Zweiter Klasse für dich? Klar, der Elo der Sack der darf kein Sparkonto haben, richtig? Ich glaube es hackt!

Ich glaube du solltest mal deinen TON HIER etwas überdenken, DU willst was von uns, nicht umgekehrt ... :icon_evil:

Du kannst meinetwegen Sparkonten ohne Ende haben, aber dann denke VORHER nach und nicht erst wenn du wissen willst, wie man das nun dem JC mal schonend "beibringen" könnte auf Nachfrage.

Ich mag keine Menschen, die gleich unverschämt werden, wenn ihnen Antworten dazu nicht passen, dabei ist mir völlig "schnuppe" ob sie ELO sind oder nicht, das hat mehr was mit Charakter zu tun. :idea:

Den hat man oder den hat man nicht, ganz unabhängig vom aktuellen sozialen Status, so jedenfalls meine persönlichen Lebens-Erfahrungen dazu.

Man macht ein Sparkonto, da man gerne ein Paar Euro jeden Monat auf die Seite legen möchte und um die Gelder auch getrennt zu halten um einen besseren Überblick über seine Finanzen zu haben. Es ist mir Schleierhaft wie man das nicht verstehen kann? Schade....

Habe ich geschrieben, dass ich das nicht "verstehen" kann, ich weiß schon auch selber, wie man den "Überblick" behält und ein wenig Erspartes aus dem Blickfeld bringt, ich mache das nur nicht so "altmodisch / umständlich" mit einem Sparbuch, wo es noch nie besonders viele Zinsen drauf gegeben hat.

Ein Sparkonto hat nicht nur eine lange Tradition, sondern unterscheidet sich kaum zu einem Tagesgeldkonto, außer bezüglich der Auszahlung und den Zinsen die bei dem Sparkonto etwas höher werden können.

Ja, Traditionen muss man natürlich pflegen, wo werden denn aktuell noch Zinsen "höher" ... ich bekomme nur immer öfter Post dazu, dass es noch weniger gibt als bisher ... und wenn du Pech hast werden die noch auf dein ALG II "angerechnet" ... als Einkommen aus "Kapital-Vermögen", Naja, wers braucht ...

Wenn du dein "Barvermögen" im Erst-Antrag NICHT angegeben hast, dann ist es aktuell (bei Entdeckung) KEIN "Schonvermögen" sondern Einkommen aus "unbekannter Quelle" ... während des Leistungsbezuges.

Zur "Quelle" möchte das JC dann natürlich gerne nähere Auskünfte haben ... ich überlasse es gerne deiner Fantasie, welche Ideen dem JC dazu kommen könnten ... zu meinen "Bei denen hackts wohl" wird dir dann nicht weiterhelfen. :icon_evil:

MfG Doppeloma
 
E

ExUser 60073

Gast
Eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben, da man meine Fragen leider nicht direkt beantwortet, es so rüberkommt als ob gewisse Personen SB ´s wären und man mich hier schon ziemlich anfährt worüber ich nicht gerade sehr amüsiert bin. Aber sei es drum.

@schlaraffenland
Ich bin hier raus.
Wieso möchtest du mir nicht mehr weiterhelfen? Möchtest du den Usern hier im Forum und mir unterschwellig mit dem Verlassen des Themas suggerieren dass ich ein Betrüger sei weil ich Gelder angeblich bei Antragsstellung nicht angegeben habe? Das finde ich nicht in Ordnung von dir und ist auch ziemlich unhöfflich. :icon_evil:
Ich kann dir diesbezüglich einfach keine genaue Auskunft geben, weil die Antragstellung nun schon mehr als 2 Jahre her ist und ich mich nicht mehr daran erinnern kann.
Kannst du dich noch daran erinnern in welche Läden du vor 2 Jahren gegangen bist und was du in dieser Zeit gegessen hast? Wäre aufschlussreich dies zu erfahren, denn vielleicht bist du ja super intelligent und ich nur ein Dummkopf. :icon_sad:
Du hättest auch einfach Nachfragen können, da man sich hier ja in einem Forum befindet und ich immer dachte ein Forum ist dafür da um Fragen zu stellen, sich auszutauschen und um im allgemein miteinander zu kommunizieren. Korrigiere mich wenn ich den Sinn eines Forums evt. falsch verstanden habe. :confused:

@Caramell
User17, sicher kann man heute noch ein Sparkonto haben, wenn man es schafft Geld zur Seite zu legen.
Vielen Dank für deinen Posts. :icon_smile:
Also ich schaffe es jeden Monat einen kleinen Betrag beiseite zu legen, da ich schon seitdem ich klein war gelernt habe mit Geld umzugehen. Das soll jetzt auf keinen Fall heißen, das andere nicht mit dem Geld umgehen können wenn sie am Monatsende nichts zum sparen habe. Bitte verstehe mich hier nicht falsch ok? Jeder haushaltet anders, jeder kauft anders ein und ernährt sich anders. Darauf wollte ich hinaus. :icon_knutsch:
Schon als Minderjähriger hatte ich mehrere Hundert Euro auf meinem damaligen Sparbuch.

(Dieses Sparbuch existiert heute aber nicht mehr)
Es ging einfach darum was das JC gerne mal daraus macht.
Klar, da sollte man auf der Hut sein, da das Mob-Jobcenter immer versucht den Elo fertig zu machen. Nichts neues. Aber davon lasse ich mich nicht beirren.

Muss ich denn dieses ellenlange Formular ausfüllen, oder reicht es auch wenn ich einfach dem JC ein Brief schreibe und ihnen das mitteile dass ich noch ein weiteres Konto vor einiger Zeit für erspartes eröffnet habe? Vielleicht kannst du mir ja diese Frage direkt beantworten. Danke. :icon_smile:

@Doppeloma
Ich glaube du solltest mal deinen TON HIER etwas überdenken, DU willst was von uns, nicht umgekehrt
Ouh Mann....

Was gefällt dir an meinem Ton denn nicht? Ich bin stets freundlich und begegne jedem User mit Respekt, solange dieser sich in SEINEM TON nicht vergreift oder man mir irgendwelche haltlosen Dinge an den Kopf wirft.
Du kannst dir ja mal meine anderen Beiträge durchlesen und erkennen dass Freundlichkeit an der Ersten Stelle bei mir steht.
Ich denke woran du dich störst ist mein Selbstbewusstsein und meine Konterantworten bei gewissen merkwürdigen Zweideutigen Äußerungen von einigen hier.
Zumal habe ich dir eine Frage auf deine Aussage gestellt und anstatt mir diese zu beantworten, kommst du mit Dinge wie "Unverschämt". Nicht nett.

Du kannst meinetwegen Sparkonten ohne Ende haben
Das ist doch schon mal eine ganz andere Aussage als deine vorherigen die sich sehr merkwürdig gelesen haben und das ist auch richtig so!

aber dann denke VORHER nach und nicht erst wenn du wissen willst, wie man das nun dem JC mal schonend "beibringen" könnte auf Nachfrage.

Mir geht es nicht um schonend. ich wollte einfach Bargeld auf mein Sparkonto einzahlen. Gut, würde das JC in Schnappatmung versetzen und ich nehme es wieder vom Tisch und belasse es so wie es im Moment ist.

Allerdings bleibt dann trotzdem noch das Sparkonto.
Muss ich denn das Formular ausfüllen oder kann ich auch einfach einen Brief schreiben mit den entsprechenden Informationen und schicke dies an die Leistungsabteilung des JC ?

Habe ich geschrieben, dass ich das nicht "verstehen" kann
Nein, hast du nicht, aber durch deine Äußerungen kam es mir so vor als ob du es zum einen nicht Wissen würdest wofür man so ein Sparkonto hat und deine Aussagen zum anderen schon sehr Negativ belastet waren bezüglich dem Thema Sparkonto, und da ich genug Zeit hatte wollte ich es dir freundlicherweise einmal erklären wie andere Menschen (So wie ich) das so Handhaben ohne dich als "Dumm" darstellen zu wollen. Wusste nicht dass es dich stört wenn man dir etwas erklärt. :icon_rolleyes:

wo werden denn aktuell noch Zinsen "höher"
Bei welcher Bank bist denn du? Die ,,Gib uns all dein Geld und du kriegst von uns nichts Bank"? :icon_lol:
Spaß beiseite. Ich wollte damit sagen dass es allgemein ja immer angenommen wird dass man bei Sparkonten mehr Zinsen erhält als auf einem Tagesgeldkonto, so wird es einem ja auch im Internet auf gewissen Informationsseiten vermittelt. Ich persönlich achte auf die Zinsen nicht, da es mir nicht darum geht, sondern mir die Teilung der Finanzen wie ich es ja schon erklärt habe wichtig ist.

Danke nochmal an alle User die sich konstruktiv mit meinen Fragen auseinandersetzen und mir weiterhelfen wollen. :icon_smile:
 

KaFi

0
Standard-Nutzergruppe
Mitglied seit
7 Jul 2018
Beiträge
8
Bewertungen
6
Guten Morgen,

also angeben solltest du es auf jeden Fall, ich fürchte wenn Du das per Brief und Zweizeiler machst schicken sie Dir den entsprechenden Vordruck sowieso - doppelte Arbeit.

Und dann würde ich das Geld gestückelt auf das Sparkonto einzahlen & behaupten ich hätte vom Regelsatz jeweils 100-150 Euro gespart. Inwiefern die Summe realistisch ist sei jetzt mal dahin gestellt, aber wenn ich sage ich esse jeden Tag Nudeln mit Ketchup ist das durchaus machbar. Vielleicht am Anfang einmalig 500 oder so. Und dafür das Sparkonto eröffnet, weil das Geld dort sicherer ist als Zuhause? So oder so ähnlich...

Ich hab damals mit dem erwähnten Kleingeld nach dem Einkauf meinen Führerschein gemacht, das hat tatsächlich funktioniert. Hat halt nur einige Jahre gedauert.:biggrin:
 
Mitglied seit
15 Jan 2017
Beiträge
1.181
Bewertungen
497
@User17: Falls das Jobcenter behauptet, dass die Einzahlungen auf das Sparbuch Einkommen sind, dann muss es dies auch begründen und nachweisen. Das wird nicht gelingen. Wenn ich im ALG2-Bezug spare und das Geld zur Bank bringe, dann um Himmels Willen nicht auf ein eigenes Konto. Dann fragt man mal höflich und nett ein Elternteil, ob das nicht bereit ist, ein Sparbuch auf seinen Namen zu eröffnen. Darauf kannste dann dein Geld einzahlen, ohne Nachfragen befürchten zu müssen. Dein kürzlich eröffnetes Sparbuch würde ich anschließend unverzüglich wieder auflösen. Zu deiner Info: Mit 27 Jahren hast du einen Freibetrag von 4800,00 EUR. Damit kannst du machen, was du willst.
 

Caramell

0
1. Priv. Nutzergruppe
Mitglied seit
23 Nov 2015
Beiträge
710
Bewertungen
340
User17, beim JC kannst Du eine Kopie vom Sparbuch so hinschicken und da die Nummer der BG rauf schrieben. Einigen JC mag das reichen, andere verlangen wieder das zugehörige Formular und vielleicht noch merh Kontoauszüge.

Ich denke man kann sich die Änderungsmitteilung sicher im Net runter laden und ausdrucken. Die würde ich ausfüllen und abgeben. Nachweißlich natürlich.

Dein Geld erst mal da zu lassen wo es ist, ist sicher eine gute Entscheidung. Man kann es ja nach und nach in kleinen Beträgen auf das Sparbuch einzahlen. Aber nicht jeden Monat 50€ das würde ich nicht machen.

Ganz davon abgesehen, meint das JC auch, man kann neue Anschaffungen oder eine Kaution oder eben ein Umzug aus dem Schonvermögen bezahlen.
 

Doppeloma

Super-Moderation
Mitglied seit
30 Nov 2009
Beiträge
11.428
Bewertungen
15.460
Hallo User 17,

Eigentlich wollte ich nichts mehr schreiben, da man meine Fragen leider nicht direkt beantwortet, es so rüberkommt als ob gewisse Personen SB ´s wären und man mich hier schon ziemlich anfährt worüber ich nicht gerade sehr amüsiert bin.

Na, es haben sich ja noch Einige gefunden, die ganz sicher keine SB sind, stimmt schon, die "tummeln" sich hier auch, aber solche "Verdächtigungen" ohne konkret "Roß und Reiter" zu nennen, haben die User auch nicht so gerne. :icon_evil:

Falls ich auch unter diesem "unterschwelligen Generalverdacht" laufe bei dir kann ich das NICHT bestätigen, ich tu Keinem mehr was ... (in einer Behörde war ich auch in 40 Jahren nie beschäftigt :icon_evil:), ich bin nun 65 + und bereits in (wohlverdienter) Altersrente. :cheer2:

Daher ist es auch ziemlich überflüssig mir noch erklären zu wollen, wie das Leben und das Sparen so funktioniert ... da habe ich bereits jahrzehntelange Übung, das darfst du mir glauben.

Ich kann dir diesbezüglich einfach keine genaue Auskunft geben, weil die Antragstellung nun schon mehr als 2 Jahre her ist und ich mich nicht mehr daran erinnern kann.

Da habe ich dir sogar was voraus, denn ich habe mir IMMER ALLE Anträge erst kopiert (für meine eigene Akte zu Hause), da konnte ich auch nach 2 Jahren noch nachlesen, was ich beim Erst-Antrag mal eingetragen hatte.

Kannst du dich noch daran erinnern in welche Läden du vor 2 Jahren gegangen bist und was du in dieser Zeit gegessen hast?

War zwar nicht an mich gerichtet aber so was nicht mehr zu wissen, wird ja auch keine Konsequenzen beim JC nach sich ziehen können, das nennt man wohl einen "sehr hinkenden" Vergleich ...

Ich denke woran du dich störst ist mein Selbstbewusstsein und meine Konterantworten bei gewissen merkwürdigen Zweideutigen Äußerungen von einigen hier.

Mich stört eigentlich mehr deine Naivität dem JC gegenüber wenn du überhaupt darüber nachdenkst, mal eben die Summe X "unter dem Kopfkissen hervorzuholen" und auf dein Konto / Sparbuch einzuzahlen.

Zumal habe ich dir eine Frage auf deine Aussage gestellt und anstatt mir diese zu beantworten,

Welche Frage war das bitte konkret, die ich NICHT beantwortet habe ???

ich wollte einfach Bargeld auf mein Sparkonto einzahlen. Gut, würde das JC in Schnappatmung versetzen und ich nehme es wieder vom Tisch und belasse es so wie es im Moment ist.

Es ist egal wo du das (auf deine Konten) einzahlen wirst, wenn du (auf Nachfrage) nicht nachweisen kannst wo das "plötzlich" herkommt nach rund 2 Jahren Hartz 4 , da bekommen die in jedem Falle "Schnapp-Atmung" ...

Ob da nun Jemand meint, da müsse dir das JC erst was "beweisen" sei dahin gestellt, das JC stellt die Leistungen ein (wenn du Pech hast) bis DU was bewiesen hast, das kannst du doch hier hundertfach nachlesen.

VOR Hartz 4 hatten wir alle mal irgendwann "mehr Geld", meist aus Erwerbseinkommen, in der Regel gibt es davon aber keine großen Reserven mehr wenn man Sozial-Leistungen beantragt.
Darum gibt es ja die Grenzen der Schonvermögen und die Pflicht ALLE Reserven (dazu gehört auch Bargeld bei größeren Beträgen) bei der Antragstellung auch anzugeben.

Da brauchst du dich gar nicht "angegriffen" und in deinem Selbsbewusstsein "verletzt" sehen, wenn man dich daran erinnert, so sind nun mal die Regeln, die haben WIR hier auch nicht gemacht. :icon_evil:

Aber es ist meist gesünder und stressfreier die zu kennen und zu akzeptieren (sich dran zu halten) wenn man nun mal auf diese Sozial-Leistung angewiesen ist.

Zu den Vorschlägen meiner direkten Vorschreiber äußere ich mich lieber nicht, persönlich würde ich z.B. KEIN eigenes Geld auf die Konten anderer Menschen (auch nicht der Familie) einzahlen wollen ... jeder private Konto-Inhaber unterschreibt, dass er sein Konto nur auf "eigene Rechnung führt" ...

Und wenn du nicht gerade eine Kontovollmacht hast ist es offiziell IMMER das Geld des berechtigten Konto-Inhabers, da würde ich das wirklich lieber nach und nach in Bar für sinnvolle Dinge ausgeben.

Allerdings bleibt dann trotzdem noch das Sparkonto.

Ein Sparbuch (wo fast nix drauf ist) zu erklären und die Auflösung vorzunehmen / nachzuweisen dürfte ja so schwer nicht sein, dafür braucht man kein "amtliches Formular" das geht auch "formlos" ... aber lass dir die Abgabe der Information auf einer Kopie davon quittieren (beim JC ).

Das spart Porto für ein "Übergabe-Einschreiben", es genügt die Abgabe am Empfang mit Eingangsbestätigung auf einer Kopie.

Hast es eben zufällig wiedergefunden und schon gar nicht mehr daran gedacht ... war/ ist ja auch (fast) NIX drauf ... so kann man das bestimmt problemloser erklären, als mit einer aktuellen Einzahlung von Betrag X, der "irgendwie aus dem NICHTS kommt".

wollte ich es dir freundlicherweise einmal erklären wie andere Menschen (So wie ich) das so Handhaben ohne dich als "Dumm" darstellen zu wollen. Wusste nicht dass es dich stört wenn man dir etwas erklärt.

NÖÖ, stört mich nicht, wenn man mir was erklärt was ich noch nicht weiß ... aber wie sparen geht weiß ich schon, sofern was zum Sparen übrig bleibt am Monatsende ... :idea:

Bei welcher Bank bist denn du? Die ,,Gib uns all dein Geld und du kriegst von uns nichts Bank"?

Wieso, gibt es auch Banken wo das anders ist ??? :bigsmile:, Wenigstens zahle ich keinerlei Kontogebühren und manchmal bekomme ich tatsächlich eine kleine finanzielle "Belohnung" wenn ich mit der Visa-Card zahle oder Geld hole ... es ist "rund um die Uhr geöffnet" ... bietet deine Bank das auch ??? :peace:

Ich wollte damit sagen dass es allgemein ja immer angenommen wird dass man bei Sparkonten mehr Zinsen erhält als auf einem Tagesgeldkonto, so wird es einem ja auch im Internet auf gewissen Informationsseiten vermittelt.

https://www.vergleich.de/sparbuch.html

NIX ist wohl "altmodischer und unpraktischer" als ein Sparbuch ... an Tagesgeld kommt man wenigstens SOFORT ran wenn mal ein ungeplanter Notfall eintritt ...
Und das OHNE Limit in der Auszahlung und gebunden an Öffnungszeiten, den vorhandenen Betrag kann man SOFORT komplett abheben / überweisen, wie auch immer ...

Ich persönlich achte auf die Zinsen nicht, da es mir nicht darum geht, sondern mir die Teilung der Finanzen wie ich es ja schon erklärt habe wichtig ist.

Wenn dir Zinsen sowieso egal sind, dann genügt doch ein weiteres Giro-Konto, da bist du auch flexibel.
Ich persönlich bin mit meiner Wahl dafür sehr zufrieden ... auch was die konkrete Bank angeht ... da brauche ich keine Finanz- und Sparberatung (bei Bedarf bekomme ich die aber auch kostenfrei und 24 Std. / 7 Tage die Woche). :icon_evil:

Allerdings bin ich inzwischen auch in der glücklichen Lage, dass ich mit meinem bescheidenen Renten-Einkommen wieder machen kann was ich WILL
Und KEINEM "Sozialen" Amt mehr (dank regelmäßiger Konten-Abfragen der Ämter / Vorlage von Kontoauszügen) Rechenschaft ablegen muss, was sich auf meinen Konten so bewegt oder nicht bewegt und wo das vielleicht hergekommen ist.

Danke nochmal an alle User die sich konstruktiv mit meinen Fragen auseinandersetzen und mir weiterhelfen wollen.

Vielleicht war das ja noch mal etwas "konstruktiver" aus deiner Sicht und wenn nicht, dann kann ich dir leider auch nicht mehr weiter helfen ... :icon_evil:

MfG Doppeloma
 
E

ExUser 60073

Gast
Danke für die zahlreichen weiteren Antworten.
Diese habe ich mir durchgelesen und werde nun auf einiges (Nicht alles) antworten. :icon_smile:

@KaFi
also angeben solltest du es auf jeden Fall
Danke, aber das Sparkonto werde ich doch nicht angeben.
Solange ich die 150 Euro pro Lebensjahr nicht überschreite und keine größere Summe auf mein Sparkonto direkt einzahle, halte ich lieber meinen Mund und wenn das Verbrechercenter (Aus was für Gründen auch immer) mal rummeckern sollte bezüglich dem Sparkonto, dann können sie mir rein rechtlich sowieso nichts, da ich den Betrag von 150 Euro pro Lebensjahr nicht überschreiten werde. Sie können mir evt. was unterstellen und mir etwas vorwerfen, aber da ich lediglich von meinem Regelsatz was ich vom JC monatlich erhalte, einen kleinen Betrag pro Monat auf mein Sparkonto überweise (Beides bei der selben Bank), ist es somit auch nachvollziehbar woher das Geld stammt und sollte die Sache dann schnell klären lassen. :wink:
Alles weitere muss dann wohl ein Anwalt klären.

@Wholesaler
Dann fragt man mal höflich und nett ein Elternteil, ob das nicht bereit ist, ein Sparbuch auf seinen Namen zu eröffnen.

Davon würde ich absehen. Es kann immer zu Problemen mit entsprechenden Elternteilen kommen und wie willst du dann auf dein Geld zugreifen? Glaubst du wenn es dann zu einem Rechtsstreit kommt, wird ein Richter anhand deiner Kulleraugen und deinen Tränchen dir dein Geld sofort aushändigen?
Zumal (Das ist meine Meinung) sollte das Geld was man Besitzt auch wirklich nur auf Konten liegen die einem auch wirklich gehören.
Überdenke das ganze nochmal.

@Caramell
Dein Geld erst mal da zu lassen wo es ist, ist sicher eine gute Entscheidung.
Das denke ich mal auch. Habe mich dafür jetzt entschieden, da das Mob-Jobcenter mir einfach zu aggressiv zu sein scheint wenn es um Gelder geht.

Ganz davon abgesehen, meint das JC auch, man kann neue Anschaffungen oder eine Kaution oder eben ein Umzug aus dem Schonvermögen bezahlen.
So wie ich das Gesetz kenne, steht davon nichts drin.
Da wären entsprechende Gerichtsurteile interessant. Aber ich denke mal diese wird es ebenfalls nicht geben oder?
Ein Hartz4 Empfänger hat das RECHT zu sparen und eine gewisse Summe zu haben. Diese Summe darf ihm nicht angerechnet oder weggenommen werden (Egal wofür)!
So jedenfalls meine Interpretation von dem ganzen.
Man kann mich ja korrigieren wenn es anders sein sollte, was ich mir allerdings nicht wirklich vorstellen kann.

@Doppeloma
Auf deine Antworten bezüglich unseres kleinen "Techtelmechtels" werde ich nicht mehr weiter eingehen, bevor du noch böse auf mich wirst. Ich mag mich nicht gerne mit anderen Zanken. :wink:
Also: *back to the topic*:

Da habe ich dir sogar was voraus, denn ich habe mir IMMER ALLE Anträge erst kopiert
Wo ich Hartz4 Empfänger wurde, fing ich erst nachdem Ersten JC Termin an mich über die ganze Materie zu informieren. Damals wusste ich noch nicht einmal dass man seine Daten (Telefon/Email) aus dem JC -System löschen lassen kann.
Dank dem Forum, einigen sehr engagierten User hier und dem allgemeinen Internet, habe ich immer mehr Informationen erhalten was man alles machen muss, was nicht und bis wie weit die Rechte der JC gehen.
Heutzutage würde ich die Unterlagen bezüglich dem Erstantrag auch kopieren. Dachte damals dass es unnötig wäre, da dass JC diese ja nur bräuchte. Beim nächsten mal werde ich diese bestimmt kopieren. :wink:

Bezüglich dem hinkenden Vergleich gebe ich dir teilweise Recht. Beim nächsten mal werde ich mir nicht 1 Std für den Beitrag Zeit lassen, sondern 4 Std und schlage mein Nachtcamp vor meinem Schreibtisch auf. :bigsmile:

Welche Frage war das bitte konkret, die ich NICHT beantwortet habe
Es ging diesbezüglich um das Formular was @schlaraffenland gepostet hat ob ich diesen wirklich ausfüllen und zum JC senden muss oder ob ich nicht auch ein Paar Zeilen dem JC lediglich mit den entsprechenden Informationen zusenden kann sodass sie dann von meinem Sparkonto explizit Wissen?
Ich habe die konkrete Antwort darauf unter eines deiner Beiträge hier in diesem Thema nicht gefunden. Daher auch meine Aussage.
Sollte ich diese überlesen habe, so bitte ich dich mir diese als Zitat hier zu zeigen. Danke. :icon_smile:

Es ist egal wo du das (auf deine Konten) einzahlen wirst,
Von daher habe ich ja geschrieben dass ich es nicht tun werde.
Dann werde ich einfach weiterhin einen kleinen Betrag pro Monat von meinem Regelsatz auf mein Sparkonto überweisen.

das JC stellt die Leistungen ein (wenn du Pech hast) bis DU was bewiesen hast
Ich weiß nicht in welchem genauen Kontext dass jetzt gemeint ist. Ob es jetzt um das Bargeld geht oder um das Sparkonto an sich, ist auch erstmal egal, denn:
Nö, dann Klage ich dagegen und das JC muss es auch noch zahlen. :icon_lol::icon_klatsch:
Das JC steht nicht über dem Gesetz. Sie sind dazu VERPFLICHTET mir die entsprechenden Summen auf mein Konto zu zahlen oder diese mir in Bar auszuhändigen. So steht es im Gesetz. Desweiteren möchte ich auf die *Unschuldsvermutung* hinweisen und auf Art 1 GG sowie darauf dass das JC "vorsorglich" keine Leistungen einstellen kann. Sie können im nachhinein (Sollte das JC obsiegen, was bezüglich diesem Thema dann sehr unwahrscheinlich sein wird) Leistungen zurückfordern, diese aber nicht einfach so vorher schon einstellen. Dies ist rechtswidrig.

in der Regel gibt es davon aber keine großen Reserven mehr wenn man Sozial-Leistungen beantragt.
Dazu äußere ich mich nicht. Einfach nur krass....

Zu den Vorschlägen meiner direkten Vorschreiber äußere ich mich lieber nicht, persönlich würde ich z.B. KEIN eigenes Geld auf die Konten anderer Menschen (auch nicht der Familie) einzahlen wollen
Das habe ich oben in meinem Beitrag auch schon erwähnt. Da gebe ich dir recht. Dies würde ich auch nicht tun. Einfach aus Prinzip. Mein Geld, mein Konto.

da würde ich das wirklich lieber nach und nach in Bar für sinnvolle Dinge ausgeben.
Du immer mit deinem Ausgeben. Echt, was ist nur los mit dir. :blink:
Hier geht es um das Thema SPAREN, nicht darum Geld aus dem Fenster zu schmeißen für irgendwelche unnötigen Materialistischen Dinge.

NÖÖ, stört mich nicht, wenn man mir was erklärt was ich noch nicht weiß ... aber wie sparen geht weiß ich schon
Anscheint nicht, sonst würdest du nicht am laufenden Band im Thema SPAREN von Geld ausgeben schreiben und einem nahe legen sein Sparkonto zu kündigen.

Wenigstens zahle ich keinerlei Kontogebühren und manchmal bekomme ich tatsächlich eine kleine finanzielle "Belohnung" wenn ich mit der Visa-Card zahle oder Geld hole ... es ist "rund um die Uhr geöffnet" ... bietet deine Bank das auch ???
1. Ich zahle keine Gebühren für mein Sparkonto. Das ist Kostenlos. 2. Visa Card? Echt jetzt? Wofür? Achja stimmt, du gibst ja gerne Geld aus. 3. Meine Bank hat ebenfalls immer auf. Sowas nennt sich Online-Banking wo das Geld innerhalb von Sekunden/Minuten auf andere Konten ist. Sowas machen Menschen in der heutigen Zeit. Mal abgesehen davon dass ich eben nicht bei einer Bank aus Timbuktu bin die höchstens nur Eine Filiale pro Stadt hat, sondern meine Bank dutzende Filialen pro Stadtteil hat die alle 24/7 auf haben. :peace:

NIX ist wohl "altmodischer und unpraktischer" als ein Sparbuch
Wir reden ja auch von einem Sparkonto mit einer Sparkarte. Kein Sparbuch. Bei einem Sparkonto bekommt man eine Sparkarte mit der man Geld von seiner Bank abheben kann oder das Geld von seinem Online-Banking Sparkonto transferieren kann, bei einem Sparbuch bekommt man ein Buch bzw. ein Heft was man (so wie ich denke) nicht mehr bekommt, da die Banken alles immer weiter digitalisieren.

Und das OHNE Limit in der Auszahlung und gebunden an Öffnungszeiten
Ich glaube das habe ich oben schon ausreichend erläutert. :wink:
Mal abgesehen davon, wer holt einfach so 2000 Euro von der Bank? :icon_eek:

Wenn dir Zinsen sowieso egal sind, dann genügt doch ein weiteres Giro-Konto, da bist du auch flexibel.
Klar, ein weiteres Giro-Konto mit hohen Gebühren einem kostenlosen Sparkonto vorziehen. Ouh Mann....

Und KEINEM "Sozialen" Amt mehr (dank regelmäßiger Konten-Abfragen der Ämter / Vorlage von Kontoauszügen) Rechenschaft ablegen muss
Wie oft wollten die denn von dir Kontoauszüge? Bei mir 1x alle 6 Monate. Und? Da gehe ich zur Bank, hol mir meine Kontoauszüge und schicke diese an das JC . Fertig.

Gruß
User17
 
Mitglied seit
15 Jan 2017
Beiträge
1.181
Bewertungen
497
@Wholesaler

Davon würde ich absehen. Es kann immer zu Problemen mit entsprechenden Elternteilen kommen und wie willst du dann auf dein Geld zugreifen? Glaubst du wenn es dann zu einem Rechtsstreit kommt, wird ein Richter anhand deiner Kulleraugen und deinen Tränchen dir dein Geld sofort aushändigen?
Zumal (Das ist meine Meinung) sollte das Geld was man Besitzt auch wirklich nur auf Konten liegen die einem auch wirklich gehören.
Überdenke das ganze nochmal.

Wie du das handhabst, ist selbstverständlich deine Entscheidung. Mit fast 27 Jahren ist man auch alt genug. Das Vertrauen in deine Eltern scheint ja nicht das größte zu sein. Auf das Konto vom Bruder oder der Schwester würde ich mein eigenes Geld auch nicht einzahlen. Bei den Eltern schaut es dann jedoch ein bisschen anders aus. Wenn man zu denen schon kein Vertrauen mehr hat, zu wem dann.

Falls ein Elternteil ein Sparkonto für dich eröffnet und du lediglich Geld einzahlst und wieder abhebst, kannst du das bequem an den SB-Geräten der Bank/Sparkasse machen. Du kommst noch nicht einmal mit einem Mitarbeiter in Kontakt. Die Wahrscheinlichkeit, sich gegenüber der Bank hinsichtlich der Kontonutzung rechtfertigen zu müssen ist somit um ein Vielfaches geringer als dass du eines Tages dem Jobcenter Rede und Antwort stehen musst, wenn du permanent Bargeld auf ein eigenes Sparbuch einzahlst und abhebst.

Den Beweis für Missbrauch jeglicher Art muss das Jobcenter erbringen. Aber bist du wirklich scharf darauf, ständig der Gefahr ausgesetzt zu sein, Stress mit denen zu bekommen?
Überdenke das ganze nochmal.
 
E

ExUser 60073

Gast
@Wholesaler
Wenn man zu denen schon kein Vertrauen mehr hat, zu wem dann.
Es geht hier nicht um Misstrauen o.ä , es geht um das Prinzip dass man sein Geld selber verwaltet auf seinen eigenen Konten.
Aber klar, jeder kann das so handhaben wie er möchte. :peace:

Den Beweis für Missbrauch jeglicher Art muss das Jobcenter erbringen.
Was für ein Missbrauch?
Ich schrieb doch dass ich von meinem ALG2 Regelsatz pro Monat einen gewissen Betrag auf mein Sparkonto überweise und keine anderen Beträge von außen auf das Konto eingezahlt oder überwiesen werden.
Dies ist laut dem JC sogar vorgesehen. Diesbezüglich kann man sich ja mal die Tabelle des Regelsatzes anschauen. Ich verweise auf die Punkte:
- Innenausstattung/Haushaltsgeräte/und-Gegenstände
- Bekleidung/Schuhe
Rechnet man diese Beträge zusammen so ergibt sich eine höhere Summe als die die ich tatsächlich spare und somit KANN es gar kein "Missbrauch" wie du es beschrieben hast geben.
Aber selbstverständlich. Das JC muss es beweisen, SOLLTE ein Missbrauch vorliegen. Da hast du Recht. :icon_smile:

Aber bist du wirklich scharf darauf, ständig der Gefahr ausgesetzt zu sein, Stress mit denen zu bekommen?
Ich bin ALG2 Empfänger, ich habe auch schon jetzt zum Teil immer mal wieder Stress mit dem JC bzw. mit meinem SB . Und? Das einzige wie dumme Aussagen, leere Drohungen und Einschüchterungsversuche kamen bisher eh nicht von meinem SB . Ich lasse mich halt nicht mehr verarschen/ausnutzen und klein machen. Entweder härtet man sich ab und lernt dazu, oder man muss halt nach der Pfeife der JC Tanzen und ein Duckmäuser bleiben. Das muss jeder für sich selber entscheiden.
Ich habe mich jedenfalls für ersteres entschieden und Fahre damit bisher sehr gut. (Gerade weil man von einigen Usern hier aus dem Forum gut unterstützt wird wenn man mal wirklich wieder Hilfe braucht wofür ich den entsprechenden Personen auch überaus Dankbar bin) :wink:
 
Oben Unten